Die Evidenzlage zu Mund-Nasen-Bedeckungen

01.04.2024 - "RKI-Files"

Der Masken-Irrsinn
Den freigeklagten Protokollen des RKI Corona-Krisenstabes kann man auf Seite 10 des Berichtes vom 30.10.2020 entnehmen, dass Masken keinen positiven Effekt haben und man sich der hierzu vorliegenden Evidenz bewusst ist.
Diese Evidenz hatte ich hier auf dieser Seite bereits im April 2020 abgelegt.
Dennoch wurden insbesondere Kinder zum Tragen genötigt und sie damit physisch und psychisch gesundheitlich geschädigt.
In der Aufarbeitung wird es nun interessant zu erfahren, womit die Krankenhäuser, Arztpraxen, Schulen und Kindergärten die Durchsetzung von Maskenmandaten begründen, mit denen sie Besucher, Patienten, Schulkinder und Kindergartenkinder genötigt haben. Wie begründen Arztpraxen und Krankenhäuser nun die Abweisung von Patienten, die keine Masken getragen haben?
Zur Verantwortung gezogen werden müssen auch die Personen, welche diese Maskenmandate durchgesetzt haben.
Eine Aufarbeitung ist unumgänglich.

Sinn oder Unsinn? Schutz oder Gefahr?

Hier nachfolgend eine Liste zu wissenschaftlichen Studien, welche sich mit dem Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen/MNB (insbesondere in Bezug auf Viren) befassen.
Die Datenlage spricht insbesondere unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben gem. der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge und des Unfall- und Gesundheitsschutzes gem. SGB VII, nicht für ein Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen. Dieses gilt in besonderem Maße in Bezug auf Kinder!

Wir bitten Sie, uns entsprechende Studien - also wissenschaftliche Studien die einen positiven Effekt des Tragens einer MNB in der gegenwärtigen Corona-Situation eindeutig belegen - zur Kenntnis zu bringen.
Dabei ist es nicht zielführend, wenn Sie uns einfach einen Link zu einer Studie senden oder nur den Namen der Studie mit einer "Behauptung".
Bitte senden Sie uns nur vollständige Informationen (u.a. Studienname, Studienergebnis, Link zur Publikation)!

Herzlichen Dank.

02.12.2023

Maskenmandate für Kinder haben keinen nachweislich positiven Nutzen
Im British Medical Journal erschien die Studie mit dem Titel „Child mask mandates for COVID-19: a systematic review“, in der Wissenschaftler die Erkenntnisse aus mehreren Studien zum Tragen von Masken durch Kinder als Infektionsschutz auswerteten. Wie nicht anders zu erwarten, konnten sie keinen positiven Nutzen nachweisen, lediglich negative.
Zitat:
In dieser systematischen Übersichtsarbeit finden wir keine Belege für einen Nutzen des Maskentragens von Kindern, um entweder sich selbst oder ihre Umgebung vor COVID-19 zu schützen. Zu den Nachteilen des Maskentragens gehören möglicherweise eine Beeinträchtigung der Sprach-, Sprech- und emotionalen Entwicklung sowie körperliche Beschwerden, die dazu führen, dass weniger Zeit und Intensität für Bewegungs- und Lernaktivitäten zur Verfügung steht, und es ist noch zu früh, um die langfristigen Auswirkungen zu messen. Erwachsene, die mit Kindern arbeiten, sollten darüber aufgeklärt werden, dass das Maskentragen von Kindern keinen eindeutigen Nutzen hat und potenziell schädlich ist, und dass es keine wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt, die eine Empfehlung für das Maskentragen in diesen Berufen stützen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Vorschrift zum Maskentragen von Kindern einer grundlegenden Nutzen-Risiko-Analyse nicht standhält.
Die Empfehlung, Kinder Masken tragen zu lassen, um die Ausbreitung von COVID-19 zu verhindern, wird nicht durch aktuelle wissenschaftliche Daten gestützt und steht im Widerspruch zu anerkannten ethischen Normen, die darauf abzielen, gefährdete Bevölkerungsgruppen zusätzlich vor Schaden zu schützen.“
Hier der Link zur Publikation: http://dx.doi.org/10.1136/archdischild-2023-326215

27.11.2023

Maskenpflicht war „tödlicher“
Aktuell verweise ich nochmals auf die Studie „Facemasks and COVID-19 case fatality rate“, welche bereits im März 2021 publiziert wurde und die mittlerweile wissenschaftlich begutachtet und freigegeben wurde.
Zitat:
Maskengebote waren eine weltweit angewandte epidemiologische Maßnahme während der laufenden COVID-19-Pandemie (Coronavirus-Krankheit 2019). Obwohl es eine umfangreiche Literatur über die Verwendung von Gesichtsmasken zur Verringerung der Infektionsraten gibt, sind die Auswirkungen auf den Einzelnen und den Krankheitsverlauf nach wie vor umstritten. Ziel dieser Studie war es, herauszufinden, ob die Maskierungspflicht die Sterblichkeitsrate beeinflusst. Für diese Studie wurden Daten zu Fallaktualisierungen, Maskenpflicht und demografischem Status im Bundesstaat Kansas, USA, verwendet. Die Daten wurden mithilfe eines Parallelisierungsansatzes auf der Grundlage von Daten auf Bezirksebene analysiert.
Die Ergebnisse zeigten, dass in Kansas im Sommer 2020 die
Bezirke mit Maskenpflicht im Vergleich zu Bezirken ohne Maskenpflicht signifikant höhere Todesfallraten aufwiesen, mit einem Risikoverhältnis von 1,85 [1,51-2,10] für den Tod durch COVID-19.
Auch nach Berücksichtigung der Anzahl der "geschützten Personen", d. h. der Anzahl der Personen, die in der Gruppe mit Maskenpflicht im Vergleich zur Gruppe ohne Maske nicht infiziert waren, blieb das Risikoverhältnis mit 1,52 [1,24-1,72] signifikant hoch.
Bei der Analyse der überhöhten Sterblichkeit in Kansas stellt diese Studie fest, dass über 95 % dieses Effekts allein auf COVID-19 zurückzuführen sind.
Die Ursache für diesen Trend und den möglichen Zusammenhang zwischen den Langzeitfolgen von SARS-CoV-2 und Gesichtsmasken wird in der vorliegenden Theorie mit dem "Fogen-Effekt" erklärt, d. h. die tiefe Reinhalation reiner Viren, die in Form von Tröpfchen an den Gesichtsmasken hängen bleiben, kann die Prognose verschlechtern.
Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass die Verwendung von Gesichtsmasken bei der COVID-19-Pandemie entgegen ihrem Zweck zu einem Anstieg der Todesfälle beigetragen hat, was die Maskenpflicht zu einer höchst fragwürdigen epidemiologischen Maßnahme macht.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.22541/au.161176514.42706494/v3

16.07.2023

„Sorgenvolle“ Studie zu Maskenstudien im MMWR
Vor wenigen Tagen erschien die Studie „An analysis of studies pertaining to masks in Morbidity and Mortality Weekly Report: Characteristics and quality of all studies from 1978 to 2023” als Preprint.
Die Verfasser haben sich genau diese Studien angesehen, welche im Morbidity and Mortality Weekly Report (MMWR) vorgebracht wurden und auf welche sich die Politik und die Experten stets berufen haben. 75% der Studien kommen zu einer positiven Schutzwirkung von Masken, obgleich nur 30% der Studien Masken dabei getestet hatten und weniger als 15% überhaupt statistisch signifikante Ergebnisse hatten.
Zitat:
Schlussfolgerungen und Relevanz: MMWR-Publikationen zu Masken zogen in über 75 % der Fälle positive Schlussfolgerungen über die Wirksamkeit von Masken, obwohl nur 30 % Masken testeten und <15 % statistisch signifikante Ergebnisse hatten. Keine der Studien war randomisiert, aber mehr als die Hälfte zog kausale Schlussfolgerungen. Der Grad der Evidenz war gering, und die gezogenen Schlussfolgerungen wurden in den meisten Fällen nicht durch die Daten gestützt. Unsere Ergebnisse geben Anlass zur Sorge über die Zuverlässigkeit der Zeitschrift als Informationsquelle für die Gesundheitspolitik.“
Es bleibt bei meinen Vorbringungen aus dem Jahr 2020, dass Masken jeglicher Art, mehr physischen und psychischen Schaden verursachen und verursachten, als sie überhaupt einen positiven Nutzen erbringen konnten.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1101/2023.07.07.23292338

07.05.2023

Maskenmandate und “alte” Evidenz
Es gab nie eine Evidenz, welche den Einsatz von Mund-Nase-Bedeckungen in dieser Pandemie rechtfertigen würde, jedoch gab es stets ausreichende Evidenz, welche eine Sinnfreiheit und Gesundheitsgefährdung belegte.
Schon im Jahr 2021 zeigten erste neue Untersuchungen, wie gesundheitsgefährdend der Einsatz von Masken war. In der Publikation „Some Immunological Impacts of Face Mask Usage During the COVID-19 Pandemic” wurden 40 gesunde Angestellte eines staatlichen Krankenhauses im Zeitraum von September bis Dezember 2020 beobachtet, von denen eine Gruppe die Masken während der Arbeit für mind. 6 Stunden trug und die Vergleichsgruppe trug die Masken stets nur für sehr kurze Zeiträume. Das Ergebnis lautete:
Langes Tragen von Masken verändert die immunologischen Parameter, die die Immunreaktion auslösen, und schwächt die Widerstandskraft des Körpers gegenüber Infektionserregern.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.3923/pjbs.2021.920.927
Schon vor der Pandemie gab es wissenschaftlich untermauerte Regelungen in Bezug auf den Einsatz von Masken im Arbeitsleben, der Raumluft in Schulen und an Arbeitsstätten.
Eine neue Untersuchung bringt die Maskenmandate in einen Bezug zum Anstieg der Todgeburten. In der Studie „Possible toxicity of chronic carbon dioxide exposure associated with face mask use, particularly in pregnant women, children and adolescents – A scoping review”, welche im April 2023 im Journal Heliyon veröffentlicht wurde, kommen die Verfasser zu folgenden Feststellungen:
"Frischluft hat einen CO2-Gehalt von etwa 0,04 %, während das Tragen von Masken für mehr als 5 Minuten eine mögliche chronische Exposition gegenüber Kohlendioxid von 1,41 % bis 3,2 % der eingeatmeten Luft mit sich bringt. Obwohl die Anreicherung in der Regel innerhalb der kurzfristigen Expositionsgrenzwerte liegt, müssen langfristige Überschreitungen und Folgen aufgrund experimenteller Daten berücksichtigt werden. Toxizitätsexperten der US-Marine setzten die Expositionsgrenzwerte für U-Boote mit weiblicher Besatzung auf 0,8 % CO2 fest und stützten sich dabei auf Tierstudien, die auf ein erhöhtes Risiko von Totgeburten hinwiesen. Bei Säugetieren, die chronisch 0,3 % CO2 ausgesetzt waren, zeigen die experimentellen Daten außerdem eine Teratogenität mit irreversiblen Neuronenschäden bei den Nachkommen, eine Verringerung der Lernenfähigkeit aufgrund der Apoptose von Hirnstammneuronen und eine Verringerung der zirkulierenden Spiegel des insulinähnlichen Wachstumsfaktors 1. Mit signifikanten Auswirkungen auf drei Messparameter (morphologisch, funktionell, Marker) muss diese chronische 0,3%ige CO2-Exposition als toxisch definiert werden. Es gibt weitere Daten zur chronischen 0,3%-igen CO2-Exposition bei heranwachsenden Säugetieren, die zu einer Zerstörung von Neuronen führt, was sich in geringerer Aktivität, erhöhter Ängstlichkeit und Beeinträchtigung von Lernen und Gedächtnis äußert. Es gibt auch Daten, die auf Hodentoxizität bei Jugendlichen bei CO2-Inhalationskonzentrationen über 0,5 % hinweisen.
Es besteht ein mögliches Risiko negativer Auswirkungen durch die Auferlegung einer erweiterten Maskenpflicht, insbesondere für gefährdete Untergruppen. Es gibt
Indizien dafür, dass die verlängerte Maskenpflicht mit den derzeit beobachteten Totgeburten und den verminderten verbal-motorischen und allgemeinen kognitiven Leistungen von Kindern, die während der Pandemie geboren wurden, in Zusammenhang stehen könnte. Es besteht die Notwendigkeit, die Maskenverordnungen zu überdenken.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.heliyon.2023.e14117

23.04.2023

Schadhaftigkeit von Masken erneut wissenschaftlich nachgewiesen
In der Untersuchung von KF94-Masken, welche im Rahmen der Maskenmandate eingesetzt wurden, fanden die Wissenschaftler erheblich gesundheitsschädigende Stoffe, welche auf den Organismus der tragenden Person einwirken. Die Studie mit dem Titel „Measuring the quantity of harmful volatile organic compounds inhaled through masks” wurde im Journal Ecotoxicology and environmental safety publiziert.
Zitat:
Der Anstieg der Feinstaubkonzentration in der Umwelt und die Ausbreitung des COVID-19-Virus haben dazu geführt, dass wir immer häufiger Masken verwenden. Wenn schädliche Chemikalien aus diesen Masken freigesetzt werden, kann dies schädliche Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben. In dieser Studie wurde die Konzentration flüchtiger organischer Verbindungen (VOC), die von einigen häufig verwendeten Masken emittiert werden, unter verschiedenen Bedingungen qualitativ und quantitativ bewertet. In KF94-Masken wurden 1-Methoxy-2-propanol, N,N-Dimethylacetamid, n-Hexan und 2-Butanon in Konzentrationen nachgewiesen, die 22,9 bis 147 Mal höher waren als in Masken aus anderen Materialien wie Baumwolle und anderen Funktionsstoffen. Darüber hinaus betrug die Gesamtmenge der freigesetzten VOC (TVOC) in KF94-Masken 3.730 ± 1.331 µg m-3 und war damit etwa 14-mal höher als die von Baumwollmasken freigesetzte Menge. In einigen KF94-Masken erreichte die TVOC-Konzentration mehr als 4.000 µg m-3, was ein Risiko für die menschliche Gesundheit darstellt (basierend auf den Richtlinien für die Luftqualität in Innenräumen, die vom deutschen Umweltbundesamt festgelegt wurden). Wurde die Temperatur der KF94-Masken auf 40 Grad Celsius erhöht, stiegen die TVOC-Konzentrationen um 119 - 299%.“
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.ecoenv.2023.114915

29.03.2023

Maskentragen für Gesunde nur Gesundheitsschädlich
So sehr sich „die Wissenschaft“ in der Pandemiezeit auch bemüht hat, um eine Trageverpflichtung für Masken (egal ob OP- oder FFP-Masken) zu begründen, war und ist es für gesunde Personen und insbesondere für Kinder, lediglich negativ gesundheitsbeeinträchtigend. Nie hatte es einen evidenzbasierenden Einfluss auf das Infektionsgeschehen, was bereits in vielen Studien zuvor belegt war.
Ärzte, Pädagogen und Leitende Personen in Pflege- und Betreuungseinrichtungen, die Maskenmandate eingeführt und durchgesetzt haben, haben Menschen gesundheitlichen Schaden zugefügt. Nach nun über 3 Jahren, erkennt man fachinkompetente Ärzte heute ganz einfach daran, dass sie in Corona-begründet Masken tragen.
Auch eine neue Untersuchung, welche im Februar im Journal of Hospital Infection mit dem Titel „Overview of tight fit and infection prevention benefits of respirators (filtering face pieces)” veröffentlicht wurde, konnte keine positiven Effekt finden.
Zitat:
In vier randomisierten Kontrollstudien konnte nicht nachgewiesen werden, dass Einweg-Atemschutzmasken in Bezug auf die Prävention von im Labor bestätigten viralen Atemwegsinfektionen besser sind als chirurgische Masken, selbst wenn sie durch einen Fit-Test angepasst wurden.
Daher halten wir die
obligatorische Verwendung von Atemschutzmasken für unverhältnismäßig und nicht durch Belege gestützt. Es sollten weitere Nachweise erbracht werden, in welchen Szenarien Atemschutzmasken einen effektiven Nutzen im Rahmen des Arbeitsschutzes haben können.“
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.jhin.2023.01.009

31.01.2023

Effektivität von Masken erneut bestätigt
Gestern erschien ein neues Cochrane-Review mit dem Titel „Physical interventions to interrupt or reduce the spread of respiratory viruses”. Das Ergebnis dieser neuen Untersuchung bestätigt meine Vorbringung von 47 wissenschaftlichen Studien zum Nutzen und Schaden durch Masken, welche ich am 22. April 2020 hier abgelegt hatte.
Masken, egal ob es sich um „Medizinische Masken“ oder eine „FFP2“ handelt, sind nicht geeignet, respiratorische Viren zu filtern – was physikalisch jedem Normalbürger von Beginn an verständlich hätte sein müsste. Wenn ein Virus selbst mit Wassermolekül behaftet, kleiner ist als die kleinste Öffnung eines Filters, dann ist das so, als wollte man Mücken mit einem Maschendrahtzaun aus dem Garten fernhalten. Wer also mit Überzeugung eine Maske getragen hat oder trägt, leugnet die Grundlagen der Physik und schadet seinem Körper. Wer Maskenpflichten durchgesetzt hat oder durchsetzt, hat von den Grundlagen der Physik keinen Schimmer und nötigt andere Personen zur Körperverletzung.
Ärzte, die bei dieser Corona-Maskenpflicht mitgemacht haben, belegen damit ihre Dummheit, ihre fachliche Inkompetenz und ihren Hang, Menschen unhinterfragt zu schaden. Diese Mediziner sollten wegen Nötigung und Körperverletzung vor Gericht gestellt werden und nicht die Ärzte, welche Maskenbefreiungen ausgestellt haben.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1002/14651858.CD006207.pub6

14.09.2022 - Das Robert Koch Institut

Das Robert Koch Institut hat auch "eine Meinung" und schauen wir mal die öffentlichen Vorbringungen dieser Behörde in Bezug auf FFP2-Masken an (Stand 29.08.2022):
> Tragedauer max. 75 min.
> Nebenwirkungen wie Atembeschwerden und Dermatitis
> Prüfung der Eignung zum Tragen
> negative gesundheitliche Auswirkungen
> ...
Wie passt das zusammen mit den weiterführenden Maskenmandaten, welche die Regierung aufrecht erhält und für den Herbst/Winter plant?
Wo bleibt die Evidenz für die Maskenmandate, denn diese fehlt bis heute und alle bisherigen Vorbringungen beruhen auf "Modellrechnungen" ohne realen Bezug.
Schaut man in die hier schon im Jahr 2020 vorgebrachte und abgelegte Evidenz aus der "Vor-Pandemie-Zeit", wirft das Fragen auf, welche beantwortet werden müssen. Eine Aufarbeitung ist unvermeidbar.
Hier der Link zur Publikation des RKI:
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Mund_Nasen_Schutz.html

Studie vom 23. August 2022

Masken haben nur negative gesundheitliche Auswirkungen
Insbesondere bei Kindern sind Maskenmandate nachgewiesen unsinnig und schaden nachweislich der physischen und psychischen Gesundheit.
Warum „insbesondere bei Kindern“? Bei Kindern befinden sich die Zilien in den oberen Atemwegen noch in der Entwicklung und dieses Flimmerepithel ist der Angriffspunkt von Coronaviren (siehe Unterseite COVID-19). Dies ist der Hauptgrund, weshalb Kinder auch nahezu von SARS-CoV-2 Infektionen verschont geblieben sind. Infektionen mit Coronaviren zeigen sich bei Kindern vornehmlich als Magen-Darm-Probleme und Durchfälle und nur in Ausnahmefällen als Atemwegserkrankung.
Das dennoch Kinder mit Maskenmandaten belegt wurden und werden, zeugt von fachlicher Inkompetenz und ist ein nicht verzeihbarer Fehler, wie u.a. auch in der Meldung vom 28.08.2022 zu ersehen ist.
Das Masken nicht hilfreich sind, zeigt auch die von mir bereits am 08.03.2022 hier vorgestellte Studie mit dem Titel “Unrevelling the role of the mandatory use of face covering masks for the control of SARS-CoV-2 in schools: A quasi-experimental study nested in a population-based cohort in Catalonia (Spain)”, welche am 23.08.2022 nun nach einem peer review im Archives of Disease in Childhood publiziert wurde.
Zitat:
„In Katalonien (Spanien) wurde die obligatorische Verwendung von Gesichtsmasken für Kinder ab sechs Jahren als eine der nicht-pharmazeutischen Maßnahmen zur Eindämmung der SARS-CoV-2-Übertragung in Schulen eingeführt. Bislang ist die Wirksamkeit dieses Mandats noch nicht ausreichend belegt. Der quasi-experimentelle Vergleich zwischen 5-jährigen Kindern als Kontrollgruppe und 6-jährigen Kindern als Interventionsgruppe bietet uns die geeigneten Forschungsbedingungen, um diese Frage zu untersuchen.
Methoden: Wir haben eine
retrospektive bevölkerungsbasierte Studie unter 599.314 Kindern im Alter von 3 bis 11 Jahren durchgeführt, die die Vorschule (3-5 Jahre, ohne Masken-Mandat) und die Grundschule (6-11 Jahre, mit Masken-Mandat) besuchen, mit dem Ziel, die Inzidenz von SARS-CoV-2, die Sekundärinfektionsraten (SAR) und die effektive Reproduktionszahl (R*) für jede Klassenstufe während des ersten Trimesters des Schuljahres 2021-2022 zu berechnen und die Unterschiede zwischen 5-Jährigen ohne FCM und 6-Jährigen mit FCM zu analysieren.
Ergebnisse: Die SARS-CoV-2-Inzidenz war in der Vorschule deutlich niedriger als in der Grundschule, und es wurde ein altersabhängiger Trend beobachtet. Kinder im Alter von 3 und 4 Jahren wiesen bei allen untersuchten epidemiologischen Variablen niedrigere Ergebnisse auf, während Kinder im Alter von 11 Jahren die höheren Werte hatten. Sechsjährige Kinder wiesen eine höhere Inzidenz auf als Fünfjährige (3-54 % gegenüber 3-1 %; OR: 1-15 [95%CI: 1-08-1-22]) und eine etwas niedrigere, aber statistisch nicht signifikante SAR und R*: Die SAR lag bei den 6-jährigen Kindern bei 4-36 % und bei den 5-Jährigen bei 4-59 % (IRR: 0-96 [95%CI: 0-82-1-11]); die R* betrug 0-9 bzw. 0-93 (OR: 0-96 [95%CI: 0-87-1-09]).
Auswertung:
Masken-Mandate in Schulen waren nicht mit einer geringeren SARS-CoV-2-Inzidenz oder -Übertragung verbunden, was darauf hindeutet, dass diese Maßnahme nicht wirksam war.“
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1136/archdischild-2022-324172
Alle neuen Studien belegen lediglich das bereits im Februar 2020 vorhandene evidenzbasierte Wissen zu „Masken und Viren“ wie auch zum „Umgang mit Corona-Infektionserkrankungen“. Bis heute musste ich beim Thema „Coronaviren“ noch keine Anpassung der in meinem 2015 erschienenen Buch „Der kleine Infektiologe“ abgelegten Inhalte zu Klinik, Diagnostik, Therapie und Epidemiologie, vornehmen.

Studie vom 18. Juli 2022

Die Gefahr der Masken – eine neue Studie (von doppelter Brisanz)
In der Untersuchung mit dem Titel „Bacterial and fungal isolation from face masks under the COVID-19 pandemic“ fassen die Wissenschaftler ihr Ergebnis wie folgt zusammen.
Zitat:
Die COVID-19-Pandemie hat die Menschen dazu veranlasst, in der Öffentlichkeit täglich Gesichtsmasken zu tragen. Obwohl die Wirksamkeit von Gesichtsmasken gegen die Virusübertragung umfassend untersucht wurde, gibt es nur wenige Berichte über mögliche Hygieneprobleme aufgrund von Bakterien und Pilzen, die an den Gesichtsmasken haften. Unser Ziel war es, die an den Masken haftenden Bakterien und Pilze zu quantifizieren und zu identifizieren, und zu untersuchen, ob die an den Masken haftenden Mikroben mit der Art und Verwendung der Masken und dem individuellen Lebensstil in Verbindung gebracht werden können. Wir befragten 109 Freiwillige zu ihrer Maskennutzung und ihren Lebensgewohnheiten und kultivierten Bakterien und Pilze entweder von der Gesichts- oder der Außenseite ihrer Masken. Die Zahl der Bakterienkolonien war auf der Gesichtsseite größer als auf der Außenseite; die Zahl der Pilzkolonien war auf der Gesichtsseite geringer als auf der Außenseite. Bei längerem Tragen der Maske stieg die Zahl der Pilzkolonien signifikant an, nicht aber die Zahl der Bakterienkolonien. Obwohl die meisten identifizierten Mikroben für den Menschen nicht pathogen waren (Staphylococcus epidermidis, Staphylococcus aureus und Cladosporium), fanden wir mehrere pathogene Mikroben: Bacillus cereus, Staphylococcus saprophyticus, Aspergillus und Microsporum. Wir fanden auch keinen Zusammenhang zwischen den an der Maske haftenden Mikroben und den Transportmethoden oder dem Gurgeln. Wir schlagen vor, dass immungeschwächte Menschen die wiederholte Verwendung von Masken vermeiden sollten, um mikrobielle Infektionen zu verhindern.
Zu Masken, egal ob Community-, OP- oder FFP2-Masken, ist bereits alles seit Jahren bekannt und hier auch schon oft vorgebracht worden.
In dieser Untersuchung fallen jedoch folgende – scheinbare infolge Unkenntnis vorgebrachte – Problempunkte auf:
Die Verfasser führen hier Mikroben an, welche lt. Vorbringung „für den Menschen nicht pathogen“ seien.
Staphylococcus epidermis ist eine kommensale der Haut und Schleimhäute. Der Erreger gehört zur Gruppe der CoNS (Coagulase Negative Staphylococci), welche insbesondere als opportunistische Erkrankungen klinisch relevant sind. Sie sind u.a. potentielle Auslöser von neonataler Sepsis und neonataler Meningitis und was verzeichnen wir weltweit seit längerem in dieser „Pandemie“? Aborte, „still birth“…
Staphylococcus aureus ist ein ubiquitär vorkommender Erreger, welcher aufgrund seiner potentiellen Toxinbildung (z.B. Exfoliativtoxin A/B, Toxic Shock Toxin 1 / TSST-1, Enterotoxine / SEA-SEE, SEG-SEU, Haemolysine) das Staphylococcus Food Poisoning /SFP, das Toxic-Shock-Syndrome / TSS und das Styphylococcal Scaled Skin Syndrome auslösen kann. Daneben gehört der Erreger zu den bedeutendsten Auslösern infektiöser Endokarditis. Der Erreger ist Auslöser nekrotisierender Pneumonien (insbes. durch von Bakteriophagen kodierte porenbildende Toxine, z.B. PVL – Panton Valentine Leukocidin). Während stetig wiederholt wird, welche lungenschädigende Auswirkungen Corona haben soll, fehlt insbesondere auch hier wieder ein differentialdiagnostischer Ausschluss, ob die Lungenschädigungen nicht vielleicht durch z.B. Staph. aureus infolge der Maskenmandate ausgelöst wurden.
Hier der Link zur Publikation: https://www.nature.com/articles/s41598-022-15409-x

Studie vom 01. Juli 2022

Masken-Effektivität (eine weitere Studie)
Am 01.07.2022 wurde die Studie „Association between school mask mandates and SARS-CoV-2 student infections: Evidence from a natural experiment of neighboring K-12 districts in North Dakota” veröffentlicht. Es handelt sich um eine quasiexperimentelle Untersuchung mit perfekten Kontrollbedingungen. Die Untersuchung hat noch kein peer review Verfahren durchlaufen.
Die Autoren fassen es wie folgt zusammen:
Es wird immer noch heftig darüber diskutiert, ob Maskengebote in den K-12-Schulen (Bezeichnung für den primären und sekundären Bildungsbereich, also bis zur 12. Klasse) die Übertragung von SARS-CoV-2 bei Kindern, die die Schule besuchen, einschränken. Randomisierte Daten über die Wirksamkeit von Maskengeboten bei Kindern fehlen noch völlig. Unsere Studie nutzte ein einzigartiges natürliches Experiment mit zwei benachbarten K-12-Schulbezirken in Fargo, North Dakota, von denen einer im Herbst des Schuljahres 2021-2022 eine Maskenpflicht hatte und der andere nicht. Im Winter führten beide Bezirke eine Maskenpflicht ein, was ein partielles Crossover-Studiendesign ermöglichte. Es wurde kein signifikanter Unterschied zwischen den Fallzahlen der Schüler beobachtet, während die Distrikte unterschiedliche Maskierungsrichtlinien hatten (IRR 0,99; 95% CI: 0,92 bis 1,07) oder während sie dieselben Maskierungsrichtlinien hatten (IRR 1,04; 95% CI: 0,92 bis 1,16). Auch die IRR in den beiden Zeiträumen war nicht signifikant unterschiedlich (p = 0,40). Unsere Ergebnisse tragen zu einer wachsenden Zahl von Veröffentlichungen bei, die darauf hindeuten, dass schulische Maskierungsvorschriften nur begrenzte oder gar keine Auswirkungen auf die Fallzahlen von COVID-19 bei K-12-Schülern haben.“
Bei auch dieser Feststellung einer realen Sinnlosigkeit dieser Maskenmandate, wird zudem hier, wie sehr oft an anderen Stellen, vergessen, auch auf die vielfältigen, wissenschaftlich belegten potentiell negativen Gesundheitsbeeinträchtigungen durch Masken, hinzuweisen.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.21203/rs.3.rs-1773983/v1

Studie vom 11. Mai 2022

Masken und CO2-Rückatmung
Es ist schon lange bekannt und auch wissenschaftlich erwiesen, dass Atmen durch FFP- und OP-Masken zu einer CO2-Rückatmung führt. Im Arbeitsschutz sind hierfür auch strikte Regeln erarbeitet worden und auch in Schulen gibt es Vorgaben in Bezug auf die Konzentrationen von CO2 in der Luft.
In der Pandemie wurden diese Erkenntnisse und Regularien weggeleugnet.
Jetzt ist eine neue Studie zu diesem Thema veröffentlicht worden, welche auch Messungen bei Kindern mit in den Fokus genommen hat. Die (im pre-print befindliche) Studie mit dem Titel „Inhaled CO2 concentration while wearing face masks: a pilot study using capnography” kommt zu einem klaren Ergebnis.
Zitat:
„Kurz nach dem Tragen von chirurgischen Masken näherte sich der CO2-Gehalt der eingeatmeten Luft dem höchsten für Arbeitnehmer empfohlenen Grenzwert, während beim Tragen von FFP2-Masken bei praktisch allen Personen besorgniserregend hohe Konzentrationen gemessen wurden. Die CO2-Konzentration war bei Minderjährigen und Personen mit hoher Atemfrequenz deutlich höher.“
Die ermittelten Werte kann man beispielsweise mal mit den zulässigen Werten in Schulen Niedersachsens vergleichen (Link: https://www.arbeitsschutz-schulen-nds.de/?id=269).
Hier der Link zur Publikation: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2022.05.10.22274813v1

Studie vom 03. Mai 2022

Ineffektivität von Masken
Im Journal Physics of Fluids wurde ein wissenschaftlicher Artikel mit dem Titel „Perimeter leakage of face masks and its effect on the mask's efficacy“ veröffentlicht, in dem die Wissenschaftler bedeutsame Erkenntnisse vorbringen, warum Masken keinen positiven Effekt zur Virusübertragungs-Eindämmung darstellen konnten und können.
Zitat:
Wir haben festgestellt, dass der Durchfluss durch die Maske mit zunehmender Porosität der Maske steigt. Andererseits ist die Spaltleckage umgekehrt proportional zur Porosität der Maske. Die Leckage durch die Maske verhält sich bei geringerer Porosität der Maske (höheres ck) ganz anders als bei höherer Porosität der Maske (niedrigeres ck). Die Leckage aus der Gesichtsmaske mit geringer Porosität ist gekennzeichnet durch einen gleichmäßigen Primärstrom, bei dem der Hustenstrahl zunächst auf die Maske auftrifft, und einen Sekundärstrom am Kinn. Der sekundäre Strom ist auf den erhöhten Druck zurückzuführen, bei dem Maske und Gesicht am Kinn in Kontakt kommen. Die Durchflussrate durch die Maske steigt mit zunehmender Porosität der Maske. Durch die Erhöhung der Maskenporosität sinkt nicht nur der Druckgradient über der Maske, sondern er wird auch gleichmäßiger über die Maskenoberfläche, was zu einer gleichmäßigeren und verteilteren Strömung durch die Gesichtsmaske führt.
Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen sind Maskenmandate sinnfrei, falsch und negativ gesundheitsbeeinträchtigend.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1063/5.0086320

Studie vom 19. April 2022

Ineffektiv und schädlich
Maskenpflicht war die häufigste nicht-pharmazeutische Maßnahme im Verlauf der Coronavirus-Pandemie. Die meisten Länder haben Empfehlungen oder Vorschriften für die Verwendung von Masken in öffentlichen Räumen eingeführt. Ziel der aktuell im Cureus Journal of Medical Science publizierten Studie „Correlation Between Mask Compliance and COVID-19 Outcomes in Europe“ war es, die Korrelation zwischen der Verwendung von Masken und der Morbiditäts- und Mortalitätsrate im Winter 2020-2021 in Europa zu analysieren. Es wurden Daten aus 35 europäischen Ländern zu Morbidität, Mortalität und Maskennutzung während eines sechsmonatigen Zeitraums analysiert und miteinander verglichen.
Die in dieser Studie publizierten Ergebnisse deuten darauf hin, dass Länder mit einer hohen Einhaltung der Maskenpflicht in dem sechsmonatigen Zeitraum nicht besser abgeschnitten haben als Länder mit einer geringen Verwendung von Masken. Es könnte argumentiert werden, dass einige Störfaktoren diese Ergebnisse beeinflusst haben könnten. Einer dieser Faktoren könnten unterschiedliche Impfraten in den untersuchten Ländern gewesen sein. Dies ist jedoch unwahrscheinlich, wenn man bedenkt, dass am Ende des in dieser Studie analysierten Zeitraums (31. März 2021) die Einführung der Impfung noch in den Anfängen steckte und nur drei Länder Impfquoten von mehr als 20 % aufwiesen: das Vereinigte Königreich (48 %), Serbien (35 %) und Ungarn (30 %).

Es könnte auch behauptet werden, dass der Anstieg der Infektionsraten die Verwendung von Masken förderte, was zu einer höheren Maskenakzeptanz in Ländern mit bereits höheren Übertragungsraten führte. Während diese Behauptung für einige Länder sicherlich zutrifft, gab es in mehreren anderen Ländern mit hohen Infektionsraten, wie Frankreich, Deutschland, Italien, Portugal und Spanien, seit dem ersten Halbjahr 2020 strenge Maskenvorschriften. Darüber hinaus erlebten alle Länder während des von dieser Studie abgedeckten Sechsmonatszeitraums einen gemeinsamen Höhepunkt der COVID-19-Infektionen, so dass sie alle einem ähnlichen Druck ausgesetzt waren, der möglicherweise den Umfang der Maskenverwendung beeinflusst hat.
Aus dieser Beobachtungsanalyse konnten zwar keine Ursache-Wirkung-Schlussfolgerungen gezogen werden, doch das Fehlen negativer Korrelationen zwischen der Verwendung von Masken und den COVID-19-Fällen und -Todesfällen deutet darauf hin, dass die weit verbreitete Verwendung von Masken zu einem Zeitpunkt, an dem eine wirksame Intervention am dringendsten erforderlich war, d. h. während der starken Herbst-Winter-Welle 2020-2021, die COVID-19-Übertragung nicht verringern konnte. Darüber hinaus deutet die mäßig positive Korrelation zwischen der Verwendung von Masken und Todesfällen in Westeuropa darauf hin, dass die allgemeine Verwendung von Masken schädliche Folgen gehabt haben könnte.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.7759/cureus.24268

Zusammenfassende Studie vom 16. April 2021

Eine aktuelle wissenschaftliche Studie aus Deutschland belegt die negative gesundheitliche Auswirkung des Maskentragens in dieser Pandemie.
Die Studie mit dem Titel "Is a mask that covers the mouth and nose free from undesirable side effects in everyday use and free of potential hazards" wurde peer-reviewed am 20. April 2021 im International Journal of Environmental Research and Public Health publiziert.
Darin kommen die Wissenschaftler zu folgendem Ergebnis:
In vielen Ländern wurde das Tragen von Masken in öffentlichen Räumen zur Eindämmung von SARS-CoV-2 eingeführt, so dass es im Jahr 2020 alltäglich ist. Bislang gab es keine umfassende Untersuchung, welche gesundheitlichen Beeinträchtigungen Masken verursachen können. Ziel war es, wissenschaftlich belegte Nebenwirkungen des Tragens von Masken zu finden, zu testen, zu bewerten und zusammenzustellen. Für eine quantitative Auswertung wurden 44 meist experimentelle Studien referenziert, für eine inhaltliche Auswertung wurden 65 Publikationen gefunden. Die Literatur ergab relevante unerwünschte Wirkungen von Masken in zahlreichen Disziplinen. In dieser Arbeit bezeichnen wir die psychische und physische Verschlechterung sowie die multiplen Symptome, die aufgrund ihres konsistenten, wiederkehrenden und einheitlichen Auftretens aus verschiedenen Disziplinen beschrieben wurden, als Masken-induziertes Erschöpfungssyndrom (MIES). Die von uns objektivierte Auswertung zeigte Veränderungen in der Atmungsphysiologie von Maskenträgern. Erweitertes Maskentragen durch die Allgemeinbevölkerung könnte zu relevanten Effekten und Folgen in vielen medizinischen Bereichen führen.

Um es nochmals deutlich nachzutragen:
FFP-Masken können unter bestimmten Voraussetzungen auch bei Viren einen gewissen "Selbstschutz" bieten. Mehr aber nicht!
Als Fremdschutz sind sie ungeeignet. Maskenmandate sind daher sinnfrei und stellen daneben eine Gesundheitsgefährdung dar.

01 - Orr 1981

Beginnen wir mit der Studie von Dr. Neil Orr, die 1981 in den Annals of the Royal College of Surgeons of England veröffentlicht wurde.
Dr. Orr war Chirurg in der Multiplels Surgical Unit in Colchester. Sechs Monate lang, von März bis August 1980, beschlossen die Chirurgen und das Personal dieser Einheit zu prüfen, was passieren würde, wenn sie während der Operationen keine Masken tragen würden.
Sie trugen sechs Monate lang keine Masken und verglichen die Rate der chirurgischen Wundinfektionen von März bis August 1980 mit der Rate der Wundinfektionen von März bis August der vorangegangenen vier Jahre.
Sie stellten zu ihrem Erstaunen fest, dass, wenn niemand während der Operationen Masken trug, die Rate der Wundinfektionen weniger als halb so hoch war wie die, wenn alle Masken trugen.
Ihre Schlussfolgerung: "Es scheint, dass eine minimale Kontamination am besten erreicht werden kann, wenn überhaupt keine Maske getragen wird" und dass das Tragen einer Maske während der Operation "ein Standardverfahren ist, auf das man verzichten könnte".
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02 - Ritter et al. 1975

Ritter et al. stellten zuvor im Jahr 1975 fest, dass "das Tragen einer chirurgischen Gesichtsmaske keinen Einfluss auf die gesamte Umgebungskontamination im Operationssaal hatte"
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03 - Ha'eri & Wiley 1980

Ha'eri und Wiley brachten 1980 in 20 Operationen Mikrosphären aus menschlichem Albumin auf das Innere von Operationsmasken auf. Am Ende jeder Operation wurden die Wundspülungen unter dem Mikroskop untersucht. In allen Experimenten wurde eine Partikelkontamination der Wunde nachgewiesen.
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04 - Laslett & Sabin 1989

Laslett und Sabin stellten 1989 fest, dass Kappen und Masken während der Herzkatheterisierung nicht erforderlich waren. "Bei keinem Patienten wurden Infektionen gefunden, unabhängig davon, ob eine Kappe oder Maske verwendet wurde", schrieben sie. Sjøl und Kelbaek kamen 2002 zu derselben Schlussfolgerung.
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05 - Tunevall 1991

In der Studie von Tunevall aus dem Jahr 1991 trug ein allgemeinchirurgisches Team bei der Hälfte seiner Operationen zwei Jahre lang keine Maske. Nach 1.537 mit Masken durchgeführten Operationen lag die Wundinfektionsrate bei 4,7%, während nach 1.551 Operationen ohne Masken die Wundinfektionsrate nur 3,5% betrug.
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06 - Skinner & Sutton 2001

Eine Untersuchung von Skinner und Sutton im Jahr 2001 kam zu dem Schluss, dass "die Evidenz für die Einstellung der Verwendung von chirurgischen Gesichtsmasken durch Anästhesisten stärker zu sein scheint als die verfügbaren Beweise für ihre weitere Verwendung".
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07 - Lahme et al. 2001

Lahme et al. schrieben 2001, dass "chirurgische Gesichtsmasken, die von Patienten während der Regionalanästhesie getragen wurden, in unserer Studie die Konzentration luftübertragener Bakterien über dem Operationsfeld nicht reduzierten. Daher sind sie entbehrlich".
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08 - Figueiredo et al. 2001

Figueiredo et al. berichteten 2001, dass in den fünf Jahren, in denen die Peritonealdialyse ohne Masken durchgeführt wurde, die Peritonitis-Raten auf ihrer Station sich nicht von den Raten in Krankenhäusern unterschieden, in denen Masken getragen wurden.
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09 - Bahli 2009

Bahli führte 2009 eine systematische Literaturrecherche durch und stellte fest, dass "kein signifikanter Unterschied in der Inzidenz von postoperativen Wundinfektionen zwischen Gruppen mit Masken und Gruppen, die ohne Masken operiert wurden, beobachtet wurde".
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10 - Sellden 2010

Die Chirurgen des Karolinska-Instituts in Schweden erkannten den Mangel an Evidenz für die Verwendung von Masken und stellten 2010 die Verwendung von Masken für Anästhesisten und anderes ungeschrubbtes Personal im Operationssaal ein. "Unsere Entscheidung, keine routinemäßigen chirurgischen Masken mehr für nicht chirurgisch geschrubbtes Personal im Operationssaal zu verlangen, ist eine Abweichung von der üblichen Praxis. Aber die Beweise zur Unterstützung dieser Praxis existieren nicht", schrieb Dr. Eva Sellden.
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11 - Webster et al. 2010

Webster et al. berichteten 2010 über geburtshilfliche, gynäkologische, allgemeine, orthopädische, brust- und urologische Operationen, die an 827 Patienten durchgeführt wurden. Alle nicht geschrubbten Mitarbeiter trugen bei der Hälfte der Operationen Masken, und keiner der nicht geschrubbten Mitarbeiter trug bei der Hälfte der Operationen eine Maske. Die Infektionsraten stiegen nicht an, wenn das ungeschrubbte OP-Personal keine Gesichtsmaske trug.
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12 - Lipp & Edwards 2014

Lipp und Edwards überprüften 2014 die chirurgische Literatur und stellten fest, dass "in keiner der Studien ein statistisch signifikanter Unterschied in der Infektionsrate zwischen der maskierten und der unmaskierten Gruppe bestand". Vincent und Edwards aktualisierten diese Übersicht 2016, und die Schlussfolgerung war die gleiche.
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13 - Caroe 2014

Carøe schrieb in einer 2014 erschienenen Übersicht, die auf vier Studien und 6.006 Patienten basierte, dass "keine der vier Studien einen Unterschied in der Anzahl der postoperativen Infektionen feststellte, unabhängig davon, ob Sie eine chirurgische Maske verwendeten oder nicht".
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14 - Salassa & Swiontkowski 2014

Salassa und Swiontkowski untersuchten 2014 die Notwendigkeit von Peelings, Masken und Kopfbedeckungen im Operationssaal und kamen zu dem Schluss, dass "es keinen Beweis dafür gibt, dass diese Maßnahmen die Prävalenz von Infektionen an der Operationsstelle verringern".
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15 - Da Zhou et al. 2015

Da Zhou et al. kamen bei der Durchsicht der Literatur im Jahr 2015 zu dem Schluss, dass "es keine substanziellen Beweise für die Behauptung gibt, dass Gesichtsmasken entweder den Patienten oder den Chirurgen vor infektiöser Kontamination schützen".
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16 - Jefferson et al. 2020

Jefferson et al. stellten 2020 in einer Metaanalyse fest, „dass Gesichtsmasken keine nachweisbare Wirkung gegen die Übertragung von Virusinfektionen haben.“
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17 - Xiao et al. 2020

Eine Metaanalyse von Xiao et al. aus dem Jahr 2020 ergab, dass Beweise aus randomisierten kontrollierten Studien mit Gesichtsmasken keinen wesentlichen Effekt auf die Übertragung der im Labor bestätigten Influenza unterstützen - weder wenn sie von infizierten Personen, noch von Personen aus der allgemeinen Bevölkerung getragen werden.“
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18 - Oxford CEBM 2020

Eine Überprüfung durch das Oxford Centre for Evidence-Based Medicine vom Juli 2020 ergab, „dass es keinen Beweis für die Wirksamkeit von Stoffmasken gegen Virusinfektion oder Virusübertragung gibt.“
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19 - Wieland 2020

Eine Studie von Thomas Wieland aus dem Juni 2020fand keine Wirkung der Einführung von Maskenpflicht und öffentlichen Verkehrsmitteln.“
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20 - Uni East Anglia 2020

Eine länderübergreifende Studie der University of East Anglia ergab 2020, „dass eine Maskenpflicht keinen Nutzen bringt und sogar das Infektionsrisiko erhöhen kann. In drei von 31 studien wurde eine sehr leicht verringerte Wahrscheinlichkeit festgestellt an einer grippe ähnlichen Krankheit zu erkranken.“
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21 - Brosseau & Sietsema 2020

Die im April 2020 von Brosseau und Sietsema (Professorinnen für Atemwegs- und Infektionskrankheiten) an der University of Illinois durchgeführte Untersuchung kam zu dem Schluss: „dass Gesichtsmasken im Alltag keine Wirkung haben. Weder als Selbstschutz noch zum Schutz Dritter.
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22 - Radonovich et al. 2019

Eine 2011 bis 2016 durchgeführte Studie von Radonovich et al. mit 2.862 Teilnehmern zeigte, „dass sowohl N95 Atemschutzmasken, als auch Operationsmasken, zu keinem signifikanten Unterschied im Auftreten der im Labor bestätigten Influenza führten.
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23 - Smith et al. 2016

Eine 2016 von Smith et al. durchgeführte Metaanalyse ergab: „dass sowohl randomisierte kontrollierte Studien, als auch Beobachtungsstudien zu N95 Atemschutzmasken und Operationmasken, die von medizinischem Personal verwendet werden, keinen Nutzen gegen die Übertragung von akuten Atemwegsinfektionen zeigten.“
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24 - bin-Reza et al. 2011

Eine 2011 von bin-Reza et al. durchgeführte Metaanalyse von 17 Studien zu Masken und Wirkung auf die Übertragung von Influenza ergab: „dass keine der Studien eine schlüssige Beziehung zwischen dem Gebrauch von Masken, Atemschutzmasken und dem Schutz vor einer Influenzainfektion hergestellt hat. Die Verwendung von Gesichtsmasken erwies sich im Vergleich zu kontrollen ohne Gesichtsmaske bei medizinischem Personal ebenfalls als nicht schützend vor Erkältungen.“
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25 - Onishi 2020

Eine im Juli 2020 vom japanischen Forscher Onishi durchgeführte Untersuchung ergab: „dass Stoffmasken aufgrund ihrer großen Porengröße und der allgemein schlechten Passform keinen Schutz gegen Corona-Viren bieten.“
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26 - Chandrasekarang & Fernandez 2020

Eine 2020 von Chandrasekarang und Fernandez durchgeführte Studie befasste sich mit den negativen Auswirkungen des Masketragens. Neben einem falschen Gefühl von Sicherheit sind dies vor allem physische Folgen, wie die dass das Lungenkreislauf,- und Immunsystem durch Gesichtsmasken bei körperlicher Aktivität stark belastet werden können, da u.a. der CO2-Austausch reduziert wird. Als Folge einer Hyperkapnie kann es u.a. zu einer Überlastung des Herzens und zur metabolische Azidose kommen.
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27 - Person et al. 2017

Eine von Person et al. 2017 publizierte Studie ergab: „dass Stoffmasken von 97 % der Partikel durchdrungen werden und das Infektionsrisiko erhöhen können, indem sie Feuchtigkeit zurückhalten oder wiederholt verwendet werden. Chirurgische Maskenträger hatten nach einem sechsminütigen Fußmarsch eine signifikant höhere Atemnot als nicht Maskenträger. 19 % der Träger von N95 Atemschutzmasken entwickelten verschiedene Grade von Sauerstoffmangel im Blut.“
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28 - Beder et al. 2008

Eine Studie von Beder et al. aus dem Jahr 2008 ergab, „dass Chirurgen nach Operationen, die sogar nur 30 Minuten dauerten, eine verminderte Sauerstoffsättigung hatten.“
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29 - Klompas et al. 2020

Im Leitartikel des New England Journal of Medicine zum Thema "Maskengebrauch in der Covid-19-Zeit" wird von Klompas et al. im April 2020 u.a. vorgebracht: „Wir wissen, dass das Tragen einer Maske außerhalb von Gesundheitseinrichtungen wenn überhaupt nur wenig Schutz vor Infektionen bietet. Viele Staaten die im Frühjahr oder Frühsommer in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Geschäften obligatorische Gesichtsmasken einführten, wie Kalifornien, Argentinien, Spanien und Japan, verzeichneten ab Juli immer noch einen starken Anstieg von Infektionen.“
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30 - Howard et al. 2020

Literaturreview zur Wirksamkeit des Maskentragens in der Öffentlichkeit, um die Pandemie einzudämmen, mit dem Ziel der Politik eine Entscheidungshilfe zu geben. Die Autoren werten in diesem Review Literatur zu den Bereichen: Übertragungseigenschaften von COVID-19, Filtereigenschaften und Wirksamkeit von Masken, geschätzte Auswirkungen des weit verbreiteten Gebrauchs von Masken in der Bevölkerung und soziologische Überlegungen zur Politik des Maskentragens aus.

Schlussfolgerung der Autoren: Das Tragen von Alltagsmasken kann zusammen mit anderen Maßnahmen ein Mittel zur Reduzierung der Virusübertragung in der Gemeinschaft sein.
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31 - Brainard et al. 2020

Systematischer Review von 31 Studien (RCTs und Beobachtungsstudien) zum Sinn des Maskentragens in der Öffentlichkeit.

Schlussfolgerung der Autoren: Die Evidenz für das Maskentragen ist nicht stark genug, um eine weit verbreitete Verwendung von Gesichtsmasken als Schutzmaßnahme gegen COVI D-19 zu unterstützen. Die kurzzeitige Verwendung für besonders gefährdete Personen in vorübergehenden Situationen mit höherem Risiko erscheint den Autoren jedoch sinnvoll.
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32 - Desai & Mehrotra 2020

Artikel zur Verwendung von zwei Typen von medizinischen Masken (Gesichtsmasken und N95 Atemschutzmasken) im Vergleich.

Empfehlungen der Autoren: Gesichtsmasken sollten nur von Personen getragen werden, die Symptome einer Atemwegsinfektion aufweisen oder von Mitarbeitern des Gesundheitswesens, die Menschen mit Atemwegsinfektionen betreuen. Gesichtsmasken sollten nicht von gesunden Personen getragen werden, da es keine Belege dafür gibt, dass Gesichtsmasken wirksam vor Krankheiten schützen können.

Da N95-Atemschutzmasken spezielle Passformtests erfordern, werden sie nicht für den Gebrauch durch die Allgemeinheit empfohlen.
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33 - BfArM Juni 2020

Hinweise zur Verwendung von Mund-Nase-Bedeckungen, medizinischen Gesichtsmasken und partikelfilternde Halbmasken im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Mund-Nasen-Bedeckungen aus Stoff (DIY): Träger können sich nicht darauf verlassen, dass diese sie oder andere vor einer Übertragung von SARS-CoV-2 schützen, da für diese Masken keine entsprechende Schutzwirkung nachgewiesen wurde.

Medizinische Gesichtsmasken dienen vor allem dem Fremdschutz und schützen das Gegenüber vor der Exposition möglicherweise infektiöser Tröpfchen desjenigen, der den Mundschutz trägt.

Partikelfiltrierende Halbmasken (FFP-Masken) sind für den Eigenschutz (PSA) im Rahmen des Arbeitsschutzes und haben die Zweckbestimmung, den Träger der Maske vor Partikeln, Tröpfchen und Aerosolen zu schützen. Masken ohne Ventil filtern sowohl die eingeatmete Luft als auch die Ausatemluft und bieten daher sowohl einen Eigenschutz als auch einen Fremdschutz. Masken mit Ventil filtern nur die eingeatmete Luft und bieten daher keinen Fremdschutz.
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34 - Hardie 2016

Review zum Thema Wirksamkeit von Gesichtsmasken zum Infektionsschutz insbesondere für zahnärztliches Personal.

Schlussfolgerung des Autors: Gesichtsmasken sind aufgrund ihrer schlechten Passform und ihrer begrenzten Filtereigenschaften nicht in der Lage zahnärztliches Personal vor luftübertragenen Krankheitserregern zu schützen.
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35 - Jung et al. 2014

Studie zur Bewertung und zum Vergleich der Filtrationseffizienz und des Druckabfalls verschiedener Typen zugelassener und nicht zugelassener Masken sowie Taschentüchern.

Schlussfolgerung der Autoren: Die Mehrzahl der Gelbsand- u. Quarantäne-Masken erfüllten die Normen. Die meisten Medizinmasken zeigten eine Penetration von über 20%. Allgemeine Masken und Taschentücher haben keine Schutzfunktion im Hinblick auf die Filtrationseffizienz von Aerosolen. Es bedarf genauer Richtlinien für die Benutzung von Masken für die Bürger, um das Einatmen externer schädlicher Substanzen zu vermeiden.
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36 - Huber 2020

Durchsicht und Zusammenfassung der medizinischen Literatur (Metaanalysen und Studien) über die Auswirkung des Maskentragens auf die menschliche Gesundheit zur Risiko-Nutzenanalyse für die breite Öffentlichkeit und jeden Einzelnen.

Schlussfolgerung der Autorin: Masken behindern eher die normale Atmung und dienen nicht als wirksame Barrieren gegen Krankheitserreger. Daher sollten Masken nicht von der Allgemeinheit, weder von Erwachsenen noch von Kindern, verwendet werden und ihre Einschränkungen als Prophylaxe gegen Krankheitserreger sollten auch in medizinischen Einrichtungen in Betracht gezogen werden.
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37 - Butz 2005

Dissertation zur Rückatmung von CO2 bei Verwendung von OP-Masken als hygienischer Mundschutz an medizinischem Personal.

Ergebnis der Arbeit: Die Studie zeigt eine verstärkte Rückatmung von Kohlendioxid und einen signifikanten Anstieg von CO2 im Blut. Diese Hyperkapnie kann zur Einschränkung verschiedener Hirnfunktion führen. Deshalb ist der Einsatzbereich von OP-Masken kritisch zu diskutieren, um unnötige Tragezeiten zu vermeiden.
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38 - Maclntyre et al. 2015

Studie zum Vergleich der Effizienz von Stoffmasken zu medizinischen Masken bei Personal im Gesundheitswesen.

Schlussfolgerung der Autoren: Diese Studie ist das erste RCT von Stoffmasken. Die Ergebnisse warnen vor der Verwendung von Stoffmasken. Feuchtigkeitsrückhaltung, Wiederverwendung von Stoffmasken und schlechte Filterung können zu einem erhöhten Infektionsrisiko führen.
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39 - Chu et al. 2020

Diese Studie wurde von der WHO selbst finanziert. Es wurden 172 Beobachtungsstudien und 44 vergleichende Studien analysiert. Es wird zusammenfassend postuliert, dass ein Mindestabstand von 1 m und das Tragen von Masken mit einem erhöhten Schutz assoziiert sind. Dies wäre gültig für chirurgische Einwegmasken und 12-16-lagige Baumwollmasken. Es wird darauf hingewiesen, dass keine Intervention, auch wenn sie richtig eingesetzt wurde, mit einem vollständigen Schutz vor Infektion verbunden war.
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40 - Royal Society & British Academy 2020

Dieses noch nicht kontrollierte Review behandelt hauptsächlich den Umgang und die Compliance der Bevölkerung mit den verordneten Maßnahmen und Empfehlungen, wie deren Zustimmung und Umsetzung erreicht werden kann. Hinsichtlich der wissenschaftlichen Evidenz der Wirksamkeit der Maßnahmen im Speziellen des Tragens der Masken wird in der Diskussion/Disclusio erwähnt, dass die diversen Studien oftmals mangelhaft und nicht vergleichbar seien. Zusätzlich gäbe es keine klinischen Studien über die Wirksamkeit von social distancing, Husten in die Armbeuge und Quarantäne auf die Virus Transmission. Dennoch seien diese Maßnahmen von der Öffentlichkeit und Politik als wirksam anerkannt worden.
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41 - Leffler et al. 2020

In dieser Studie wurden multiple Variablen, welche die Coronavirus Mortalität beeinflussen können, miteinander verglichen. Dazu gehörten: Alter, Geschlechterverhältnis, Adipositas-Prävalenz, Temperatur, Verstädterung, Rauchen, Infektionsdauer, Sperren, Virustests, Richtlinien zur Rückverfolgung von Kontakten sowie öffentliche Normen und Richtlinien zum Tragen von Masken.
Sie postuliert, dass in Ländern, in denen von der Regierung das Tragen von Masken empfohlen wurde, eine geringere pro-Kopf Mortalität aufgetreten wäre. Diese These basiert allerdings auf eine eigenwillige Hochrechnung ohne Evidenz.
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42 - Kappstein "Krankenhaushygiene" 2020

Mund-Nasen-Schutz in der Öffentlichkeit: Keine Hinweise für eine Wirksamkeit
CME-Fortbildung: Beitrag zur Bewertung der Empfehlungen des RKI zum generellen Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung im öffentlichen Raum

Schlussfolgerung der Autorin: Es gibt keine wissenschaftliche Grundlage für die Empfehlung des Tragens von MNBs im öffentlichen Raum. Sie sind sogar potenziell kontraproduktiv, da durch die unsachgemäße Handhabung ein höheres Infektionsrisiko besteht. Angesichts der niedrigen Inzidenz von COVID-19 (Juli 2020) besteht keine Überlastung des Gesundheitssystems und der Intensivbehandlungskapazitäten. Eine so einschneidende Maßnahme wie die generelle Maskenpflicht im öffentlichen Raum ist nicht zu begründen und entspricht nicht den Empfehlungen der WHO.
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43 - Feng et al. 2020

Rationelle Verwendung von Gesichtsmasken bei der COVID-19-Pandemie.

Die Autoren der Studie kommen zum folgenden Schluss: Ein wichtiger Grund, von der weit verbreiteten Verwendung von Gesichtsmasken abzusehen, ist die Erhaltung begrenzter Vorräte für den professionellen Einsatz in Gesundheitseinrichtungen. Von der universellen Verwendung von Gesichtsmasken in der Gemeinschaft wird abgeraten, da Gesichtsmasken keinen wirksamen Schutz vor einer Coronavirusinfektion bieten.
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44 - Fisher et al. 2020

Diese vom US Center for Disease Control and Prevention CDC publizierte in der Studie "Community and Close Contact Exposures Associated with COVID-19 Among Symptomatic Adults ≥18 Years in 11 Outpatient Health Care Facilities — United States, July 2020" kommt zu folgendem Schluß:
85% der COVID-19-Fälle waren Personen, die häufig oder immer Masken tragen.
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45 - Dreller et al. 2006

In ihrer Studie "Zur Frage des geeigneten Atemschutzes vor luftübertragenen Infektionserregern Gefahrstoffe" [Reinhaltung der Luft 66 (1-2): 14-24] kommen die Autoren nach der Untersuchung von 16 Mund-Nasen-Bedeckungen zu dem folgenden Schluss:
Versucht man ein Fazit, so bleiben einige Unbekannte, die momentan eine eindeutige wissenschaftlich begründete Empfehlung für den Einsatz bestimmter MNS oder Atemschutzgeräte erschweren. Deshalb muss eine Konvention, in der die berichteten Ergebnisse sowie auch das im Arbeitsschutz übliche Vorsorgeprinzip berücksichtigt werden, die wissenschaftliche Empfehlung ersetzen.
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46 - Bundgaard et al. 2020

In der randomisiert kontrollierten Studie "Effectiveness of Adding a Mask Recommendation to Other Public Health Measures to Prevent SARS-CoV-2 Infection in Danish Mask Wearers" vom 18.11.2020, kamen die Autoren zu folgendem Ergebnis:
Insgesamt 3.030 Teilnehmer wurden nach dem Zufallsprinzip der Empfehlung zum Tragen von Masken und 2.994 der Kontrolle zugeteilt; 4.862 schlossen die Studie ab. Eine Infektion mit SARS-CoV-2 trat bei 42 Teilnehmern mit Maskenempfehlung (1,8%) und 53 Kontrollteilnehmern (2,1%) auf. Der Unterschied zwischen den Gruppen betrug -0,3 Prozentpunkte.
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47 - Prousa D. 2020

Studie zu psychischen und psychovegetativen Beschwerden mit den aktuellen Mund-Nasenschutz-Verordnungen.
Diese deutschlandweit erste umfangreiche und abgeschlossene „Research-Gap“-Studie mit merkmalsspezifisch ausreichender Repräsentativität und einer Stichprobengröße von 1.010 fokussiert Belastungen, Beschwerden und bereits eingetretene Folgeschäden im Rahmen der aktuellen Mund-Nasenschutz-Verordnungen.
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A - Leung et al. 2020

Die Studie " Respiratory virus shedding in exhaled breath and efficacy of face masks" lässt die Verfasser zu folgendem Schluss kommen:
"Chirurgisches Gesichtsmasken reduzierten den Nachweis von Influenza-Virus-RNA erheblich in Atmungströpfchen und Coronavirus-RNA in Aerosolen, mit ein Trend zu einem reduzierten Nachweis von Coronavirus-RNA in Atemwegströpfchen."
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B - "Karaivanov et al." 2020

Bei der uns zugesandten "Arbeit" mit dem Titel Face Masks, Public Policies and Slowing the Spread of COVID-19: Evidence from Canada , welche von Ökonomen der Simon Fraser University in Kanada, gemeinsam mit dem US National Bureau of Economic Research erstellt wurde, handelt es sich nicht um eine wissenschaftliche Studie. Es handelt sich um ein "Arbeitspapier", welches üblicherweise zu Diskussionszwecken und Anmerkungen verfasst wird. Dieses Arbeitspapier ist auch kein Review-Verfahren durchlaufen. Der bedeutsamste Kritikpunkt aber ist der, dass es sich um eine Arbeit von Ökonomen handelt, die weder epidemiologische, noch medizinische, wie auch physikalische Eigenschaften von Mund-Nasen-Bedeckungen angemessen einzuschätzen befähigt sein dürften. Auch ist das Ergebnis nur ein Versuch, kausale Zusammenhänge irgendwie als ggf. wahrscheinlich einschätzen zu wollen und das hat mit Wissenschaft nicht viel gemeinsam.
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(22.04.2020 - tho - Update 01.04.2024)

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