Einladung zum "Thekengespräch"

Nach nunmehr 873 Pandemietagen,

wundere ich mich mehr den je über das Verhalten der Menschen in unserem Land.

Ich stand vom Beginn an „für einen offenen Diskurs“, habe mich auf die bis dato anerkannte Wissenschaft berufen und in Bezug auf Corona, die zuständigen Behörden und Ministerien bereits am Freitagabend des 24. Januar 2020 hierzu kontaktiert.
Zu diesem Zeitpunkt lag mir das Ergebnis der aus Deutschland zurück gereisten chinesischen Patientin vor.
Ich beabsichtigte potentiell aufkommende Panik durch fachliche Unkenntnis, vermieden zu wissen und einen sachlich-wissenschaftlichen Umgang mit den vorliegenden evidenzbasierten Fakten gewährleistet zu sehen.

Dem niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius hatte ich an diesem Abend des 24. Januar 2020 um 20:14 Uhr einen entsprechenden Hinweis zugetragen, da er ja für die Rettungsdienste (inkl. der Flughäfen) des Landes Niedersachsen zuständig war.

Bei meinem nachfolgenden Aufenthalt in Bangkok im Februar 2020 zeichneten wir bei uns am Campus Bangkok Hospital ein Video zum Thema Corona auf, um unseren Kollegen, Freunden und unseren weltweiten Patienten, potentielle Ängste zu nehmen, unter Berufung auf die vorliegende Evidenzlage.

Anfang März 2020 informierte ich den bereits eingerichteten Krisenstab einer MDK-Landesgruppe über die Evidenz zu Corona und potentielle Strategien zum Umgang mit dem Virus in deren spezifischen Tätigkeitsbereichen.

Am 13. März 2020 sagte dann der niedersächsische MP Stefan Weil (SPD) gegenüber der Tageszeitung "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (deren Verlag zu einem bedeutenden Anteil der SPD gehört) folgende Worte, welche in der HAZ-Ausgabe vom 14. März 2020 auf Seite 8 publiziert wurden:

Vier Fünftel der Infizierten könnten so gut wie gar nicht betroffen sein, während ein Fünftel der Bevölkerung mit schweren Verläufen mit richtiger Intensität rechnen müsse“.

Ein Fünftel der niedersächsischen Bevölkerung waren zu diesem Zeitpunkt etwa 1,6 Mio. Menschen.

Für die seinerzeit alleine in der Region Hannover lebenden 1.157.115 Menschen standen im April 2020 etwa 525 Intensiv-Betten zur Verfügung, also 1 Intensivbett pro 2.204 Einwohner. Gegenwärtig (Stand 22.07.2022) sind es in der Region Hannover lediglich 375, also 1 Intensivbett pro 3.086 Einwohner.
Jedes Intensiv-Bett in der Region Hannover muss somit in dieser Pandemiezeit 880 Einwohner mehr versorgen.

Mit Beginn des §21 des Krankenhausfinanzierungsgesetztes Anfang November 2020, wurde die Zahl von seinerzeit knapp 550 Intensiv-Betten in der Region Hannover, schlagartig von einem Tag auf den anderen auf unter 450 gesenkt.

Weder Herr MP Weil, noch Minister Pistorius oder die seinerzeit im Amt befindliche Ministerin für Soziales und Gesundheit in Niedersachsen, reagierten.

Als ich sie nachfolgend über ihre Facebook-Accounts öffentlich mit Fakten konfrontierte, führte das lediglich dazu, dass ich geblockt wurde und ich somit auf deren Vorbringungen nicht mehr reagieren und ich dort keine Nachrichten mehr ablegen konnte.

Verwunderlich war, dass sie doch eigentlich ihre Experten hätten bemühen können, damit diese mich fachlich, wissenschaftlich und öffentlich widerlegen und ich damit „kaltgestellt“ wäre. Das aber haben sie nicht getan.

Ich habe mich „nicht anonymisiert“, also mit vollständigem Namen und Adresse per Email, als postalischen Brief und auch wiederholt via Einschreibebriefe, an die zuständigen Personen gewendet und mich damit öffentlich in den Ring gestellt.
Sie haben mich nicht ignoriert, denn mal von den plötzlich aus dem Internet verschwundenen behördlichen Veröffentlichungen, auf die ich in meinen Anschreiben hingewiesen hatte, gab es in meinem privaten Leben plötzlich sehr unschöne Momente (von anonymen Entführungsandrohungen bis hin zu Denunziationsversuchen in Bangkok seitens einer hiesigen Ärztekammer).

Ich stand also weiter im Ring und hoffte auf ein Gespräch. Dazu kam es aber leider nicht und so startete ich diese Webseite www.aerzteklaerenauf.de

Die „anonyme Wahrheitsplattform psiram“ hatte mich auch bereits „mit Ehre“ versehen, da sie anscheinend über meinen Besuch im Corona Ausschuss auf mich aufmerksam geworden sind. Schaut man sich den umfassenden Beitrag dort über mich an, dann wird abgesehen von den offensichtlichen Falschvorbringungen, mir was genau vorgeworfen? (siehe: https://www.psiram.com/de/index.php/Thomas_Ly)

Gleiches gilt für das Vorgehen der Ärztekammer, insbesondere der stellv. Justiziarin der Ärztekammer Niedersachsen.

Im Visier der Polizei und der Ärztekammer, ignoriert (aber berücksichtigt) von der Politik, wagte sich dann das Gesundheitsamt der Region Hannover gemeinsam mit einem Kinderarzt, mich herauszufordern und ich bin gerne darauf noch am selben Tag eingegangen.
Die Arroganz dieser nachweislich fachinkompetenten Personen ist unbeschreiblich und muss in die Geschichtsbücher (mit den Hintergründen zu den Personen) eingehen.

Heute gehe ich einen Schritt weiter und stelle mich aufgeschlossen, entschlossen und motiviert „in die Arena“ und fordere meine Kritiker zum Gespräch, vor Publikum!

Einladung:

Politiker, Chefärzte, Klinikdirektoren, Kammerfunktionäre,… - hiermit lade ich Sie zu einem „Thekengespräch“ ein!

Öffentlich, ehrlich und fair möchte ich mit Ihnen die Corona-Thematik in einfachen Worten aufgreifen.

Lassen Sie uns reden, diskutieren, gerne auch scherzen und ein wenig streiten, Brücken bauen, Lösungen gemeinsam erarbeiten und bei Allem auf Augenhöhe einander achten und einander respektieren.

Am Ende des Gespräches sollte mindestens ein ehrlicher Handschlag stehen.

Wir haben doch für unsere Kinder, Familien und unsere Gesellschaft das gleiche Ziel. Dieses werden wir nur gemeinsam erreichen können.

Ich empfehle daneben einen Blick in das folgende Video „Laute Gedanken“ und stellen Sie sich dann einmal vor, sie wären einer der von mir dort vorgestellten Erkrankungsfälle. Welche medizinische Versorgung würden Sie in diesem Fall bevorzugen?

Warum "Thekengespräch"?

Hier der Hintergrund:
Ich bin das Kind eines Steigers, eines Vaters, welcher unter Tage im Pott Steinkohle abgebaut hat.
Unter Tage musste man sich auf seine Kumpel verlassen, denn es ging um Leben und Tod.

Die Arbeit war hart und natürlich gab es auch Querelen und Streitereien. Es war üblich, dass die Schicht nachfolgend gemeinsam auf ein Bier in der Kneipe zusammen saß. Dort wurden nach ein paar Bieren die einzelnen zwischenmenschlichen Probleme offenkundlich und es wurde teils heftig gestritten.

Die Abrechnung der „Zeche“, also die Zahlung für die Biere, Schnäpse und Frikadellen, erfolgte über Striche, Kreuze und Zahlen, welche auf den Bierdeckel des Gastes mit Bleistift aufgetragen wurden. Bierdeckel sind die Untersetzer, welche aus saugfähigem Zellstoff bestanden und die unter dem Bierglas abgelegt wurden.
Man hat nicht zum Ende des Besuches bezahlt, sondern dann, wenn der Lohn ausgezahlt wurde.

Jeder Gast hatte somit einen „Deckel“ in der Kneipe (Gaststätte), mit nahezu uneingeschränktem Kreditrahmen, welcher wöchentlich, monatlich oder zwischendurch getilgt wurde.

Bei Streitereien gab es stets eine Einigung – man musste ja wieder Kumpel sein vor der nächsten Schicht. Die Einigung sah so aus, dass einer sich mit „einem Bier“ entschuldigte, welches auf seinem Deckel zur Abrechnung verzeichnet wurde.

Das geht auf meinen Deckel“. Und damit war der Streit beendet – vollumfänglich!
Daher rührt auch die Redewendung „Auf den Deckel kriegen“.

Die auf dem Bierdeckel zusammengetragenen Kosten bezeichnete man übrigens als die „zu zahlende Zeche“.
Und einer muss die Zeche zahlen.

Ich freue mich auf Ihre Bereitschaft zu einem gemeinsamen Thekengespräches via "kontakt [at] thekengespraech.de"


(23.07.2022 - tho)

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