News aus 2022

31.12.2022 - ein Rückblick

Dieser Irrsinn läßt sich kaum noch durch Unwissenheit und Dummheit erklären!
1976:
Die Schweinegrippe-Impfung führt zu 1 schweren Nebenwirkung pro 100.000 (Einhunderttausend) Geimpften. Die Impfung wird gestoppt!
1999: Der Rotavirus-Impfstoff „Rotashield“ führt zu 1 bis 2 schweren Nebenwirkungen pro 10.000 (Zehntausend) Geimpften. Die Impfung wird gestoppt!
2022: Die Corona mRNA-Vaccine führen zu 1 schweren Nebenwirkung pro 800 (Achthundert) Geimpften. Die Impfung wird weiter staatlich beworben.
Hier ein Video dazu vom geschätzten Dr. John Campbell:
https://www.youtube.com/watch?v=JYR1wz-Cf_M
Ich wünsche Ihnen/Euch ein besseres Neues Jahr 2023, in dem die Vernunft und die evidenzbasierte Wissenschaft wieder Überhand nehmen werden, überall auf unserem kleinen Planeten.
Herzlichst,
Thomas Ly

30.12.2022

IgG4 – bezogene Erkrankungen
Die hier am 26.12.2022 vorgebrachte Studie zur Gefahr der „immunologischen Corona-Virus-Ignoranz“, hat zu vielen Nachfragen geführt und daher möchte ich nun kurz nachtragen, warum ich zur Kontrolle dieser spezifischen Werte anrate. IgG4-bezogene Erkrankungen sind leider immer noch nicht angemessen in der klinischen Medizin bekannt, daher verweise ich auf die 2017 im Journal Annals of the Rheumatic Diseases publizierte Arbeit mit dem Titel „How to diagnose IgG4-related disease“.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1136/annrheumdis-2017-211330
Ende des vergangenen Jahres rief das Journal Immunology für die Erstellung einer Sonderausgabe "Is IgG4-Related Disease a Systemic Autoimmune Disease?" zur Einreichung von Artikeln auf.
Hier der Link zur Publikation: https://www.mdpi.com/journal/immuno/special_issues/IgG4_immuno
Erst vor wenigen Tagen erschien im Journal der Asian Pacific Society of Respirology ein Artikel zum Thema mit dem Titel „Thoracic manifestations of IgG4-related disease"
Zitat:
Die Immunglobulin G4-assoziierte Erkrankung (IgG4-RD) ist eine kürzlich beschriebene seltene systemische fibroinflammatorische Erkrankung mit einer geschätzten Inzidenz von weniger als 1 von 100.000 Personen pro Jahr. Die Krankheit kann praktisch jedes Organ betreffen und ist durch einheitliche histopathologische Befunde gekennzeichnet. Kürzlich wurden vier Untergruppen von Patienten charakterisiert: hepatobiliäre, Kopf-Hals-, Mikulicz-Syndrom und retroperitoneale Fibrose, die den hauptsächlich abdominalen und HNO-Tropismus der Krankheit verdeutlichen. Eine thorakale Beteiligung ist jedoch nicht ungewöhnlich. Sie kann bei bis zu 30 % der Patienten mit systemischer IgG4-RD nachgewiesen werden und ist in etwa 10 % der Fälle die einzige Manifestation der Krankheit. Die klinischen Symptome sind unspezifisch und können Dyspnoe, Husten oder Brustschmerzen umfassen. Die CT-Befunde der Brust sind heterogen und umfassen in erster Linie peribronchovaskuläre Verdickungen, Knötchen, Morgentrübungen und Lymphadenopathie. Es gibt keinen spezifischen Diagnosetest für eine IgG4-RD-Beteiligung des Brustkorbs, die ein malignes Geschehen oder eine Vaskulitis vortäuschen kann. Daher ist ein vorsichtiges Vorgehen erforderlich, um eine genaue Diagnose zu stellen: Es sollte nach extrathorakalen Manifestationen, erhöhten IgG4-Serumspiegeln, zirkulierenden Plasmablasten und pathologischen Nachweisen der Erkrankung gesucht werden.“
Selbst bei der hier angeführten Inzidenz, sind das alleine in Deutschland Jährlich einige Hundert Patienten.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1111/resp.14422
Bereits im Januar 2018 gab es hierzu entsprechende Fallbeschreibungen, wie der im Journal Diagnostic Pathology veröffentlichte Artikel mit dem Titel „Possible relationship between fibrosis of IgG4-related thymitis and the profibrotic cytokines, transforming growth factor beta 1, interleukin 1 beta and interferon gamma: a case report
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1186/s13000-018-0684-1
Betrachtet man dann die Interaktionen mit/durch IL-4, IL-6 und IL-10, dann zeigen sich deutliche Hinweise, dass diese Erkenntnisse ggf. von besonderem Augenmerk auch für klinisch tätige Mediziner sein dürfte, um entsprechend frühzeitig eventuelle Gesundheitsproblematiken erkennen und einschätzen zu können.
Hier dazu noch die Verweise auf die im Januar 2020 im Journal PLoS one publizierte Studie mit dem Titel „Clinical implications of elevated serum interleukin-6 in IgG4-related disease
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1371/journal.pone.0227479
die im Juli 2020 veröffentlichte Studie mit dem Titel „In vitro IL-6/IL-6R Trans-Signaling in Fibroblasts Releases Cytokines That May Be Linked to the Pathogenesis of IgG4-Related Disease
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.3389/fimmu.2020.01272
und die im März 2022 im Journal of Translational Medicine veröffentliche Studie mit dem Titel „Tumor-B-cell interactions promote isotype switching to an immunosuppressive IgG4 antibody response through upregulation of IL-10 in triple negative breast cancers
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1186/s12967-022-03319-5

29.12.2022

Luftverkehrssituation 38 – Crewmitglied erliegt Myokardinfarkt
Ein Mitglied der Kabinenbesatzung des Air Albania Fluges ZB6001 von Tirana (Albanien) nach London Stansted (UK), erlag am 21.12.2022 kurz nach der Landung einem Herzinfarkt. Das 24-jährige Crewmitglied wurde am Airport unmittelbar medizinisch versorgt und in ein Krankenhaus gebracht.
Gestern veröffentlichte die Fluggesellschaft Air Albania in den sozialen Medien eine Erklärung, in der sie das verstorbene Besatzungsmitglied ehrte und einen Herzinfarkt als Todesursache angab.
"Wir werden Greta immer als leidenschaftlichen Profi, großartige Kollegin und sehr gute Freundin in Erinnerung behalten", schrieb die Fluggesellschaft. "Im Glauben, dass sie heute der Barmherzigkeit Gottes anvertraut ist, wird Air Albania ihrer Familie weiterhin zur Seite stehen."
Hier der Link zur Publikation der Airline in den sozialen Medien: Air Albania auf Facebook
Weitere Informationen zu Geschehnissen im internationalen Flugverkehr finden Sie bei Interesse auf der Unterseite "Luftfahrt".

mRNA-Vaccine – Gesundheitsgefährdend und Pandemiefördernd
Im Journal Viruses wurde die Arbeit mit dem Titel „The Elusive Coreceptors for the SARS-CoV-2 Spike Protein“ veröffentlicht. Diese Publikation ist ein weiterer Beleg dafür, dass die mRNA-Immunisierungsversuche nicht nur die Gesundheit der einzelnen damit geimpften Person gefährden, sondern vielmehr, dass die „Immunisierungsversuche durch ihre Ineffektivität“ die Virusmutationen forciert und damit die Pandemie verschlimmert haben.
Zitat:
Es gibt Hinweise darauf, dass die N-terminale Domäne (NTD) des SARS-CoV-2-Spike-Proteins mit Wirts-Corezeptoren interagiert, die am viralen Eintritt beteiligt sind. Die Klärung der Identität der Korezeptoren hat wichtige klinische Auswirkungen, da sie die Grundlage für die Entwicklung von antiviralen Medikamenten und Impfstoffkandidaten bilden könnte. Die Mehrzahl der charakteristischen Mutationen in besorgniserregenden Varianten (VOCs) sind in der NTD und der Rezeptorbindungsdomäne (RBD) aufgetreten. Im Gegensatz zur RBD haben sich die Mutationen in der NTD in den flexibelsten Teilen des Spike-Proteins gehäuft. Es wurden viele mögliche Korezeptoren vorgeschlagen, darunter verschiedene Zucker wie Ganglioside, Sialoside und Heparansulfat. Auch Protein-Korezeptoren wie Neuropilin-1 und Leucine-Rich Repeat Containing 15 (LRRC15) werden als Korezeptoren vorgeschlagen, die an der NTD ansetzen.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.3390/v15010067

28.12.2022

mRNA-Vaccine – es war und ist ein Experiment
Im Journal Trends in Molecular Medicine wurde kürzlich das Schreiben mit dem Titel „The spike hypothesis in vaccine-induced adverse effects: questions and answers“ veröffentlicht.
Die Verfasser zeigen darin auf, welche gravierenden Unkenntnisse zu den mRNA-Impfstoffen weiterhin bestehen und belegen damit indirekt, dass diese Substanzen nie hätten eingesetzt werden dürfen.
Zitat:
Es lässt sich vermuten, dass zumindest ein Teil des Risikos, nach einer Impfung mit mRNA-Produkten unerwünschte Reaktionen zu entwickeln, von den Organen/Geweben abhängt, in denen die S-Protein-Produktion stattfindet, sowie von der produzierten Gesamtmenge und dem Zeitverlauf der Produktion. So wurde beispielsweise schon vor langer Zeit festgestellt, dass sich verschiedene Gewebe in der Effizienz der Proteinsynthese stark unterscheiden, aber bisher hat noch niemand bewertet, ob und inwieweit dies für die Wirksamkeit und Sicherheit von mRNA-Impfstoffen relevant ist. Daher empfehlen wir weiterhin eine sorgfältige Charakterisierung der COVID-19-Impfstoffe im Hinblick auf die systemische Disposition, einschließlich der Organe und Gewebe, in denen die S-Protein-Produktion stattfindet, und der interindividuellen Variabilität der lokalen Proteinsynthese-Effizienz, um eine rationale Grundlage für die Dosisindividualisierung zu schaffen und Probanden zu identifizieren, bei denen ein Risiko für unerwünschte Reaktionen besteht, die entweder auf eine impfstoffinduzierte S-Protein-Produktion an gefährdeten Stellen, eine übermäßige S-Protein-Produktion oder beides zurückzuführen sind.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.molmed.2022.07.009

27.12.2022

Maskenmandate hatten und haben keine positiven Effekte
In einer im Preprint veröffentlichten Studie mit dem Titel „Physio-metabolic and clinical consequences of wearing face masks -Systematic review with meta-analysis and comprehensive evaluation” betrachten Wissenschaftler aus Deutschland die Studienlage zum Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen in Form von „chirurgischen Masken“ und „FFP2-Masken“. Es ist eine zusammenfassende Auswertung der auch hier auf der Unterseite „Masken“ abgelegten Studien.
Das Ergebnis der Untersuchung lautet wie folgt [Zitat]:
Diese systematische Überprüfung ergab zahlreiche Belege für zahlreiche negative physisch-metabolische und klinische Auswirkungen von medizinischen Gesichtsmasken. Dies kann langfristige klinische Folgen haben, insbesondere für gefährdete Gruppen wie Kinder, Schwangere, ältere Menschen und Kranke. Die N95-Masken führen zu messbar mehr nachteiligen Ergebnissen als chirurgische Masken. Neben vorübergehender und fortschreitender Hypoxämie, Hyperkohlensäure und individuellen klinischen Symptomen stehen unsere Ergebnisse im Einklang mit Berichten über durch Gesichtsmasken hervorgerufene nachgeschaltete Veränderungen (z. B. oxidativer Stress, Hyperkapnie, Vasokonstriktion, proinflammatorische Reaktion, Immunsuppression usw.) auf Organ-, Zell- und Mikrobiomebene und unterstützen das MIES (Mask Induced Exhaustion Syndrome). Aus unserer Sicht scheint eine kurze Anwendung der Maske weniger schädlich zu sein, während eine längere und langfristige Anwendung zu einer unterschwelligen Verschiebung der Werte in Richtung der Pathophysiologie führen kann. Bislang wurden mehrere MIES-Symptome möglicherweise als lange COVID-Symptome fehlinterpretiert. In jedem Fall steht die mögliche, durch Masken ausgelöste MIES im Widerspruch zur WHO-Definition von Gesundheit. Die genaue Schwelle der unbedenklichen und nicht-pathogenen Zeit des Maskentragens sollte ausschließlich durch weitere intensive Forschung und Studien ermittelt werden. Da die Schädlichkeit des Maskentragens letztlich nicht ausgeschlossen werden kann, sollte von der Verwendung von Masken durch die Allgemeinheit abgeraten werden. Aus den oben genannten Fakten ziehen wir den Schluss, dass eine Maskenpflicht auf streng wissenschaftliche Weise und ohne politische Einmischung sowie unter humanitären und ethischen Gesichtspunkten neu überdacht werden muss. Es besteht die dringende Notwendigkeit, die nachteiligen Auswirkungen von Masken mit ihrer erwarteten Wirksamkeit gegen die Übertragung von Viren abzuwägen.“
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.21203/rs.3.rs-2394501/v1

26.12.2022

Wiederholte mRNA-Immunisierung führt zu immunologischer C-Virus-Ignoranz
Im Journal Science Immunology wurde die Studie mit dem Titel „Class switch towards non-inflammatory, spike-specific IgG4 antibodies after repeated SARS-CoV-2 mRNA vaccination” publiziert, in der die Wissenschaftler den Nachweis erbrachten, dass die wiederholtem RNA-Immunisierung zur Bildung hoher Mengen von IgG4 führten.
Zitat:
Kurz nach den ersten beiden mRNA-Impfstoffdosen besteht die IgG-Antwort hauptsächlich aus den pro-inflammatorischen Unterklassen IgG1 und IgG3. Hier berichten wir, dass mehrere Monate nach der zweiten Impfung die SARS-CoV-2-spezifischen Antikörper zunehmend aus nicht-entzündlichen IgG4 bestehen, die durch eine dritte mRNA-Impfung und/oder SARS-CoV-2-Varianten-Durchbruchsinfektionen weiter verstärkt werden. Der Anteil der IgG4-Antikörper an allen spike-spezifischen IgG-Antikörpern stieg im Durchschnitt von 0,04 % kurz nach der zweiten Impfung auf 19,27 % spät nach der dritten Impfung. Diese Induktion von IgG4-Antikörpern wurde nach homologer oder heterologer SARS-CoV-2-Impfung mit adenoviralen Vektoren nicht beobachtet. Einzelzellsequenzierung und Durchflusszytometrie ergaben eine beträchtliche Häufigkeit von IgG4-geschalteten B-Zellen innerhalb der Spike-bindenden Gedächtnis-B-Zell-Population (Median 14,4 %; Interquartilsbereich (IQR) 6,7-18,1 %) im Vergleich zum gesamten Gedächtnis-B-Zell-Repertoire (Median 1,3 %; IQR 0,9-2,2 %) nach drei Impfungen. Wichtig ist, dass dieser Klassenwechsel mit einer verringerten Fähigkeit der Spike-spezifischen Antikörper zur Vermittlung von Antikörper-abhängiger zellulärer Phagozytose und Komplementdeposition einherging. Da Fc-vermittelte Effektor-Funktionen für die antivirale Immunität von entscheidender Bedeutung sind, könnten diese Ergebnisse Konsequenzen für die Wahl und den Zeitpunkt von Impfschemata mit mRNA-Impfstoffen haben, einschließlich künftiger Auffrischungsimpfungen gegen SARS-CoV-2.“
Diesen Effekt kennt die Wissenschaft schon aus der Vor-Pandemie-Zeit im Rahmen von Tierversuchen mit mRNA-Impfstoffen, weshalb ich schon im Jahr 2020 skeptisch war und Fragen zu diesen Impfstoffen gestellt habe.
Zur Erklärung: Was bedeutet das?
Nach der mRNA-Impfung verlagert sich die Immunantwort auf IgG4, so wie der Körper nach wiederholter Exposition gegenüber Stoffen reagiert, die er tolerieren muss, wie Bienengift, Pollen oder Nussproteine. Allergiker kennen es als Hypersensibilisierung, bei denen wiederholt Allergene injiziert werden und infolge dieser wiederholten Immunkontakte entwickelte das Immunsystem nicht-entzündliche IgG4-Antikörper, die z.B. Pollen für den Rest des Immunsystems als harmlose Substanz markieren und allergische Entzündungen und unangenehme Symptome verhindern.
Pollen, Nussproteine und Bienengift vermehren sich jedoch nicht.
Es ist also eine gute Idee, keine Entzündung als Reaktion auf Pollen, Nüsse und Bienenstiche zu bekommen. Es ist jedoch eine sehr schlechte Idee, unser Immunsystem darauf zu trainieren, sich-replizierende Coronaviren zu ignorieren.
Wie würde eine "Immuntoleranz", die durch wiederholte Antigeninjektionen wie mRNA-Injektionen hervorgerufen wird, aussehen, wenn die Person mit Sars-Cov-2 infiziert ist?
Sie würde sich wie eine "milde" Infektion ohne hohes Fieber darstellen, die viel länger als nötig andauern und Organschäden verursachen würde. In der ersten Woche sagen die Betroffenen vielleicht, dass sie dankbar dafür sind, dass Impfungen und Auffrischungsimpfungen ihre Symptome mildern. Dann fragen sie sich aber, warum die Infektion nicht abklingt oder warum sie sich gefühlt so oft wiederholt.
So wird eine Covid-Infektion viele Monate nach der Auffrischungsimpfung mit wertlosen, nachsichtigen und krankheitsignorierenden IgG4-Antikörpern beantwortet. Die Infektion scheint mild zu sein, das Virus jedoch vermehrt sich aufgrund des IgG4-Switch ungehindert, das Herz-Kreislauf-System wird geschädigt und das Risiko eines plötzlichen Todes vervielfacht sich. Dieser IgG4-Switch könnte eine Erklärung für die sich weltweit zeigenden Übersterblichkeiten darstellen.
Liebe Pathologen, bitte berücksichtigen Sie diesen IgG4-Switch bei der Untersuchung von „plötzlich und unerwartet Verstorbenen“.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1126/sciimmunol.ade2798

25.12.2022

Masken und Lockdowns führten zu Immunschwäche
Langsam beginnt das altbekannte und nun neuerlich wissenschaftlich bestätigte Wissen auch in die Ärzteschaft vorzudringen, welche bisher unethisch und unwissenschaftlich alle Corona-Maßnahmen befürwortet und unhinterfragt umgesetzt haben.
Meine derartigen Vorbringungen wurden 2020 und 2021 rigoros zensiert und nun ist es auch im Ärzteblatt nachlesbar, dass die Masken und die Lockdowns zu erheblichen gesundheitlich negativen Folgen geführt haben.
Zitat:
Lockdown, Maskenschutz und die Maßnahmen zur sozialen Distanzierung haben zu einem Rückgang der Immunität gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) geführt. Das geht aus der Das geht aus der Analyse einer repräsentativen Stichprobe aus den Niederlanden hervor.
Der Bericht in
Lancet Infectious Diseases (2022; DOI: 10.1016/S1473-3099(22)00763-0) zeigt zudem, dass die reduzierte Immunität in allen Altersgruppen nachweisbar ist. Menschen mit niedrigem Antikörperkonzentrationen hatten nach dem Aufheben der Restriktionen das höchste Risiko auf eine Infektion.
Hier der Link zur Publikation: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/139779/Lockdown-hat-zu-Immunitaetsluecke-bei-RSV-gefuehrt

24.12.2022

Ich wünsche schöne Weihnachtstage

Auch im dritten Pandemiejahr gab es viele unschöne Momente und es mehren sich die wissenschaftlichen Belege für die vielen verheerenden Fehlentscheidungen verantwortlicher Mediziner, Politiker und Pädagogen.
Im HUZ-Hannover erlebe ich weiterhin täglich, wie unethisch, unwissenschaftlich und schmerzlich die Folgen des Irrsinns sich darstellen.
Ich stehe weiterhin an der Seite der Vernunft, der Wissenschaft und eines friedvollen Miteinanders in unserer Menschheitsfamilie.
Herzlichst,
Ihr/Euer Thomas Ly

23.12.2022

Durch mRNA-Vaccine steigt Gefahr einer Herzentzündung innerhalb von 5 Jahren um 14%
Zu diesem Ergebnis kommen die Verfasser der Publikatin mit dem Titel „Abstract 10712: Observational Findings of PULS Cardiac Test Findings for Inflammatory Markers in Patients Receiving mRNA Vaccines“ welche bereits vor einem Jahr im Journal Circulation veröffentlicht wurde.
Zitat:
Der Ausgangswert für IL-16 stieg von 35+/-20 über der Norm auf 82 +/- 75 über der Norm nach der Vakzinierung; sFas stieg von 22+/- 15 über der Norm auf 46+/-24 über der Norm nach der Vakzinierung; HGF stieg von 42+/-12 über der Norm auf 86+/-31 über der Norm nach der Vakzinierung. Diese Veränderungen führten zu einem Anstieg des PULS-Scores vor der Impfung von einem prognostizierten 5-Jahres-ACS-Risiko von 11 % auf einen PULS-Score nach der Impfung von einem prognostizierten 5-Jahres-ACS-Risiko von 25 %.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1161/circ.144.suppl_1.10712
In Erinnerung gekommen ist mir diese Publikation infolge einer aktuellen Korrektur der Publikation, welche unter dem Titel „Correction to: Abstract 10712: Mrna COVID Vaccines Dramatically Increase Endothelial Inflammatory Markers and ACE Risk as Measured by the PULS Cardiac Test: a Warning“.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1161/CIR.0000000000001053
Das Interleukin-16 zu Entzündungen und Fibrosen des Herzmuskels führen kann, ist in der Wissenschaft wiederholt nachgewiesen worden schon bereits in der Zeit vor der Corona-Pandemie, wie beispielsweise in der 2013 veröffentlichten Arbeit mit dem Titel „Interleukin-16 Promotes Cardiac Fibrosis and Myocardial Stiffening in Heart Failure with Preserved Ejection Fraction“.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1371/journal.pone.0068893

22.12.2022

Wissenschaft und Recht
Am Institut für Virologie an der Charité muss man den Vorgang sicher erst mal verdauen, denn der Rückzug einer Science-Veröffentlichung ist eine ungewöhnliche wissenschaftliche Schlappe. Der Leiter des Instituts, der Virologe Christian Drosten, gehört zu den Autoren der Studie "Gradual emergence followed by exponential spread of the SARS-CoV-2 Omicron variant in Africa", federführend war bei der Arbeit aber Jan Felix Drexler, der Drostens Beitrag zu der Arbeit nun plötzlich als „nur gering“ bezeichnet. Wie viele andere Wissenschaftler hatte auch ich meine Zweifel an den Genomsequenzen öffentlich vorgebracht und nun plötzlich geschieht das, was insgesamt für die Corona-Panik zu stehen scheint.
Das Narrativ bricht – verständlich und eigentlich viel zu spät – zusammen.
Alles, was hier auf dieser Webseite seit 2020 abgelegt wurde, ist bisher wissenschaftlich nicht widerlegt worden.
Politiker, Mediziner und Pädagogen werden sich einer juristischen Würdigung stellen müssen und einigen droht vielleicht eine Auseinandersetzung in Bezug auf § 211 Abs. 2 StGB.
Jeder, der an einer Straftat beteiligt ist und billigend in Kauf nimmt, dass Menschen sterben, wird sich wegen Mordes verantworten müssen, wenn das Mordmerkmal der Verdeckungsabsicht erfüllt ist, weil man beispielsweise zur „Verdeckung weitermacht“ oder sich aus niedrigen Beweggründen "der Kommunikation verweigert und weitermacht".
Hier der Link zur Publikation: https://www.science.org/doi/10.1126/science.adg2821

21.12.2022

Corona-Impfstoff – 30% Schutz bei erhöhter Infektionsgefahr
Die „Kontrollgruppe Querdenker“ lebt immer noch, während „die Geimpften“ wiederholt und auch schwer an Corona erkranken. Eine Untersuchung aus Cleveland bietet hierzu ein Erklärungsmodel. In der vor zwei Tagen als Preprint veröffentlichten Studie mit dem Titel „Effectiveness of the Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) Bivalent Vaccine“ zeigt sich die Impfung mit einer Effektivität von 30%, bei gleichzeitig erhöhter Infektionsrate je verabreichter Impfdosis.
Zitat:
In dieser Studie sollte untersucht werden, ob ein bivalenter COVID-19-Impfstoff vor COVID-19 schützt. Methoden. Eingeschlossen wurden Angestellte der Cleveland Clinic, die an dem Tag beschäftigt waren, an dem der bivalente COVID-19-Impfstoff erstmals für Angestellte verfügbar wurde. Die kumulative Inzidenz von COVID-19 wurde über die folgenden Wochen untersucht. Der Schutz durch die Impfung (analysiert als zeitabhängige Kovariate) wurde mit Hilfe einer proportionalen Cox-Hazard-Regression bewertet. Die Analyse wurde um die Pandemiephase, in der die letzte COVID-19-Episode auftrat, und um die Anzahl der zuvor erhaltenen Impfdosen bereinigt. Von den 51.011 Beschäftigten hatten 20.689 (41 %) bereits eine dokumentierte COVID-19-Episode durchgemacht, und 42.064 (83 %) hatten mindestens zwei Dosen eines COVID-19-Impfstoffs erhalten. COVID-19 trat während der Studie bei 2.452 (5 %) auf. Das Risiko, an COVID-19 zu erkranken, stieg mit der Zeit, die seit der letzten COVID-19-Episode vergangen war, und mit der Anzahl der zuvor erhaltenen Impfstoffdosen. In der multivariablen Analyse war der bivalente Impfstatus unabhängig mit einem geringeren Risiko für COVID-19 assoziiert (HR, .70; 95% C.I., .61-.80), was zu einer geschätzten Impfstoffwirksamkeit (VE) von 30% (95% CI, 20-39%) führte. Im Vergleich zur letzten Exposition gegenüber SARS-CoV-2 innerhalb von 90 Tagen war die letzte Exposition 6-9 Monate zuvor mit einem doppelt so hohen Risiko für COVID-19 verbunden, und die letzte Exposition 9-12 Monate zuvor mit einem 3,5-fachen Risiko. Schlussfolgerungen: Der bivalente COVID-19-Impfstoff, der Erwachsenen im arbeitsfähigen Alter verabreicht wurde, bot insgesamt einen bescheidenen Schutz gegen COVID-19, wobei die in der Gemeinschaft vorherrschenden Virusstämme auch im Impfstoff vertreten waren.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1101/2022.12.17.22283625

20.12.2022

Sterbefallzahlen November 2022
Später als üblich, veröffentlichte das Statistische Bundesamt heute die Sterbefallzahlen für November 2022.
In dieser Erklärung kommt die Behörde auf einen Wert von 7% über dem mittleren Wert der Vorjahre. Berücksichtigt man, dass der November 2021 eine Übersterblichkeit von 20% aufzeigte und in dieser aktuellen Mitteilung angeführt wird, dass im November 2022 die Corona-Zahlen abgenommen haben, dann ist es ein weiterführend erschreckender Trend, dessen Ursachen unbedingt und unmittelbar untersucht werden müssen.
Zitat:
Im Oktober 2022, als es in etwa doppelt so viele COVID-19-Todesfälle wie im November 2022 gab, lagen die Sterbefallzahlen allerdings deutlicher über dem mittleren Wert der Vorjahre (+19 % oder +14 973 Fälle). Anfang Dezember 2022 nahm die Differenz der Sterbefallzahlen zum Vergleichswert dann wieder etwas zu. In der Kalenderwoche 49 (5. bis 11. Dezember) lagen die Sterbefallzahlen um 12 % über dem mittleren Wert der Vorjahre.
Hier der Link zur Publikation: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/12/PD22_552_126.html

19.12.2022

Bei Älteren: Erheblich erhöhte Gefahr von Lungenembolien und … durch BNT162b2
Im Journal Vaccine wurden die Ergebnisse der Studie „Surveillance of COVID-19 vaccine safety among elderly persons aged 65 years and older“ publiziert, in der bei der Beobachtung von über 17 Mio. Amerikanern ab 65 Jahre nachgeschaut wurde, welche besonderen Nebenwirkungen infolge der C-Immunisierungen auftraten. Der Beobachtungszeitraum umfasste die Zeit vom 11. Dezember 2020 bis zum 15. Januar 2022. Signifikant erhöhte unerwünschte Nebenwirkungen umfassten dabei Lungenembolien, akute Myokardinfarkte, disseminierte intravasale Gerinnung und Immunthrombozytopenie.
Zitat:
Wir untersuchten 14 relevante Ergebnisse nach der COVID-19-Impfung anhand der Daten der US Centers for Medicare & Medicaid Services (CMS), die 30.712.101 ältere Menschen umfassen. Die CMS-Daten vom 11. Dezember 2020 bis 15. Januar 2022 umfassten 17.411.342 COVID-19-Impflinge, die insgesamt 34.639.937 Dosen erhielten. Wir führten wöchentliche sequenzielle Tests durch und erstellten Ratenverhältnisse (RR) der beobachteten Ergebnisraten im Vergleich zu historischen (oder erwarteten) Raten vor der COVID-19-Impfung.

Vier Resultate erreichten den Schwellenwert für ein statistisches Signal nach der BNT162b2-Impfung, darunter Lungenembolie (PE; RR = 1,54), akuter Myokardinfarkt (AMI; RR = 1,42), disseminierte intravasale Gerinnung (DIC; RR = 1,91) und Immunthrombozytopenie (ITP; RR = 1,44). Nach weiterer Auswertung erfüllte nur noch die RR für PE den statistischen Schwellenwert für ein Signal, die RR für AMI, DIC und ITP hingegen nicht mehr. Nach der Impfung mit den Impfstoffen mRNA-1273 oder Ad26 COV2.S wurden keine statistischen Signale festgestellt.

Dieses Frühwarnsystem ist das erste, das
zeitliche Zusammenhänge für Lungenembolie, akuter Myokardinfarkt, disseminierte intravasale Gerinnung und Immunthrombozytopenie nach einer BNT162b2-Impfung bei älteren Menschen aufzeigt. Da ein Frühwarnsystem nicht beweist, dass die Impfstoffe diese Ergebnisse verursachen, sind solidere epidemiologische Studien mit Adjustierung für Störfaktoren, einschließlich Alter und Pflegeheimaufenthalt, im Gange, um diese Signale weiter zu bewerten.“
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.vaccine.2022.11.069

18.12.2022

Die besondere Gefahr der Corona-mRNA-Impfstoffe
Vor wenigen Tagen erschien die Publikation mit dem Titel „Mitogen Activated Protein Kinase (MAPK) Activation, p53, and Autophagy Inhibition Characterize the Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) Spike Protein Induced Neurotoxicity“, in der die Autoren auf eine besondere potentielle Gefahr der mRNA-Basierenden Corona-Impfstoffe hinweisen.
Zitat:
Alle heute auf dem Markt befindlichen COVID-Impfstoffe beruhen auf dem Prinzip, die Immunzellen zur Bildung von Antikörpern gegen das Spike-Protein zu veranlassen. Während einige Impfstoffe, wie z. B. Sinovac, eine traditionellere Strategie verfolgen, die auf einer inaktivierten Version des Virus beruht, basieren die drei wichtigsten in den USA vermarkteten Impfstoffe alle auf Gentherapie - eine Nukleotidsequenz, die für das Spike-Protein kodiert, wird in den Zellen, die den Impfstoff aufnehmen, in Protein kopiert. Der Impfstoff von Johnson & Johnson (und auch der in Europa übliche Impfstoff von AstraZeneca) basiert auf einem inaktivierten Adenovirus, in dessen DNA-Sequenz der Code für das Spike-Protein eingefügt wurde. Sobald das Virus die Zellen infiziert, produziert es das Spike-Protein mit Hilfe seiner Standardwerkzeuge zur Umwandlung seiner eigenen DNA in RNA und schließlich in Protein.

Die beiden in den Vereinigten Staaten weit verbreiteten mRNA-Impfstoffe, die von Moderna und Pfizer/BioNTech vermarktet werden, verwenden einen neuartigen Ansatz, der bisher noch nie für einen Impfstoff gegen eine Krankheit auf dem Markt verwendet wurde. Die Technologie, die diesen beiden Impfstoffen zugrunde liegt, ist komplex und ausgeklügelt, und vieles daran ist neu und nur unzureichend auf Sicherheit geprüft. Die mRNA in den Impfstoffen unterscheidet sich stark von der mRNA-Sequenz, die das Virus zur Kodierung des Spike-Proteins verwendet. Eine wesentliche Änderung bestand darin, dass alle Uridine in der Sequenz durch Methylpseudouridine ersetzt wurden. Dadurch kann die mRNA dem enzymatischen Abbau widerstehen. Es hat sich gezeigt, dass Methylpseudouridin-Modifikationen mehr als zehnmal so viel Protein bilden wie unmodifizierte mRNAs, zum Teil durch Verhinderung der Unterdrückung der Translationsinitiierung.

Die modifizierte Spike-Protein-mRNA ist in einem hochentwickelten Lipid-Nanopartikel verkapselt, der aus Cholesterin und anderen Phospholipiden besteht. Weitere Bestandteile der Lipid-Nanopartikel sind Polyethylenglykol und ein synthetisches kationisches Lipid, das das Entweichen aus dem Lysosom in das Zytoplasma und die Einleitung der Proteinsynthese erleichtert. Die eigentliche Sequenz wird ebenfalls verändert, und zwar durch einen Prozess, der als "Codon-Optimierung" bezeichnet wird. Dabei werden überflüssige Codons ersetzt, die sich effizienter übersetzen lassen als die Codons, die das Virus für die einzelnen Aminosäuren verwendet. Dabei werden zwei benachbarte Aminosäuren durch eine doppelte Prolin-Sequenz ersetzt, die den Schritt der Rückfaltung unterbricht, um den Membraneintritt nach der Bindung an den Angiotensin-Converting-Enzym-2-Rezeptor (ACE2) zu erleichtern. Schließlich wird das mRNA-Molekül "humanisiert", indem an seinen beiden Enden 5'- und 3'-untranslatierte Regionen (UTRs) eingefügt werden, Sequenzen, die von langlebigen menschlichen mRNAs übernommen wurden, und ein langer Poly-A-Schwanz hinzugefügt wird, um die Resistenz gegen den Abbau weiter zu fördern. Das Spike-Protein weist eine hohe molekulare Ähnlichkeit mit vielen wichtigen menschlichen Proteinen auf, und die molekulare Mimikry kann zu Autoimmunerkrankungen führen, insbesondere weil der Impfstoff eine sehr starke Immunoglobulin G (IgG)-Antikörperreaktion hervorruft. Wir werden auf dieses Thema später in diesem Artikel zurückkommen.

Offenbar ist es den Entwicklern der mRNA-Impfstoffe sehr gut gelungen, eine schnelle und über einen langen Zeitraum anhaltende Synthese des Spike-Proteins sicherzustellen. Die meisten menschlichen mRNA-Moleküle werden innerhalb weniger Stunden nach ihrer Synthese eliminiert, wohingegen Spike-Protein-mRNA zwei Monate nach der Impfung in den drainierenden Lymphknoten des Armmuskels gefunden wurde, und diese Langlebigkeit wurde mit Post-Impf-Symptomen in Verbindung gebracht, die dem symptomatischen Profil der langen COVID ähneln. Fertig et al. fanden mRNA, die mindestens zwei Wochen nach der Impfung zirkulierte.

Während alle SARS-CoV-2-Impfstoffe problematisch sind, weil sie das toxische Spike-Protein in den Körper einschleusen, vermuten wir, dass die mRNA-Impfstoffe aufgrund ihres Potenzials, große Mengen des Spike-Proteins über einen längeren Zeitraum einzuschleusen, besonders gefährlich sein könnten."
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.7759/cureus.32361

17.12.2022

Erhöhte Pandemiegefahr durch "diese Corona-Impfstoffe"
Welche Gefahren von ineffektiven Impfstoffen ausgehen, ist schon sehr lange bekannt und daher ist es umso unverständlicher, warum in dieser „Pandemie“ Mediziner immer noch diese „Corona-Impfstoffe“ verabreichen. Dies gilt völlig unabhängig von den unerwünschten Nebenwirkungen dieser Wirkstoffe.
Auch kurz vor Beginn dieser „Pandemie“ gab es hierzu entsprechende wissenschaftliche Publikationen, so dass es dem „state-of-the-science Mediziner" bekannt gewesen sein muss.
Mitte 2015 wurde im PLOS Biology die Publikation mit dem Titel „Imperfect Vaccination Can Enhance the Transmission of Highly Virulent Pathogens“ veröffentlicht, in der die Autoren sich mit der Thematik befassten.
Zitat:
Könnten einige Impfstoffe die Entwicklung virulenterer Erreger fördern? Konventionell wird davon ausgegangen, dass die natürliche Auslese hochtödliche Krankheitserreger beseitigt, wenn der Tod des Wirts die Übertragung stark reduziert. Impfstoffe, die den Wirt am Leben erhalten, aber dennoch eine Übertragung zulassen, könnten es daher ermöglichen, dass sehr virulente Stämme in einer Population zirkulieren. Hier zeigen wir experimentell, dass die Immunisierung von Hühnern gegen das Marek-Virus die Fitness virulenterer Stämme steigert und so die Übertragung hyperpathogener Stämme ermöglicht. Die durch direkte oder mütterliche Impfung hervorgerufene Immunität verlängert das Überleben des Wirts, verhindert jedoch nicht die Infektion, die Virusvermehrung oder die Übertragung und verlängert somit die Infektionszeit von Stämmen, die ansonsten zu tödlich wären, um zu überleben. Unsere Daten zeigen, dass Impfstoffe gegen Krankheiten, die die Übertragung nicht verhindern, Bedingungen schaffen können, die das Auftreten von Erregerstämmen begünstigen, die bei ungeimpften Wirten schwerere Krankheiten verursachen.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1371/journal.pbio.1002198

16.12.2022

Schaden-Nutzen-Analyse immer negativer
In einer aktuellen Ausgabe des Journals Nature Cardiovascular Research wurde die Studie mit dem Titel „Apparent risks of postural orthostatic tachycardia syndrome diagnoses after COVID-19 vaccination and SARS-Cov-2 Infection“ publiziert. Wissenschaftler untersuchten die Häufigkeit neuer POTS-assoziierter Diagnosen - POTS, Dysautonomie, Müdigkeit, Mastzellstörungen und Ehlers-Danlos-Syndrom - vor und nach der COVID-19-Impfung. Sie fanden heraus, dass die Wahrscheinlichkeit, an POTS und damit verbundenen Diagnosen zu erkranken, in den 90 Tagen nach der Impfexposition höher war als in den 90 Tagen vor der Exposition, mit einem relativen Risikoanstieg von 33%.
Auch wenn die Autoren zusätzlich anführen „POTS, das nach einer SARS-CoV-2-Infektion auftritt, ist bereits beschrieben worden, aber Berichte über POTS oder andere Neuropathien nach einer COVID-19-Impfung tauchen erst seit kurzem in Fallberichten auf. In der Vergangenheit sind ähnliche Berichte über POTS nach einer Impfung im Zusammenhang mit der Impfung gegen humane Papillomaviren erschienen, allerdings ohne ausreichende Nachbeobachtung oder validierende Daten zum Nachweis der Kausalität. Auch unsere Ergebnisse sollten aufgrund des Beobachtungsdesigns der Studie nicht als endgültiger Beweis für einen kausalen Zusammenhang zwischen der COVID-19-Impfung und POTS gewertet werden. Die übereinstimmenden Beobachtungen eines erhöhten, wenn auch weniger häufigen Risikos für dieselben Arten von Diagnosen nach der Impfung im Vergleich zu denen nach der Infektion sind jedoch suggestiv, wobei das prototypische Beispiel die Myokarditis ist, die in unseren Kohorten mit einer Häufigkeit auftrat, die mit der in anderen Studien berichteten übereinstimmt. Darüber hinaus beobachteten wir ähnliche Auswirkungen bei Patienten, die hauptsächlich, aber nicht ausschließlich, mRNA-Impfstoffe erhielten.“, ist ihre Arbeit ein weiterer Anlass, die Sinnhaftigkeit von allgemeinen Empfehlungen zu diesen neuartigen Immunisierungsversuchen zu hinterfragen und bis zur Klärung aller offenen Fragen die Immunisierungen in der breiten Bevölkerung und insbesondere bei Kindern und Jugendlichen unmittelbar auszusetzen.
Zitat:
Das posturale orthostatische Tachykardiesyndrom (POTS) wurde bereits früher nach einer Infektion mit dem schweren akuten respiratorischen Syndrom Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) beschrieben; es liegen jedoch nur wenige Daten über den Zusammenhang zwischen POTS und der Impfung gegen das Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) vor. Hier zeigen wir in einer Kohorte von 284.592 COVID-19-geimpften Personen mit Hilfe einer Sequenzsymmetrieanalyse, dass die Wahrscheinlichkeit für POTS 90 Tage nach der Impfexposition höher ist als 90 Tage vor der Exposition; wir zeigen auch, dass die Wahrscheinlichkeit für POTS höher ist als bei herkömmlichen Referenzdiagnosen in der Primärversorgung, aber niedriger als die Wahrscheinlichkeit einer neuen POTS-Diagnose nach einer SARS-CoV-2-Infektion. Unsere Ergebnisse zeigen einen möglichen Zusammenhang zwischen der COVID-19-Impfung und dem Auftreten von POTS. Ungeachtet der wahrscheinlich geringen Inzidenz von POTS nach der COVID-19-Impfung, insbesondere im Vergleich zu den fünfmal höheren Quoten nach einer SARS-CoV-2-Infektion, legen unsere Ergebnisse nahe, dass weitere Studien erforderlich sind, um die Inzidenz und Ätiologie von POTS nach einer COVID-19-Impfung zu untersuchen."
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1038/s44161-022-00177-8

15.12.2022

LNP’s auf Fötus übertragbar
Das Lipid-Nanopartikel während einer Schwangerschaft relativ leicht auf den Fötus übertragbar sind, wird noch immer von vielen Medizinern als unwahr abgetan, obgleich hierzu bereits wissenschaftliche Abhandlungen vorliegen. Genau dieser Übertragungsmechanismus ist sogar bereits Gegenstand der Forschung zu therapeutischen Zwecken. Dies kann man der im Januar 2021 publizierten Arbeit mit dem Titel „Ionizable lipid nanoparticles for in utero mRNA delivery“ entnehmen, welche im Journal Science Advances erschien.
Zitat:
Klinische Fortschritte ermöglichen die pränatale Diagnose von genetischen Krankheiten, die für Gen- und Enzymtherapien wie den Boten-RNA (mRNA)-vermittelten Proteinersatz in Frage kommen. Pränatale mRNA-Therapien können Krankheiten vor dem Ausbruch irreversibler Pathologien mit hoher therapeutischer Wirksamkeit und Sicherheit behandeln, da der Fötus klein, das Immunsystem noch nicht ausgereift und Vorläuferzellen reichlich vorhanden sind. Die Entwicklung nichtviraler Plattformen für die pränatale Verabreichung steht jedoch erst am Anfang. Wir haben eine Bibliothek ionisierbarer Lipid-Nanopartikel (LNPs) für die in utero Verabreichung von mRNA an Mäuseföten entwickelt. Wir untersuchten LNPs für die Verabreichung von Luciferase-mRNA und identifizierten Formulierungen, die sich in Leber, Lunge und Darm des Fötus mit höherer Effizienz und Sicherheit anreichern als die Referenzsysteme DLin-MC3-DMA und jetPEI. Wir zeigen, dass LNPs mRNAs transportieren können, um die hepatische Produktion von therapeutischen sekretierten Proteinen zu induzieren. Diese LNPs könnten eine Plattform für die in utero Verabreichung von mRNA für den Proteinersatz und die Genbearbeitung bieten.
Hier der Link zur Publikation: http://dx.doi.org/10.1126/sciadv.aba1028

14.12.2022

Tag 1.018 der Pandemie
Seit Jahren versuche ich mit der Politik in Kontakt zu kommen, erfolglos, mit jedoch sich stets nachfolgenden Belegen.
Auch auf meine letzte Gesprächsbitte an den MP Weil im November 2022 gab es keine Reaktion und die Zahlen entwickeln sich weiter in eine unschöne Richtung. Vor zwei Wochen erreichten wir Tag 1.000 der Corona-Pandemie, heute sind wir am Pandemietag 1.018.
Letzten Freitag (09.12.2022) habe ich spontan (die Probleme der medizinischen Versorgung in Deutschland eskalieren erwartend) am Campus in Bangkok eine Momentaufnahme als Video aufgezeichnet, um den Alltag dort im Bangkok Hospital zu zeigen. Dabei hatte ich nur ein Problem: Ich konnte kein Patientenzimmer zeigen, da alle Zimmer belegt waren (ein Zimmer u.a. durch eine Person aus der deutschen Politik).
Grund dafür waren nicht Corona-virusbedingte Erkrankungen!
Statistisch führte die wiederholte und arrogante Gesprächablehnung der Landesregierung Niedersachsen nun bereits zu 8 (acht) vermeidbaren Corona-Todesfällen in Niedersachsen pro Tag seit Pandemiebeginn.
Der Landesregierung mit der Gesundheitsministerin Behrens, dem für die Rettungsdienste zuständige Minister Pistorius und dem Ministerpräsidenten Weil sind diese täglich acht Leben von Menschen in Niedersachsen offensichtlich völlig egal, denn sie haben nie auch nur 5 Minuten Zeit für ein Gespräch mit mir seit Jahren nun bereits. Wie das juristisch zu bewerten ist, lasse ich mittlerweile prüfen.
Mit dem heutigen Tag verzeichnen wir in Thailand 476 Corona-assoziierte Todesfälle pro 1 Mio. Einwohner, während es in Deutschland 1.900 und in Niedersachsen 1.490 Corona-assoziierte Todesfälle pro 1 Mio. Einwohner sind.
Die aktuellen Zahlen sind stets auf der Startseite dieser Webseite einsehbar.
Hätte man das „thailändische Model“ angewendet, welches nie so restriktiv war wie das deutsche Corona-Regime, wären statistisch in Deutschland pro 1 Mio. Einwohner 1.424, bzw. in Niedersachsen etwa 8.190 Menschen noch am Leben.
Siehe auch: www.HUZ-Hannover.de/an-die-landesregierung/

14.12.2022 - Medizinische Versorgungslage in Deutschland aktuell: www.charite.de/klinikum/

13.12.2022

Corona-Immunisierung erhöht Diabetesrisiko bei Kindern
In einer danischen, prospektiven Studie mit dem Titel „Risk of Type 1 Diabetes in Children is Not Increased after SARS-CoV-2 Infection: A Nationwide Prospective Study in Denmark” kommen die Verfasser zu folgendem Ergebnis:
„Das Risiko für Typ-1-Diabetes bei Kindern ist nach einer SARS-CoV-2-Infektion nicht erhöht.“
Wie aber sieht es bei Verabreichung des „Corona-Impfstoffes" aus? Die Wissenschaftler werteten Daten des Zeitraumes vom 01. März 2020 bis 25. August 2022 aus.
Laut dem Ergebnis dieser Studie, liegt die durchschnittliche Diabetes-Erkrankungsrate nach der ersten Corona-Immunisierung bei 0,65 im Vergleich zu 0,84 bei ungeimpften Kindern. Schauen wir aber auf die Ergebnisse nach der 2 Impfdosis, dann liegt die Erkrankungsrate plötzlich über dem Wert bei Ungeimpften, nämlich bei 0,92!
Dies ist ein weiterer Beleg dafür, warum diese Wirkstoffe bei Kindern nicht zum Einsatz gebracht werden dürfen.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1101/2022.12.05.22283089

08.12.2022

C-Impfung führt bei jungen Erwachsenen zu Netto-Schaden
Im Journal of Medical Ethics wurde der Artikel „COVID-19 vaccine boosters for young adults: a risk benefit assessment and ethical analysis of mandate policies at universities“ veröffentlicht. Hier zeigen die Wissenschaftler u.a. auf, dass die Corona-Impfungen bei jungen Erwachsenen zu einen Netto-Schaden führen.
Zitat:
Im Jahr 2022 droht Studenten an nordamerikanischen Universitäten, an denen die dritte Dosis COVID-19-Impfstoff vorgeschrieben ist, die Exmatrikulation, wenn sie nicht geimpft sind. Um die Angemessenheit von Auffrischungsimpfungen in dieser Altersgruppe zu bewerten, kombinieren wir eine empirische Risiko-Nutzen-Bewertung mit einer ethischen Analyse. Wir schätzen, dass 31.207 – 42.836 junge Erwachsene im Alter von 18-29 Jahren einen dritten mRNA-Impfstoff erhalten müssen, um eine COVID-19-Krankenhauseinweisung über einen Zeitraum von sechs Monaten zu verhindern. Es wird erwartet, dass Auffrischungsimpfungen bei jungen Erwachsenen einen Nettoschaden verursachen: Pro verhinderter COVID-19-Krankenhauseinweisung rechnen wir mit mindestens 18,5 schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen durch mRNA-Impfstoffe, darunter 1,5 bis 4,6 mit Auffrischungsimpfungen verbundene Myoperikarditis-Fälle bei Männern (die in der Regel eine Krankenhauseinweisung erfordern). Außerdem rechnen wir mit 1.430 – 4.626 Fällen von Reaktogenität des Grades ≥3, die die täglichen Aktivitäten beeinträchtigen (obwohl in der Regel kein Krankenhausaufenthalt erforderlich ist). Auffrischungsimpfungen an Universitäten sind unethisch, weil sie: nicht auf einer aktualisierten (Omicron-Ära) stratifizierten Nutzen-Risiko-Bewertung für diese Altersgruppe beruhen; zu einem Netto-Schaden für gesunde junge Erwachsene führen können; nicht verhältnismäßig sind: Der erwartete Schaden wird nicht durch den Nutzen für die öffentliche Gesundheit aufgewogen, da die Wirksamkeit der Impfstoffe gegen die Übertragung bescheiden und vorübergehend ist; gegen den Grundsatz der Gegenseitigkeit verstoßen, da schwerwiegende impfbedingte Schäden aufgrund von Lücken in den Impfschadensregelungen nicht zuverlässig kompensiert werden; und zu weitergehenden sozialen Schäden führen können.
Hier der Link zur Publikation: http://dx.doi.org/10.1136/jme-2022-108449

07.12.2022

Hypophyseninfarkt nach C-Immunisierung
Im Frontiers Journal Endocrinology berichten Mediziner im Artikel „ Hypophysenapoplexie und COVID-19-Impfung: ein Fallbericht und Literaturübersicht“ über einen interessanten Fall, der ein weiteres mal die komplexen Gefahren der mRNA-basierenden Impfungen belegt.
Zitat:
Ein 50-jähriger Mann wurde wegen Erbrechens, Übelkeit, Diplopie und Kopfschmerzen, die auf Analgetika nicht ansprachen, in unser Krankenhaus eingeliefert. Die Symptome begannen am Tag nach seiner dritten COVID-19-mRNA-Impfung (Moderna), während der SARS-CoV-2-Nasenabstrich negativ war. Die MRT der Hypophyse zeigte eine kürzliche Blutung im Makroadenom, was auf einen Hypophyseninfarkt hindeutet. Eine unerwünschte Arzneimittelwirkung wurde der AIFA (italienische Arzneimittelbehörde) gemeldet; wegen des Risikos einer Nebenniereninsuffizienz und zur Verringerung des Ödems wurde eine Stress-Dexamethason-Dosis verabreicht. Die Biochemie zeigte einen sekundären Hypogonadismus; die Entzündungsmarker waren erhöht, ebenso wie die Anzahl der weißen Blutkörperchen, Fibrinogen und D-Dimer. Es wurde eine transsphenoidale Resektion des Hypophysentumors durchgeführt, und der pathologische Befund stimmte mit einem Hypophysenadenom mit fokalen Blutungen und Nekrosen überein; wir fanden immunhistochemische Nachweise für SARS-CoV-2-Proteine in der Nähe der Hypophysenkapillaren in Anwesenheit eines offensichtlichen Lymphozyteninfiltrats. Es wurden nur wenige Fälle von Hypophysenapoplexie nach COVID-19-Impfung und -Infektion berichtet. Zur Erklärung dieses Krankheitsbildes wurden mehrere Hypothesen vorgeschlagen, darunter die Kreuzreaktivität zwischen SARS-CoV-2 und Hypophysenproteinen, eine COVID-19-assoziierte Koagulopathie, ein durch die Infektion bedingter akut erhöhter Blutbedarf der Hypophyse und die Entwicklung von Anti-Plättchen-Faktor-4/Heparin-Antikörpern nach der Impfstoffverabreichung. In unserem Fall handelt es sich um den ersten Nachweis von SARS-CoV-2 im Hypophysengewebe, was darauf hindeutet, dass eine endotheliale Infektion der Hypophysenkapillaren bereits vor der Impfung vorhanden sein könnte, möglicherweise aufgrund einer früheren asymptomatischen SARS-CoV-2-Infektion. Unser Fall unterstreicht, dass SARS-CoV-2 durch das Eindringen in das zentrale Nervensystem auch in Fällen mit negativem Nasenabstrich zu einem Apoplex führen kann. Patienten mit Hypophysentumoren können nach einer Exposition gegenüber SARS-CoV-2 eine Hypophysenapoplexie entwickeln, weshalb Kliniker sich dieses Risikos bewusst sein sollten.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.3389/fendo.2022.1035482

06.12.2022

Luftverkehrssituation 37 - Erlebnisbericht Flug LH772
Am 05.12.2022 befand ich mich als Passagier auf dem Flug LH772 von München nach Bangkok, als etwa 3 Stunden nach dem Start in München die Durchsage erfolgte, dass man einen Arzt oder Sanitäter für einen plötzlich erkrankten Passagier suche. Glücklicherweise handelte es sich um keinen lebensbedrohlichen Fall und der Flug konnte wie geplant weiter fortgesetzt werden. Auch wenn derartige Vorfälle der Normalität entsprechen, so ist jedoch mittlerweile eine neue psychische Belastungsstufe hinzugekommen, welche auf diesem Flug feststellbar war. Festgestellt hatte ich im Rahmen der Versorgung des Patienten, dass diese Person mir als erste Reaktion seinen Corona-Impfstatus entgegenbrachte und mir ihre selbstdiagnostische Verdachtsdiagnose mit größter Angst zutrug. Auch die in direkter Nachbarschaft platzierten Passagiere zeigten deutliche Anzeichen von Angst. Meine Empfindung wurde dadurch untermauert, dass zeitnah folgend im Cockpit ein Rauchmeldealarm aus einer der Toiletten auftrat und der Pilot daraufhin mit einer deutlich warnenden Durchsage selbst schlafende Passagiere auf diesem Nachtflug aufweckte. Er wies nochmals auf das Rauchverbot an Bord der Maschine hin und drohte damit, jeglichen weiteren Verstoß zu ahnden und die potentielle Person an die polizeilichen Behörden am Flughafen in Bangkok zu übergeben.
Weitere Informationen zu Geschehnissen im internationalen Flugverkehr finden Sie bei Interesse auf der Unterseite "Luftfahrt".

05.12.2022

Corona-Impfung schadet Impfvertrauen
Insbesondere die mRNA-basierenden Impfungen gegen Coronaviren haben das Vertrauen in Impfungen allgemein geschadet, sowohl durch ihre Ineffektivität und insbesondere in Bezug auf die negativen Gesundheitsbeeinträchtigungen.
Werden wir also bald wieder „weggeimpfte“ Krankheitsbilder neu erleben, da die Impfskepsis in der Bevölkerung weltweit gestiegen ist?
Das Impfungen zu einem einträgliches Geschäftsmodel umgestaltet wurden, ist hinlänglich bekannt. Am Beispiel der „Grippeschutzimpfung“ ließ es sich besonders deutlich erkennen, da hier die Effektivität schon alleine durch die Erregervielfalt und die Reduzierung auf 3 bis 4 potentiell vermehrt auftretende Influenzaviren rein rechnerisch nicht hoch sein konnte. In einer jungen Untersuchung zeigen Wissenschaftler aus Japan die Effektivität der Grippeschutzimpfung mit unter 20% auf. Dies ist nachzulesen im Journal Influenza vom März des vergangenen Jahres (2021) in der Untersuchung mit dem Titel „Epidemiology and burden of illness of seasonal influenza among the elderly in Japan: A systematic literature review and vaccine effectiveness meta-analysis“.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1111/irv.12814

04.12.2022

Nutzen-/Schaden-Verhältnis BNT162b2 bei >65 Jährigen
Im Journal Cell Reports wurde ein Artikel mit dem Titel „BNT162b2-induzierte neutralisierende und nicht-neutralisierende Antikörperfunktionen gegen SARS-CoV-2 nehmen mit dem Alter ab“ publiziert.
Neutralisierende Aktivität und Antikörpertiter werden in Impfstoffstudien gemessen, um die Wirksamkeit bei der Blockierung der Infektion zu beurteilen.
Bei der Verabreichung des Medikamentes BNT162b2 hat man insbesondere die ältere Bevölkerung ins Visier genommen. In dieser Untersuchung bringen die Wissenschaftler folgende Feststellung vor [Zitat]:
Wir fanden eine stärkere Wirksamkeit bei Personen <65 Jahren im Vergleich zu Personen ≥65 Jahren (Abbildung 5E). Die Breite, das Ausmaß und die Abstimmung der BNT162b2-induzierten neutralisierenden und nicht-neutralisierenden Antikörper-Polyfunktionalität unterscheiden sich also in Bezug auf das Alter von 65 Jahren."
Die Summation alleine der Maßnahmen Isolation, Maskenpflicht und Verabreichung des Medikamentes bei den über 65 jährigen Personen, muss von der Justiz unmittelbar bewertet werden in Bezug auf fahrlässige und/oder vorsätzliche Gefährdung des Lebens insbesondere bei Menschen in Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.celrep.2022.111544

03.12.2022

Impfstoffinduzierte Myocarditis
Im Journal Clinical Research in Cardiology wurde vor wenigen Tagen eine Publikation mit dem Titel „Autopsy-based histopathological characterization of myocarditis after anti-SARS-CoV-2-vaccination” veröffentlicht, in der Pathologen die Ergebnisse von Untersuchungen an 25 Verstorbenen vorlegen, welche innerhalb von 20 Tagen nach einer Corona-Impfung verstarben. In 4 dieser 25 Fälle konnten sie keine andere Ursache finden.
Zitat:
Im Zusammenhang mit der mRNA-basierten Anti-SARS-CoV-2-Impfung sind Fälle von Myokarditis beschrieben worden, die klinisch durch Labortests und Bildgebung diagnostiziert wurden. Autopsie-basierte Beschreibungen detaillierter histologischer Merkmale der impfstoffinduzierten Myokarditis fehlen. Wir beschreiben die Autopsiebefunde und gemeinsamen Merkmale der Myokarditis bei unbehandelten Personen, die eine Anti-SARS-CoV-2-Impfung erhalten hatten. Standardisierte Autopsien wurden bei 25 Personen durchgeführt, die unerwartet und innerhalb von 20 Tagen nach der Anti-SARS-CoV-2-Impfung verstorben waren. Bei vier Patienten, die eine mRNA-Impfung erhalten hatten, stellten wir eine akute (Epi-)Myokarditis fest, ohne dass eine andere signifikante Erkrankung oder gesundheitliche Konstellation, die den unerwarteten Tod verursacht haben könnte, festgestellt wurde. Die Histologie zeigte eine fleckige interstitielle myokardiale T-Lymphozyten-Infiltration, vorwiegend der CD4-positiven Untergruppe, verbunden mit einer leichten Myozytenschädigung. Insgesamt deutete der Autopsiebefund auf einen Tod aufgrund eines akuten arrhythmogenen Herzversagens hin. Somit kann eine Myokarditis eine potenziell tödliche Komplikation nach einer mRNA-basierten Anti-SARS-CoV-2-Impfung sein. Unsere Ergebnisse können dazu beitragen, unklare Fälle nach der Impfung angemessen zu diagnostizieren und eine rechtzeitige Diagnose in vivo zu stellen, um so den Rahmen für eine angemessene Überwachung und frühzeitige Behandlung schwerer klinischer Fälle zu schaffen.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1007/s00392-022-02129-5

02.12.2022

Das Gespräch aus der Vor-Pandemie-Zeit "Ganser und Ly"
Wenn Dr. Daniele Ganser am 09. März 2023 wieder in Hannover einen Vortrag hält, sind knapp 5 Jahre vergangen, seit wir auf einer Parkbank gesessen haben und u.a. auch die Worte "Krim, Russland und Wissenschaft" vorgebracht wurden.
In den vergangenen Tagen sind wiederholt Fragen eingetroffen, wo man das Gespräch nachlesen könne.
Daher ist es nun auch hier auf der Webseite zu finden.
Hier können Sie das vollständige Gespräch nachlesen.

01.12.2022

ACE2-Rezeptoren im Herzgewebe
Das Corona-Viren über das Spike-Protein an ACE2-Rezeptoren andocken und so Zellen des Körpers befallen, ist hinlänglich schon vor der Pandemie wissenschaftlich bekannt und belegt gewesen. Wo wir im menschlichen Körper ACE2-Rezeptoren finden, auch. Das haben Wissenschaftler nun in der Publikation mit dem Titel „COVID-19 Vaccination-Associated Myocarditis: A Literature Review“ erneut festgestellt.
Zitat:
"Die Pathophysiologie der Myokarditis ist nicht vollständig geklärt, aber sie kann auf eine direkte Wirkung auf die Kardiomyozyten oder auf eine durch den Impfstoff stimulierte Immunreaktion zurückzuführen sein. Die Antikörperreaktion des Wirtskörpers ist darauf zurückzuführen, dass die mRNA-Impfungen virale Spike-Proteine im Körper produzieren, die Myokardproteinen ähneln. Diese molekulare Mimikry verursacht eine Schädigung oder Entzündung des Herzmuskels. Bei einigen Patienten, die eine genetische Veranlagung haben, kann es zu einer Aktivierung der immunologischen Gedächtniszellen kommen, die zu einer systemischen Entzündungsreaktion führt, wodurch der Körper eine Myokarditis entwickelt.
Alternativ kodiert der mRNA-Impfstoff für das
virale Spike-Protein, das an die in den Kardiomyozyten vorhandenen myokardialen Typ-2-Rezeptoren für Angiotensin-konvertierendes Enzym (ACE2) binden kann. Diese Proteinkombination löst im Körper des Wirts eine Immunreaktion aus. Der wahrscheinlichste Mechanismus ist auf die molekulare Nachbildung zwischen den Spike-Proteinen auf den SARS-CoV-2-Viruspartikeln aus dem Impfstoff und den im Körper vorhandenen Antigenen zurückzuführen. Möglicherweise kommt es zu einer Kreuzreaktion zwischen den Antikörpern, die gegen die SARS-CoV-2-Spike-Proteine entwickelt wurden, und strukturell ähnlichen menschlichen Proteinsequenzen, z. B. Proteinen, die im Myozyten vorhanden sind.
Diese Arbeit zeigt erneut den Mangel an allgemeinem fachlichen Basiswissen auf, welchen wir seit Jahren „zugunsten einer Spezialisierung“ (z.B. Facharzt für Allgemeinmedizin) hingenommen haben.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.7759/cureus.32022

30.11.2022

Luftverkehrssituation 36 – Pilot verliert während des Fluges Bewusstsein
Am 22. September 2022 kam es, wie jetzt erst bekannt wurde, zu einem Zwischenfall im Cockpit auf einem Flug der Airline Jet2.com. Die Boeing 737-800 mit der Registrierung G-DRTG, befand sich auf dem Flug LS-662 von Larnaca (Zypern) nach East Midlands (UK), auf FL360 etwa 70 nm südöstlich von Frankfurt/Main (Deutschland), als der Flugkapitän einen Notfall meldete, da der erste Offizier plötzlich handlungsunfähig wurde. Die Maschine wurde umgeleitet nach Frankfurt, wo sie etwa 35 Minuten nach dem Verlassen von FL360 um 01:42L (während des Nachtflugverbotes) sicher auf der Landebahn 25L landete.
Das Flugzeug blieb etwa 10 Stunden am Boden und flog dann weiter nach East Midlands, wo es mit einer Verspätung von etwa 10 Stunden ankam.
Die deutsche BFU stufte den Vorfall als schweren Zwischenfall und leitete eine Untersuchung ein.
Weitere Informationen zu Geschehnissen im internationalen Flugverkehr finden Sie bei Interesse auf der Unterseite "Luftfahrt".

29.11.2022

Mai 2018: Ly und Ganser in Hannover

Historiker wagt einen Blick auf die Corona-Impfungen
2018 saßen Thomas Ly und Daniele Ganser in Hannover zusammen auf einer Parkbank. Sie sprachen dabei über den Wert wissenschaftlich belegter Fakten nach dem Motto "EMInenzbasiert vs. EVIdenzbasiert".
Zitat:
"Hinterfragen ist verpflichtend wenn es um Wahrheitsfindung geht und wissenschaftlich belegte Fakten sind heute wertvoller denn je. Wir befinden uns gerade in einer Zeit, in der Populismus Alltag geworden ist und in der "eminenzbasiertes" Wissen gerne evidenzbasierenden Fakten übergeordnet wird. So etwas erleben wir immer wieder auch in Bezug auf medizinische Themen."
Auch in der Pandemiezeit standen die beiden wiederholt im Kontakt.
Vor wenigen Tagen hat Dr. Daniele Ganser einen Blick auf die Corona-Impfungen geworfen und einen Kommentar dazu aufgezeichnet, der anzusehen lohnenswert ist.
Hier der Link zum Video: https://odysee.com/@DanieleGanser:9/Beobachtungen-zur-Corona-Impfung:d

27.11.2022

Das 3. Thekengespräch
Es gab bereits ein aufgezeichnetes Gespräch dieser beiden Personen, wo der aus Thailand stammende und in Deutschland lebende Mediziner Prof. Bhakdi mit dem aus Deutschland stammenden und in Thailand tätigen Mediziner Ly, das Thema "Corona" erläutert haben.
Dieses Video "Thai's unter sich" wurde auf Youtube innerhalb von Stunden "zensiert", obgleich es keinen Grund dafür gab.
Eigentlich war es angedacht, dass in diesem Thekengespräch über die Länder- und Kulturunterschiede gesprochen wird, denn Thailand und Deutschland haben in Bezug auf Corona unterschiedliche Wege eingeschlagen. Jedoch waren die neu erworbenen Erkenntnisse zu bedeutsam und so kam es zu einem spontan anderen Gespräch.
Hier geht es zum Video des Gespräches.

Das 2. Thekengespräch
Beide haben Ende 2020 erstmals bei einem "Kamingespräch" zusammengesessen und sich kennengelernt. Das aufgezeichnete Gespräch wurde sehr zeitnah von Youtube "zensiert".
Ohne Kameras und ohne Öffentlichkeit haben sie sich in der Pandemiezeit wiederholt privat getroffen und dabei viele Gespräche geführt, oft gelacht Themen neben Corona.
Der etwas jüngere Ly hat das Thema AIDS als Jugendlicher wahrgenommen, während Dr. Köhnlein es als junger Mediziner erlebte.
Mit Corona zeigen sich seit nun 1.000 Pandemietagen ähnliche und gleiche Mechanismen, Vorgehensweisen und Fehler auf, die in diesem Thekengespräch thematisiert werden.
Hier geht es zum Video des Gespräches.

Das 1. Thekengespräch
Das persönliche Kennenlernen beider Personen begann mit einer Kritik in der "Vor-Corona-Zeit".
Diese "alte Rechnung" kam wieder auf den Tisch, als Prof. Haditsch im Rahmen der Dokumentation "Corona - Auf der Suche nach der Wahrheit" bei Ly für ein Interview anfragte.
In der Pandemiezeit ersuchte auch Ly Hilfe bei dem erfahrenen Kollegen und bekam diese auch - sogar an einem Feiertag.
Beide haben sich auch bereits wiederholt in ihrer Freizeit privat getroffen und da ging es nicht immer nur um "Corona".
Entsprechend gestaltete sich auch dieses Thekengespräch.
Hier geht es zum Video des Gespräches.

26.11.2022

Wissenschaft kritisiert in wissenschaftlichen Publikationsmedien
Vor wenigen Tagen wurde im Surgical Neurology International der Artikel mit dem Titel „The pharmaceutical industry is dangerous to health. Further proof with COVID-19“ veröffentlicht.
Es ist eine kritische Betrachtung der Pharmazeutischen Industrie und der Geschehnisse in dieser Pandemie.
Zitat:
Seit den Anfängen von COVID-19 können wir die folgenden Methoden der Informationsmanipulation aufzählen, die angewandt wurden:
- gefälschte klinische Studien und unzugängliche Daten;
- gefälschte oder mit Interessenkonflikten behaftete Studien;
- Verschweigen der kurzfristigen Nebenwirkungen von Impfstoffen und
- völlige Unkenntnis der langfristigen Auswirkungen der COVID-19-Impfung;
- zweifelhafte Zusammensetzung von Impfstoffen;
- unangemessene Testmethoden;
- Regierungen und internationale Organisationen mit Interessenkonflikten;
- bestochene Ärzte;
- die Verunglimpfung renommierter Wissenschaftler;
- das Verbot aller alternativen wirksamen Behandlungsmethoden;
- unwissenschaftliche und freiheitsfeindliche soziale Methoden;
- der Einsatz von Verhaltensmodifizierungs- und Social-Engineering-Techniken durch die Regierung, um Begrenzungen, Masken und die Akzeptanz von Impfstoffen durchzusetzen;
- wissenschaftliche Zensur durch die Medien.

Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.25259%2FSNI_377_2022
Bereits Anfang 2021 gab es Publikationen, welche auf wissenschaftliche Mängel der "neuen Publikationen" hingewiesen haben, wie z.B. diese hier mit dem Titel "Methodological quality of COVID-19 clinical research"
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1038/s41467-021-21220-5

25.11.2022

Biomarker für Diagnose mRNA-Impfstoff-induzierter Myokarditis
Im Bulletin of the National Research Centre erschien vor wenigen Tagen der Artikel mit dem Titel „The role of miRNAs in viral myocarditis, and its possible implication in induction of mRNA-based COVID-19 vaccines-induced myocarditis”. Die Wissenschaftler stellen hier eine Hypothese vor, weshalb insbesondere bei jüngeren Personen nach der mRNA-Immunisierung eine Myocarditis auftritt. miRNA wird vornehmlich aus Muskelgewebe freigesetzt und insbesondere miRNA 155 ist als Auslöser der Myokarditis bekannt.
Zitat:
Bestimmte miRNAs (nicht codierende RNA-Sequenzen) sind an der Pathogenese der viralen Myokarditis beteiligt, und diese miRNAs sind interessanterweise bei schwerer COVID-19 hochreguliert. Wir stellen die Hypothese auf, dass die Verwendung von mRNA-basierten Impfstoffen die Freisetzung von Wirts-miRNAs auslösen könnte, die das Auftreten von Myokarditis begünstigen. Dies beruht auf der Feststellung, dass eine veränderte Wirts-miRNA-Expression die virusinduzierte Myokarditis fördert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass miRNAs wahrscheinlich an der Myokarditis im Zusammenhang mit mRNA-Impfstoffen beteiligt sind. Unsere Hypothese legt die Verwendung von
miRNA als Biomarker für die Diagnose von mRNA-Impfstoff-induzierter Myokarditis nahe. Darüber hinaus könnte das Zusammenspiel zwischen viraler miRNA und dem Immunsystem des Wirts das Entzündungsprofil verändern, was den Einsatz einer therapeutischen Hemmung zur Verhinderung solcher Komplikationen nahelegt.“
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1186/s42269-022-00955-1

24.11.2022

Spektrum der Nebenwirkungen nach Corona-Immunisierung wächst
Es werden täglich mehr Ärzte aufmerksam und die Menge an Nebenwirkungen durch die Corona-Immunisierungsversuche weisen auf eine schwierige Zukunft, denn auch wenn viele Nebenwirkungen behandelbar sind, so bleiben bei vielen Menschen Schädigungen zurück und hinzu kommt noch eine unbekannte Anzahl von Summationsbeeinträchtigungen.
Vor wenigen Tagen publizierten Ärzte im Journal Pediatric Nephrology einen „nicht ersten“ Fall von Rhabdomyolyse infolge einer C-Impfung bei einem Jugendlichen, mit dem Titel „Severe rhabdomyolysis secondary to COVID-19 mRNA vaccine in a teenager“.
Zitat:
Wir beschreiben zum zweiten Mal einen pädiatrischen Fall von schwerer Rhabdomyolyse, der nach einer COVID-19-mRNA-Impfung auftrat.
Ein 16-jähriger Junge meldete sich in der Notaufnahme mit beidseitigen Myalgien der oberen Extremitäten und dunklem Urin 2 Tage nach seiner ersten Dosis des Impfstoffs COVID-19 (Pfizer-BioNtech). Die erste Blutuntersuchung ergab eine erhöhte Kreatininkinase (CK) von 141.300 Einheiten/L und ein normales Kreatinin von 69 umol/L. Die Urinuntersuchung deutete auf eine Myoglobinurie hin, wobei die Mikroskopie zwar Blut, aber keine roten Blutkörperchen zeigte. Es wurde eine Rhabdomyolyse diagnostiziert, und der Patient wurde zur intravenösen Hydratation, Alkalisierung des Urins und Überwachung der Nierenfunktion aufgenommen. Die CK-Werte sanken mit der unterstützenden Behandlung, während die Nierenfunktion normal blieb und keine Elektrolytanomalien auftraten. Der Patient wurde 5 Tage nach der Aufnahme entlassen, da sich seine Symptome zurückbildeten
.“
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1007/s00467-022-05808-7

23.11.2022

„Thekengespräche“ – erst einmal Entschuldigung
Am 12.11.2022 wurden in Hannover die ersten „Thekengespräche“ vor Publikum abgehalten und aufgezeichnet. Eigentlich sollte auch bereits die entsprechend zugehörige Webseite www.Thekengespraeche.de online sein.
Während die Videoaufzeichnungen der ersten drei Gespräche von diesem Samstag gerade geschnitten wurden, prüfen die Thekengäste gerade die Aufzeichnungen auf vielleicht „unglückliche Vorbringungen und/oder Formulierungen“, da die Gespräche unvorbereitet stattgefunden haben – so wie es auch geplant war und weiterführend ist. Dennoch soll nichts veröffentlicht werden, was vielleicht „falsch verstanden werden könnte“ und daher haben wir diesen zusätzlich verzögernden Faktor eingebaut.
Die Gespräche waren für jeweils 30 bis 45 Minuten geplant, aber wir haben in allen drei Fällen überzogen, was auch zu ein wenig mehr an Mehrarbeit für den Videoschnitt bedeutete. Dann kam noch „die Kreativzeit“ hinzu, denn es sollte auch ein passendes Logo gefunden werden.
Und all dieses geschah und geschieht ehrenamtlich (inkl. Kreativarbeit Logo).
Selbst die Gesprächsgäste sind auf eigene Kosten nach Hannover gereist.
Die Publikumsgäste wurden um eine freiwillige Spende gebeten und am Ende blieb nun dennoch ein 4-stelliger Betrag für die Produktion offen. Das aber sehen wir nicht als Hindernis und es wird im Januar 2023 einen weiteren „Thekentag“ mit „Thekengesprächsaufzeichnungen“ vor Publikum geben. Wir hoffen, dass sich auch Krankenhausdirektoren, Politiker, Behörden- und Amtsleiter, Leiter von Pflege- und Betreuungseinrichtungen, Schul- und Kindergartenleiter, sowie sonstige Maßnahmenbefürworter berufen fühlen, sich mit Thomas Ly an die Theke zu setzen.
Ziel dieser Gespräche ist die Überwindung der Gesellschaftsspaltung und die gemeinsame Gestaltung einer positiven Zukunft.
Also, die ersten Aufzeichnungen werden sehr zeitnah (erstmal hier auf aerzteklaerenauf.de/thekengespraeche/) veröffentlicht und das Format wird weitergehen.

22.11.2022

Luftverkehrssituation 35 - Pilot wird während des Fluges arbeitsunfähig
Eine Boeing 737-700 von Westjet, Registrierung C-GWBN, die am 16. November 2022 den Flug WS-661 von Toronto, ON nach Calgary, AB (Kanada) mit 117 Passagieren und 5 Besatzungsmitgliedern durchführte, befand sich auf FL360 etwa 110 nm östlich von Winnipeg, MB (Kanada), als einer der Piloten arbeitsunfähig wurde. Ein Pilot, der als Passagier mitreiste, wurde als Vorsichtsmaßnahme eingesetzt, während das Flugzeug nach Winnipeg umgeleitet wurde, wo es etwa 25 Minuten später sicher auf der Piste 18 landete.
Die kanadische TSB berichtete: "Der Flug landete ohne Zwischenfälle und wurde am Flugsteig von Rettungskräften in Empfang genommen.“
Weitere Informationen zu Geschehnissen im internationalen Flugverkehr finden Sie bei Interesse auf der Unterseite "Luftfahrt".

Luftverkehrssituation 34 – Pilot verliert im Steigflug beim Start Bewußtsein
Eine Embraer ERJ-175 mit Registrierung N296NN von Envoy, sollte im Auftrag von American Airlines am vergangenen Samstag (19.11.2022) den Flug AA-3556 von Chicago O'Hare, IL nach Columbus, OH (USA) durchführen. Die Maschine befand sich im anfänglichen Steigflug von der Landebahn 28R in Chicago, als der Pilot auf dem rechten Sitz meldete, dass der Kapitän außer Gefecht gesetzt und "k.o." sei und sie umkehren müssten. Das Flugzeug stoppte den Steigflug bei etwa 5000 Fuß und setzte zum Anflug auf die Landebahn 28C an. Der erste Offizier teilte mit, dass sie in der Lage seien, die Landebahn zu verlassen und dann anhalten würden, um den Kapitän von seinem Sitz zu holen. Der Erste Offizier wies darauf hin, dass sich die Sanitäter zum Flugsteig begeben sollten, da sie noch nicht wussten, wie sie den Kapitän aus dem Flugzeug holen sollten.
Später wurde berichtet, dass der Pilot trotz Wiederbelebungsversuchen verstorben sei.
Weitere Informationen zu Geschehnissen im internationalen Flugverkehr finden Sie bei Interesse auf der Unterseite "Luftfahrt".

Eine Immunisierung gegen Corona kann nicht effektiv sein
Im Molecular Biology Reports wurde kürzlich ein wissenschaftlicher Artikel mit dem Titel „SARS-CoV-2 cell entry beyond the ACE2 receptor“ publiziert, in dem auf die bekannte Evidenz zu den Zelleintrittsmechanismen der Coronaviren eingegangen wird, wenn auch nur SARS und MERS hier angeführt werden. Selbige Mechanismen kennen wir auch bei den „altbekannten“ Coronaviren und daher war und ist es auch nicht sinnig, durch den Versuch „eine der vielen Türen versperren zu wollen“ das Virus stoppen zu können. Neben ACE2 gibt es da schliesslich noch "die Türen" Integrin, NRP-1, CD147, CD26, AGTR2, Band3, KREMEN1, ASGR1, ANP, TMEM30A, CLEC4G, NID1, APOA4, CNTN1 und LDLRAD3.
Zitat:
In PubMed/Medline, EMBASE und der Cochrane Library wurde eine systematische Suche nach Studien durchgeführt, die über den Zelleintritt von SARS-CoV-2 berichten. Wir verwendeten eine Gruppe von MeSH-Begriffen wie "cell entry", "surface receptor", "ACE2" und "SARS-CoV-2". Wir überprüften alle ausgewählten Arbeiten, die bis Ende Februar 2022 in englischer Sprache veröffentlicht wurden. Wir fanden mehrere Rezeptoren oder Hilfsmembranproteine (einschließlich CD147, NRP-1, CD26, AGTR2, Band3, KREMEN1, ASGR1, ANP, TMEM30A, CLEC4G und LDLRAD3) zusammen mit ACE2, die den Viruseintritt und die Übertragung erleichtern. Die Expression des Band3-Proteins auf der Oberfläche von Erythrozyten und der Nachweis der Bindung an das S-Protein von SARS-CoV-2 könnten die asymptomatische Hypoxämie während der COVID19-Infektion erklären. Die Varianten von SARS-CoV-2, einschließlich B.1.1.7 (Alpha), B.1.617.1 (Kappa), B.1.617.2 (Delta), B.1.617.2+ (Delta+) und B.1.1.529 (Omicron), haben möglicherweise eine unterschiedliche Potenz zur Bindung an diese Rezeptoren.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1007/s11033-022-07700-x

21.11.2022

Verdrängung zum Selbstschutz ist kein Schutz
In der vergangenen Woche erschien die Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes mit der Überschrift „Sterbefallzahlen im Oktober 2022 um 19 % über dem mittleren Wert der Vorjahre“.
Hierin stellen sie selbst fest, dass diese extrem hohe Übersterblichkeit nicht durch Corona erklärbar sei.
Gehen wir zurück zum Beginn der „Pandemie“, hat die Politik und diverse „Experten“ unsägliche und mittlerweile wissenschaftlich belegt ineffektive Maßnahmen eingeleitet zur Abwendung einer potentiellen Übersterblichkeit von 1 bis 3%.
Kinder durften nicht mehr auf Spielplätze, soziale Kontakte wurden untersagt, medizinische Behandlungen ausgesetzt und offensichtlich fehlerhafte und gesundheitsschädigende Behandlungsprotokolle bei Corona-Patienten angesetzt. Jegliche Evidenz galt plötzlich nicht mehr und selbst Grundlagen der Physik und Biologie wurden verleugnet. Kugeln mit einem Durchmesser von 150nm passten plötzlich nicht mehr durch Löcher mit einem Durchmesser von 300nm, nicht mal wenn sie durch Luftbewegung angetrieben wurden.
Mit dem Ende der Coronapandemie nun steigen die Sterbefallzahlen und selbst das Wetter kann nicht als Begründung herangezogen werden.
Der Krieg ist (noch) nicht in Deutschland angekommen. In Kriegszeiten sind Übersterblichkeiten von 15 bis 25% bekannt.
Sollten Sie zu einer Corona-Immunisierung gedrängt worden sein, empfehle ich den Besuch bei einem Arzt des Vertrauens, der Sie auf potentielle Schädigungen durch die „Impfungen“ untersucht und Ihnen therapeutische Hilfestellung bietet. Es geht dabei nur um Sie und um Ihr Leben!
Hier der Link zur Publikation: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/11/PD22_480_126.html

20.11.2022

Effekt der gesteigerten Hygienemaßnahmen negativ
Dem Barmer Krankenhausbericht 2021 zufolge, zeigten die mit der Pandemiepanik forciert gesteigerten Hygienemaßnahmen in Krankenhäusern einen erheblichen negativen Effekt in Bezug auf Infektionsübertragungen. Dies betrifft im Rahmen der nosokomialen Infektionen (im Rahmen einer medizinischen Versorgung erworbene Infektion) nicht nur „die kleinen Viren“.
Zum Vergleich: Coronaviren haben eine Größe von 120 bis 160 Nanometer, während z.B. das Bakterium Staphylococcus aureus eine Größe von 500 bis 1500 Nanometer aufweist.
Im Bericht der Barmer wird aufgezeigt, dass es in der Pandemie und abseits von Corona, zu einem Anstieg der nosokomialen Infektionen kam. Die Hygienemaßnahmen waren somit nicht nur übertrieben, sie führten in Deutschland nachweislich zu mehr Infektionen innerhalb der medizinischen Versorgung.
Zitat:
In der ersten Welle der Pandemie (KW 13 bis 23) liegt die adjustierte nosokomiale Infektionsrate um 9,8 Prozent höher als in den Vorjahren, während sie im Sommer 2020 (KW 24 bis 41) um nur 3,7 Prozent ansteigt. In der zweiten Pandemie-Welle (KW 42 bis 50) beträgt die Steigung sogar 17,5 Prozent. Hochgerechnet auf die deutsche Bevölkerung führen diese Anstiege in den Infektionsraten in den KW 13 bis 50 zu etwa 34.000 zusätzlichen Patienten, die an einer nosokomialen Infektion erkranken, und etwa 600 bis 1.300 Patienten, die aufgrund dessen versterben.
Dies ist nur ein weiterer medizinischer Negativeffekt, neben ausgefallenen, verschobenen und verweigerten Behandlungen.
Hier der Link zur Publikation: https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/praevention-und-vorsorge/barmer-krankenhausreport-2021-1054774

19.11.2022

Corona-Immunisierung hat negativen Effekt auf Stammzellen
In der Studie mit dem Titel „Skewed Fate and Hematopoiesis of CD34+ HSPCs in Umbilical Cord Blood Amid the COVID-19 Pandemic“ untersuchten die Wissenschaftler die Auswirkungen von COVID-19-Infektion und Corona-Impfung auf Nabelschnurblut-Stammzellen.
Sie stellten fest, dass die Anzahl und Häufigkeit von Stammzellen im Nabelschnurblut bei Corona-Geimpften stärker verringert war als infolge einer SARS-CoV-Infektion.
Auffällige Veränderungen wurden bei der CD34+-Zellfraktion beobachtet - die Gesamtzahl der CD34+-Zellen verringerte sich in der geimpften Spendergruppe drastisch um das Vierfache.
Zitat:
Nabelschnurblut (UCB) ist eine unersetzliche Quelle für hämatopoetische Stammvorläuferzellen (HSPCs). Die Auswirkungen einer SARS-CoV-2-Infektion und einer COVID-19-Impfung auf den Phänotyp des Nabelschnurblutes, insbesondere auf die darin enthaltenen HSPCs, sind jedoch noch nicht bekannt. Wir untersuchten daher die Auswirkungen einer SARS-CoV-2-Infektion und/oder einer COVID-19-Impfung bei der Mutter auf das Schicksal und die Funktionen der HSPCs in der UCB. Die Anzahl und Häufigkeit von HSPCs im UCB nahm bei Spendern mit vorheriger SARS-CoV-2-Infektion und noch stärker bei COVID-19-Impfung durch die Induktion von Apoptose, die wahrscheinlich durch IFN-γ-abhängige Wege vermittelt wird, deutlich ab. Zwei unabhängige Hämatopoese-Assays, ein Koloniebildungseinheit-Assay und ein Maus-Humanisierungs-Assay, zeigten eine verzerrte Hämatopoese von HSPCs, die von Spendern stammen, die von Müttern mit einer SARS-CoV-2-Infektionsgeschichte entbunden wurden. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die SARS-CoV-2-Infektion und die COVID-19-Impfung die Funktionen und die Überlebensfähigkeit von HSPCs in der UCB beeinträchtigen, was für die Zukunft von HSPC-basierten Therapien ungeahnte Bedenken aufwirft.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.isci.2022.105544
Entsprechende Erkrankungen (als Neuerkrankung oder Reaktivierung) z.B. in Form der Aplastischen Anämie, finden sich auch bereits in Fallberichten:
Acquired aplastic anemia following SARS-CoV-2 vaccination
Severe aplastic anemia after COVID-19 mRNA vaccination: Causality or coincidence?
Severe aplastic anaemia after serial vaccinations for SARS-CoV-2, pneumococcus and seasonal influenza
Case reports of management of aplastic anemia after COVID-19 vaccination: a single institute experience in Taiwan
Severe Aplastic Anemia After Receiving SARS-CoV-2 Moderna mRNA Vaccination ...

18.11.2022

Bivalent vs. Monovalent
In der im Preprint befindlichen Studie mit dem Titel „Bivalent BNT162b2mRNA original/Omicron BA.4-5 booster vaccination: adverse reactions and inability to work compared to the monovalent COVID-19 booster”, haben sich die Wissenschaftler mit den Nebenwirkungen der bivalenten COVID19-Impfstoffen auseinandergesetzt und kommen zu einem deutlichen Ergebnis.
Die Nebenwirkungsrate bei der zweiten Auffrischungsdosis war bei den Teilnehmern, die den bivalenten Impfstoff erhielten, mit 84,6 % signifikant höher als bei den Teilnehmern, die den monovalenten Impfstoff erhielten, mit 51,4 %. Außerdem war nach der bivalenten Impfung tendenziell eine höhere Rate an Arbeitsunfähigkeit und die Einnahme von PRN-Medikamenten zu beobachten (15 - 25 Prozent Arbeitsunfähigkeit unter den Geboosterten).
Zitat:
Angesichts des Auftretens bedenklicher SARS-CoV-2-Varianten (VOC) wurden bivalente COVID-19-Impfstoffe verfügbar, die die Wildtyp-Spike-mRNA mit einer Omicron VOC BA.1 oder BA.4-5-Spike-mRNA kombinieren. In dieser nicht-randomisierten kontrollierten Studie wurden Nebenwirkungen, PRN (pro re nata) Medikamenteneinnahme und Arbeitsunfähigkeit nach einer vierten COVID-19-Impfung bei 76 Beschäftigten im Gesundheitswesen untersucht. Als vierte Dosis wurde entweder der ursprüngliche, monovalente BNT162b2mRNA- (48,7 %) oder der bivalente BNT162b2mRNA-Original/Omicron BA.4-5-Impfstoff (51,3 %) verabreicht. Die Rate der unerwünschten Wirkungen bei der zweiten Auffrischungsdosis war bei den Teilnehmern, die den bivalenten Impfstoff erhielten, mit 84,6 % deutlich höher als bei den Teilnehmern, die den monovalenten Impfstoff erhielten (51,4 %). Außerdem war nach der bivalenten Impfung tendenziell eine höhere Rate an Arbeitsunfähigkeit und Einnahme von PRN-Medikamenten festzustellen. In Anbetracht der Veröffentlichungen, in denen nicht eindeutige Ergebnisse zu den neutralisierenden Antikörperspiegeln zwischen den verglichenen Impfstoffen berichtet wurden, sind unsere Ergebnisse und weitere Studien zur Sicherheit und Reaktogenität von bivalenten COVID-19-Auffrischungsimpfstoffen sehr wichtig, um die klinische Entscheidungsfindung bei der Wahl zwischen bivalenten und monovalenten Impfungen zu unterstützen.“
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1101/2022.11.07.22281982

17.11.2022

STIKO agiert erneut unwissenschaftlich und unethisch
Die im Epidemiologischen Bulletin 46/2022 des RKI heute veröffentlichten Neuerungen zur Corona-Immunisierungs-Empfehlung der STIKO, zeigen einmal mehr die fachliche Inkompetenz dieser offensichtlich vor Selbstüberschätzung strotzenden Un-Wissenschaftler und NICHT-Experten auf.
Wer selbst zum Ende des 3. Pandemiejahres nicht weiss, dass Coronaviren (auch SARS-CoV-2) vornehmlich das Flimmerhaarepithel der oberen Atemwege (und auch Zilien im Darm) befallen, lähmen und sie schädigen können, sollte nicht mehr im medizinischen Bereich tätig sein dürfen.
Bei Säuglingen und Kleinkindern sind eben diese Zilien in den oberen Atemwegen noch gar nicht entsprechend ausgeprägt und daher sehen wir in dieser Altersgruppe auch nur so wenige Corona-Erkrankungsfälle. Der vornehmliche Anteil an symptomatischen Coronainfektionen bei ihnen zeigt sich als kurzzeitige Durchfälle, welche infolge des Temperaturoptimums der Coronaviren bei ansonsten gesunden Kindern, im Verlauf selbstlimitierend ist. Ich unterstelle aber, dass auch diese evidenzbasierende Erkenntnis bei den STIKO-„Experten“ bis heute unbekannt ist.
Frühchen diese Medikamente zu verabreichen, ist ein unverzeihlicher Eingriff in die Entwicklung der Säuglinge.
Säuglingen und bis 4-jährige Kinder mit Vorerkrankungen, nach einer natürlichen C-Infektion diese Medikamente zu verabreichen, ist immunologisch sinnfrei und als schädigend anzusehen.
Die hier empfehlungsaussprechenden Personen werden sich nach der Pandemie-Panik einer juristischen Verantwortung stellen müssen!
Hier der Link zum RKI Bulletin 46/2022: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2022/46/Art_01.html

16.11.2022

Ein Corona-Virus mit Zwillingsausbreitung?
Bereits im Dezember 2021 erschien im Journal National Science Research ein Artikel mit dem Titel „The twin-beginnings of COVID-19 in Asia and Europe—one prevails quickly“. Die Wissenschaftler weisen darin auf den Umstand hin, dass es bei den Mutationen von SARS-CoV-2 sonderbare Unterschiede in den europäischen und asiatischen Varianten gibt.
Zitat:
Bei der Ausbreitung von SARS-CoV-2 gab es mehrere Wellen des Austauschs zwischen Stämmen, von denen jeder eine bestimmte Gruppe von Mutationen aufwies. Bei der ersten Welle handelt es sich um eine Gruppe von vier Mutationen (C241T, C3037T, C14408T und A23403G [dabei handelt es sich um die Aminosäureänderung D614G]; alle unten mit 0 bis 1 bezeichnet). Diese DG (D614G)-Gruppe, die zu Beginn der Pandemie festgelegt wurde, ist die Grundlage für alle nachfolgenden Wellen von Stämmen. Seltsamerweise fehlt die DG-Gruppe in den frühen asiatischen Proben, ist aber in Europa von Anfang an vorhanden (und wahrscheinlich verbreitet). Die europäischen Daten zeigen, dass die hohe Vitalität von DG1111 die synergistische Wirkung aller vier Mutationen erfordert. Die europäischen Stämme hätten jedoch keine Zeit gehabt, die vier DG-Mutationen (0 bis 1) zu entwickeln, wenn sie direkt von dem frühen asiatischen Stamm DG0000 abstammen würden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der europäische Stamm DG1111 die hoch adaptiven DG-Mutationen bereits vor der Pandemie in Europa erworben hatte und sich parallel zu den asiatischen Stämmen ausbreitete. Zwei neuere Berichte stützen diese Interpretation der Zwillingsausbreitung weiter. Es gab eine Phase der wechselseitigen Ausbreitung zwischen Asien und Europa, aber im Mai 2020 hatten die europäischen Stämme die asiatischen Stämme weltweit verdrängt. Dieser groß angelegte Austausch einer Mutationsgruppe gegen eine andere hat sich seither mit dem Fortschreiten von COVID-19 mehrfach wiederholt.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1093/nsr/nwab223

15.11.2022

Es ist alles gesagt und die Aufarbeitung hat begonnen
Auch in der Wissenschaft zeigt sich bereits ein deutlicher Konsens in Bezug auf die Pandemie. Man hat kaum mehr Fehlentscheidungen treffen können, wie geschehen sind und die Studienlage wird dies nur weiter belegen. Als Beispiel führe ich hier den öffentlichen Austausch von Wissenschaftlern in Bezug auf die Studie zur „Spike-Hypothese“ an (https://doi.org/10.1016/j.molmed.2022.04.007), welche im Journal Trends in Molecular Medicine publiziert wurde. Jegliche Kritik an den Maßnahmen der Politik war und ist wissenschaftlich belegt gerechtfertigt. Je tiefer die Wissenschaft in die Thematik hineinschaut, um so deutlicher belegen sich die vorgebrachten Kritiken bereits in Schicksalen. Immer häufiger liest man –wie an der zitierten Studie ersichtlich-, dass es offensichtlich schlimmer nicht hätte sein können.
Zitat aus dem öffentlichen wissenschaftlichen Austausch zur genannten Studie:

Zu der von Cosentino und Marino gestellten Frage: "Wie verhält sich die Produktion des S-Proteins im Vergleich zwischen COVID-19 mRNA-Impfstoffen und einer SARS-CoV-2-Infektion?" argumentieren wir, dass SARS-CoV-2 im Gegensatz zu der wahrscheinlichen systemischen Verteilung des S-Proteins nach der Impfung ein Atemwegsvirus ist und daher bei der Mehrheit der infizierten Personen ohne vorherige gesundheitliche Probleme im Atmungssystem enthalten sein wird, was entweder zu keinen (asymptomatischen) oder leichten Symptomen führt. Die im Blut von Patienten mit COVID-19 nachgewiesene SARS-CoV-2-RNA steht folglich nicht mit dem infektiösen Virus in Verbindung, was auch bei hospitalisierten Patienten bestätigt wurde. Der Nachweis viraler RNA oder verwandter Antigene (z.B. S-Protein) im Blut deutet daher nicht auf das Vorhandensein eines sich aktiv replizierenden Virus hin; sogar der Nachweis von Viruspartikeln in Autopsiegeweben nach tödlichem COVID-19 durch Elektronenmikroskopie ist (in einigen Fällen) fraglich.
Wir wissen die Bemühungen von Cosentino und Marino zu schätzen, die unseren jüngsten Artikel über die mutmaßliche Rolle des im Impfstoff gegen das Schwere Akute Respiratorische Syndrom Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) produzierten mRNA-Antigens - d. h. des SARS-CoV-2 Wuhan-Hu-1-Stamm-Spike-Proteins (S-Protein) - bei den gemeldeten unerwünschten Wirkungen (AEs) der Impfung überprüft und kommentiert haben. Cosentino und Marino haben versucht, eine unserer "offenen Fragen" zu beantworten (sechste Frage), und sie haben ein zusätzliches Problem aufgeworfen und gleichzeitig eine plausible Antwort gegeben. Wir antworten hier auf die Diskussion, indem wir ihre Argumente um weitere Perspektiven ergänzen.
Wie die Kommentatoren anmerken, wurde die systemische Verteilung von mRNA-haltigen Lipid-Nanopartikeln (LNPs) der aktuellen mRNA-Impfstoffe gegen die Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) bis Mitte/Ende 2021 als eher vernachlässigbar angesehen, als die ersten Berichte das Vorhandensein des S-Proteins im Blutkreislauf von Impfstoffempfängern zeigten; zugegebenermaßen war dies jedoch angesichts früherer Berichte, die zeigten, dass LNPs in der Leber und anderen Geweben in Tiermodellen gefunden werden können, zu erwarten. Abgesehen von den zweifellos nützlichen theoretischen Berechnungen der S-Protein-Konzentration, die erforderlich ist, um die Hälfte des verfügbaren Angiotensin-konvertierenden Enzyms 2 (ACE2) zu binden, wissen wir jedoch kaum etwas über die Konzentration und die Halbwertszeit des S-Proteins in verschiedenen Geweben und/oder im Blutkreislauf; außerdem haben wir keine genauen Informationen über die Rate des möglichen Gewebeüberlaufs von S (oder verwandten Peptiden) in das Plasma.

Hier der Link zur zitierten Publikation: https://doi.org/10.1016/j.molmed.2022.07.008
Es ist alles gesagt und das evidenzbasierte Wissen aus der Vor-Pandemie-Zeit hat weiterhin Bestand in Bezug auf Corona-Viren, Masken und die Gefährlichkeit von mRNA-Vakzinen.
Es gibt und wird ganz gewiss keine Studie geben, die Gegenteiliges belegen kann oder können wird.
Beginnen wir nun mit der Aufarbeitung und führen wir die Verantwortlichen und ihre gewissenlos gehörig ausführenden Helferlein (vom maskenfordernden Arzt, Lehrer und Kindergärtner, bis zum "Corona-Medikament" verabreichenden Arzt) einer fairen Justiz zu. Nur so können wir unsere Gesellschaft wieder vereinen.
Am vergangenen Wochenende haben wir mit der Aufarbeitung begonnen. Wir starteten das Projekt „Thekengespräch“ mit dem Thema Medizin. Im Januar geht es mit dem Thema „Rechtswissenschaften“ weiter.

13.11.2022

"Thekengespräch"
Gestern wurden in Hannover die ersten drei "Thekengespräche" vor Publikum aufgezeichnet. In 4-Augen-Gesprächen vor Publikum werden wichtige und auch kontroverse Themen in lockerer Atmosphäre aufgegriffen.
Ziel dieses Formates ist die Wiederzusammenführung der durch Corona gespaltenen Gesellschaft.
Im gestrigen Aufzeichnungsmarathon ging es um das Thema "Medizin".
Die ersten Gesprächsgäste waren Prof. DDr. Martin Haditsch, Dr. Claus Köhnlein und Prof. Dr. Sucharit Bhakdi. Jeweils 80 Gäste waren bei den Aufzeichnungen dabei und obgleich der sehr ernsten Themen gab es auch lustige Momente.
Über die Veröffentlichungen der im Schnitt befindlichen Gespräche, wird hier auf dieser Webseite zeitnah berichtet.
Der nächste Aufzeichnungsmarathon ist im Januar 2023 geplant.

Erste Rückmeldungen von Publikumsgästen:
"Tausend Dank für Ihr Engagement und dieses Format. Der Tag war wirklich ein Erlebnis, soviel geballte Expertise in einem Raum."

"Ich möchte mich ganz herzlich für das tolle Thekengespräch in Hannover bedanken. Ich bin unglaublich dankbar für Menschen wie Sie und sehr froh, dass ich dabei sein durfte."

"Das Gespräch gestern mit Prof. Bhakdi war wirklich sehr bewegend - vielen Dank nochmals dafür."

"Meiner Frau und mir hat es gestern sehr gut gefallen, tolle Gespräche und super Idee mit dem Thekengespräch. Wir hoffen, das damit etwas ins Rollen kommt…. Dennoch auch traurig das es so weit kommen konnte."

"Vielen lieben Dank für die Organisation der gestrigen Veranstaltung „Thekengespräch“ in Hannover. Wir waren total begeistert, und sind sehr beeindruckt von allen die daran teilgenommen haben."

"Herzlichen Dank für diese drei Thekengespräche. Es war eine gelungene Veranstaltung. Die Nähe, die Menschlichkeit und der Humor der Gesprächspartner einschließlich des "Moderators" waren bemerkenswert. Übermitteln Sie bitte auch Prof. Haditsch, Dr. Köhnlein und Prof Bhakdi unser "Dankeschön". "

"Ganz herzlichen Dank nochmals für die Einladung zu dieser Veranstaltung, die ermutigend nachwirkt. Es tut gut, dass es solche Menschen wie Sie und Ihre Gesprächspartner gibt. Wir freuen uns, wenn die Thekengespräche fortgeführt werden und wir wieder teilnehmen dürfen."

11.11.2022

Wiederholte C-Infektionen für C-Immunisierte gefährlicher
Gestern wurde auf Nature Medicine die Untersuchung mit dem Titel „Acute and postacute sequelae associated with SARS-CoV-2 reinfection“ publiziert. Die Verfasser untersuchten die gesundheitlichen Folgen bei wiederkehrenden Corona-Infektionen bei C-Immunisierten und ungeimpften Personen.
Zitat:
Die Erstinfektion mit dem Coronavirus 2 des schweren akuten respiratorischen Syndroms (SARS-CoV-2) ist mit einem erhöhten Risiko für akute und postakute Todesfälle und Folgeerkrankungen in verschiedenen Organsystemen verbunden. Es ist unklar, ob eine Reinfektion das Risiko nach einer Erstinfektion erhöht. Hier haben wir die nationale Gesundheitsdatenbank des US Department of Veterans Affairs verwendet, um eine Kohorte von Personen mit einer SARS-CoV-2-Infektion (n = 443.588), einer Reinfektion (zwei oder mehr Infektionen, n = 40.947) und einer nicht infizierten Kontrollgruppe (n = 5.334.729) zu erstellen. Wir verwendeten inverse wahrscheinlichkeitsgewichtete Überlebensmodelle, um das Risiko und die 6-Monats-Belastung durch Tod, Krankenhausaufenthalt und Folgeerkrankungen zu schätzen. Im Vergleich zu keiner Reinfektion trug die Reinfektion zu einem zusätzlichen Risiko für Tod (Hazard Ratio (HR) = 2,17, 95% Konfidenzintervall (CI) 1,93-2,45), Krankenhausaufenthalt (HR = 3,32, 95% CI 3,13-3,51) und Folgeerkrankungen einschließlich pulmonaler, kardiovaskulärer, hämatologischer, diabetischer, gastrointestinaler, nierenbedingter, psychischer, muskuloskelettaler und neurologischer Erkrankungen bei. Die Risiken traten unabhängig vom Impfstatus auf. Die Risiken waren in der akuten Phase am stärksten ausgeprägt, hielten aber auch in der postakuten Phase nach 6 Monaten an. Im Vergleich zu nicht infizierten Kontrollen stiegen das kumulative Risiko und die Belastung durch eine erneute Infektion mit der Anzahl der Infektionen. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Reinfektion das Risiko für Tod, Krankenhausaufenthalt und Folgeerkrankungen in mehreren Organsystemen in der akuten und postakuten Phase weiter erhöht."
Bei genauer Betrachtung der Ergebnisse zeigt sich insbesondere bei den Sterbefällen, dass diese bei Corona-Immunisierten höher liegt als bei Ungeimpften.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1038/s41591-022-02051-3

10.11.2022

mRNA-Impfstoffe - Das Wissen um mangelndes Wissen
Im Journal Cell Immunity erschien vor zwei Tagen eine Studie mit dem Titel „Innate immune mechanisms of mRNA vaccines“. Die Wissenschaftler belegen bereits im Abstract, welche Wissenslücken in Bezug auf mRNA-Impfstoffe noch bestehen und das die Nebenwirkungen dieser Wirkstoffe nicht unerheblich sind.
Zitat:
In diesem Beitrag wird das derzeitige Verständnis der Art und Weise, wie mRNA-Impfstoffe eine Aktivierung des angeborenen Immunsystems auslösen und wie dies zu einer schützenden Immunität beiträgt, dargestellt. Wir erörtern, wie das angeborene Immunsystem mRNA-Impfstoffe auf zellulärer und intrazellulärer Ebene wahrnimmt und welchen Beitrag sowohl die mRNA- als auch die LNP-Komponenten zu ihrer Immunogenität leisten. Eine Schlüsselbotschaft, die sich aus den jüngsten Beobachtungen ergibt, ist, dass der LNP-Träger als wirksames Adjuvans für diese neuartige Impfstoffplattform fungiert. In diesem Zusammenhang weisen wir auf wichtige Wissenslücken hin und erörtern, wie neue Erkenntnisse über die Mechanismen, die der Wirksamkeit von mRNA-LNP-Impfstoffen zugrunde liegen, es ermöglichen könnten, mRNA- und Trägermoleküle maßzuschneidern, um in Zukunft Impfstoffe mit größerer Wirksamkeit und milderen Nebenwirkungen zu entwickeln.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.immuni.2022.10.014

09.11.2022

Kein Unterschied der Virusübertragung bei Corona-Geimpften und Ungeimpften
In der Untersuchung mit dem Titel „Shedding of infectious SARS-CoV-2 despite vaccination“ kommen die Wissenschaftler zu einem eindeutigen Ergebnis.
Zitat:
Um festzustellen, ob Personen, die trotz Impfung infiziert sind, in der Lage sein könnten, SARS-CoV-2 zu übertragen, verglichen wir RT-PCR-Zyklusschwellenwerte (Ct) von 20.431 testpositiven anterioren Nasenabstrichen von vollständig geimpften (n = 9.347) und ungeimpften (n = 11.084) Personen, die in einem einzigen kommerziellen Labor im Zeitraum vom 28. Juni bis 1. Dezember 2021 getestet wurden, als Delta-Varianten vorherrschten. Es wurde kein signifikanter Effekt des Impfstatus allein auf den Ct-Wert beobachtet, auch nicht bei Kontrolle für Impfstoffpräparat oder Geschlecht. Bei der Untersuchung einer Untergruppe von Proben mit niedrigem Ct-Wert (<25) wiesen wir in Proben von geimpften und ungeimpften Personen ähnlich häufig infektiöse Viren nach, und zwar mit ähnlichen Titern. Diese Daten deuten darauf hin, dass geimpfte Personen, die mit Delta-Varianten infiziert sind, in der Lage sind, infektiöses SARS-CoV-2 auszuscheiden und eine Rolle bei der Verbreitung von COVID-19 spielen könnten.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1371/journal.ppat.1010876

08.11.2022

Pandemiepolitik führte zu Vertrauensverlust in Impfungen
Forscher der Universität Portsmouth führten in den Wintern 2019 und 2022 zwei anonyme Umfragen durch, um die Einstellung der Menschen zu Impfungen zu ermitteln und zu untersuchen, welche Faktoren zu Zögern und Ablehnung führen.
Nach der Befragung von mehr als 1.000 Erwachsenen stellten sie fest, dass die Gruppe nach der Pandemie deutlich weniger Vertrauen in Impfstoffe hatte als die Gruppe vor der Pandemie.
Die im Journal Vaccine veröffentlichte Studie mit dem Titel „Is vaccine confidence an unexpected victim of the COVID-19 pandemic?“ zeigt, dass das Vertrauen in Impfungen bei fast jedem vierten Teilnehmer seit 2020 gesunken ist, unabhängig von Alter, Geschlecht, religiöser Überzeugung, Bildung oder ethnischer Herkunft.
Dies gilt nicht nur für „Verschwörungstheoretiker“, sondern auch für diejenigen, die sich nicht als 'Impfgegner' bezeichnen und in der Vergangenheit andere Impfkampagnen unterstützt hatten.
Es bleibt zu hoffen, dass die Auswirkungen nur temporär sein werden.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.vaccine.2022.10.061

07.11.2022

EMA warnt vor "heftigen Monatsblutungen" bei Comirnaty und Spikevax
Beim letzten Meeting des Ausschusses für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz der EMA, kamen die Mitglieder zu dem Entschluß, einen entsprechenden Hinweis in die Produktinformationen der „Impfstoffe“ aufnehmen zu lassen.
Zitat:
Der PRAC hat empfohlen, schwere Menstruationsblutungen als Nebenwirkung unbekannter Häufigkeit für die mRNA-COVID-19-Impfstoffe Comirnaty und Spikevax in die Produktinformation aufzunehmen.
Starke Menstruationsblutungen können definiert werden als Blutungen, die durch eine erhöhte Menge und/oder Dauer gekennzeichnet sind und die körperliche, soziale, emotionale und materielle Lebensqualität der Betroffenen beeinträchtigen. Fälle von starken Menstruationsblutungen wurden nach der ersten, zweiten und Auffrischungsdosis von Comirnaty und Spikevax gemeldet.
Der PRAC schloss die Bewertung dieses Sicherheitssignals ab, nachdem er die verfügbaren Daten geprüft hatte, einschließlich der im Rahmen klinischer Studien gemeldeten Fälle, der spontan in der Eudravigilance-Datenbank gemeldeten Fälle und der Erkenntnisse aus der medizinischen Fachliteratur.

Hier der Link zur Publikation: https://www.ema.europa.eu/en/news/meeting-highlights-pharmacovigilance-risk-assessment-committee-prac-24-27-october-2022

06.11.2022

Coronakontakt + nachfolgende Coronaimmunisierung = höhere Gefahr schwerer systemischer Nebenwirkungen
Das ist zusammengefasst das Ergebnis einer vor wenigen Tagen im Journal Vaccine veröffentlichten Studie mit dem Titel „Association Between History of SARS-CoV-2 Infection and Severe Systemic Adverse Events After mRNA COVID-19 Vaccination Among U.S. Adults”.
Zitat:
Eine SARS-CoV-2-Infektion in der Vorgeschichte war signifikant mit schweren systemischen Nebenwirkungen nach Dosis 1 des mRNA-COVID-19-Impfstoffs assoziiert; der Effekt variierte je nach erhaltenem Impfstoff (2,4 x nach Moderna/mRNA-1273 und 1,5 x nach Pfizer-BioNTech/BNT162/2). Impfstoffanbieter können diese Ergebnisse nutzen, um Patienten zu beraten, die vor der Impfung eine SARS-CoV-2-Infektion hatten, bei denen nach Dosis 1 schwere systemische AEs auftraten und die erwägen, keine weiteren mRNA-COVID-19-Impfstoffdosen zu erhalten.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.vaccine.2022.10.073

Masken – kein Schutz vor Viren, aber sehr gesundheitsgefährdend
Bereits im März diesen Jahres wurde der Artikel „Disposable FFP2 and Type IIR Medical-Grade Face Masks: An Exhaustive Analysis into the Leaching of Micro- and Nanoparticles and Chemical Pollutants Linked to the COVID-19 Pandemic” in der Fachzeitschrift ACS EST Water veröffentlicht, in dem einmal das zusammengefasst wurde, was Experten schon seit Beginn der Pandemie kritisch vorbringen.
Zitat:
Es hat sich gezeigt, dass FFP2- und Typ IIR-DP-Masken für medizinische Zwecke, Mikro- und Nano-Partikel und Fasern freisetzen, wenn sie in Wasser getaucht werden. Die Charakterisierung der Masken ergab, dass diese Partikel und Fasern höchstwahrscheinlich aus Polypropylen hergestellt wurden. Bei den beiden untersuchten Maskentypen wurde festgestellt, dass die FFP2-Masken mehr Fasern freisetzen als die Masken des Typs IIR, wobei aus den Schaumstoff-Nasenkissen einer der FFP2-Masken erhebliche Mengen an zusätzlichen Mikroplastikpartikeln freigesetzt wurden.

Neben den Kunststoffpartikeln und -fasern
emittieren die Masken nachweislich auch Schwermetalle (wie Arsen, Antimon, Quecksilber, Blei, Zinn und Titan), was zeigt, dass sie aufgrund ihrer weiten Verbreitung infolge der COVID-19-Pandemie eine ernsthafte Kontaminationsquelle darstellen. Die Werte dieser Schadstoffe sind niedriger als die zuvor für nichtmedizinische Partikelfilter veröffentlichten Werte, so dass medizinische Partikelfilter ein geringeres Risiko darstellen könnten. Dennoch sollten weitere Analysen durchgeführt werden, um zu klären, woher diese Verbindungen stammen und ob der Herstellungsprozess überarbeitet und verbessert werden muss.

Das Vorhandensein von schwermetallhaltigen Partikeln in den Masken ist besonders besorgniserregend, da nicht bekannt ist, wie stark sie an die Fasern der Maske gebunden sind. Die potenzielle Auswaschung dieser Partikel während der Verwendung der Masken oder wenn sich die Masken in der Umwelt befinden, muss weiter untersucht werden. Die Bioakkumulationseigenschaften der nachgewiesenen Schwermetalle geben Anlass zur Besorgnis, da große Mengen medizinischer DPFM bei der Entsorgung in die Umwelt gelangen. Die ICP-MS-Analyseergebnisse bestätigten Spuren von Schwermetallen (Antimon bis zu 2,41 μg/L und Kupfer bis zu 4,68 μg/L). Die Ergebnisse der LC-MS-Analyse ergaben polare, auslaugbare organische Spezies, die mit Kunststoffzusatzstoffen und -verunreinigungen, Polyamid-66-Monomeren und -Oligomeren (Nylon-66-Synthese), Tensidmolekülen und PEG in Zusammenhang stehen.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1021/acsestwater.1c00319

05.11.2022

Luftverkehrssituation 33 – 2 Crewmitglieder werden bewusstlos
Eine Boeing 737-800 der Alaska Air, Registrierung N586AS, die heute den Flug AS-952 von Kahului, HI nach Seattle, WA (USA) durchführte, befand sich auf FL340 über dem Pazifischen Ozean etwa 330 nm nordnordöstlich von Kahului, als der Kapitän beschloss, umzukehren und nach Honolulu umzuleiten. Er forderte für die Ankunft medizinisches Personal an, da zwei Flugbegleiter bewusstlos wurden, nachdem ihnen zunächst schwindelig geworden war. Sie erholten zwar kurzzeitig, jedoch kam es zu wiederholten Bewusstseinsstörungen. Die Maschine sank für den Rückflug auf 10.000 Fuß. Im Landeanflug auf Honolulu wurde die Besatzung darauf hingewiesen, dass es am besten sei, zum Flugsteig zu rollen, um das medizinische Personal nah an die Maschine bringen zu können, welches zu dem Zeitpunkt jedoch noch nicht am Flugsteig angekommen war. Etwa 70 Minuten nach der Entscheidung umzukehren, setzte das Flugzeug zu einer sicheren Landung auf der Piste 04R an. Das Flugzeug rollte zügig zum Vorfeld, wo die Rettungskräfte bereits eine Patientenübernahme am Flugsteig vorbereitet hatten.
Das Flugzeug befindet sich etwa 9,5 Stunden nach der Landung immer noch am Boden in Honolulu.
Weitere Informationen zu Geschehnissen im internationalen Flugverkehr finden Sie bei Interesse auf der Unterseite "Luftfahrt".

04.11.2022

KITA-Studie belegt Unkenntnis von medizinischem Basiswissen bei Experten
Die Evidenz aus der Zeit vor der Pandemie hat auch in der Pandemie Bestand gehabt und wie fachlich inkompetent die Berater der Politik sind, zeigt auch diese vor wenigen Tagen veröffentlichte Untersuchung mit dem Titel „Infektionsgeschehen und Eindämmungsmaßnahmen in Kitas während der COVID-19-Pandemie – Erkenntnisse aus der Corona-KiTa-Studie“, deren Ergebnis Karl Lauterbach nicht verschweigen konnte.
Für mich sehr sonderbar ist der Fakt, dass die Experten beobachten und auswerten, ohne den physiologischen Grund für dieses wissenschaftlich erwartbare Ergebnis zu thematisieren. Dieses biologisch-medizinische Basiswissen ist offensichtlich bis heute noch nicht bei den Experten angekommen und daher plädiere ich dafür, dass jene Mediziner, welche zugelassen oder gar Maßnahmen wie Maskenmandate und/oder Immunisierungen bei Kinder und Jugendliche durchgesetzt und durchgeführt haben, ihre Approbation mindestens für einen Zeitraum der Nachschulung aberkannt bekommen.
Das vornehmliche Ziel der C-Viren waren immer und sind auch weiterhin die Zilien und diese sind bei Säuglingen und Kleinkindern in den Atemwegen noch gar nicht entsprechend ausgeprägt, weshalb wir Corona-Infektionen bei dieser Personengruppe üblicherweise als (meist kurzzeitige) Durchfallerkrankung vernehmen, da die Zilien im Darm bereits ausgeprägter vorhanden sind und somit auch von den C-Viren befallen werden können.
Auch bei Erwachsenen ist der C-Virenbedingte Durchfall ein völlig normal anzutreffendes Erkrankungssymptom
, was aber offensichtlich selbst nach nun fast 3 Jahren kaum ein Mediziner hier auf dem Schirm zu haben scheint, wie man ja auch am Beispiel der „Kollegen“ Dr. Thomas Buck und Marlene Graf belegt bekommt.
Und so lautet meine Forderung auch, dass jede Lehrkraft, jede Kinderbetreuungskraft, jede Schulleitung und jede Kindergarten-/Kita-Leitungskraft persönlich für durchgesetzte Maskenmandate, Ausgrenzungen und Betretungsverbote rechtlich zur Verantwortung gezogen wird. (Thomas Ly)
Hier der Link zur Publikation: https://link.springer.com/article/10.1007/s00103-021-03449-z

03.11.2022

Durch mRNA-Coronaimpfstoff umprogrammiertes Immunsystem kann vererbt werden
Im Journal Plos Pathogens weisen Wissenschaftler in dem Artikel "Pre-exposure to mRNA-LNP inhibits adaptive immune responses and alters innate immune fitness in an inheritable fashion" experimentell nach, dass die mRNA-Corona-Immunisierungen das individuelle Immunsystem umprogrammieren und das diese auch weitervererbt werden kann. Zitat:
"Wir erbringen den experimentellen Nachweis, dass eine Präexposition gegenüber mRNA-LNPs oder ihrer LNP-Komponente die angeborenen und adaptiven Immunreaktionen beeinflusst. Die Präexposition mit mRNA-LNPs führte zu einer langfristigen Hemmung der adaptiven Immunreaktionen, die durch den Einsatz von Adjuvantien überwunden werden konnte. Andererseits berichten wir, dass nach einer Präexposition mit mRNA-LNPs die Resistenz von Mäusen gegen heterologe Infektionen mit Influenzaviren zunahm, während die Resistenz gegen Candida albicans abnahm. Wir haben auch eine allgemeine Neutropenie bei den mRNA-LNP-exponierten Mäusen festgestellt. Interessanterweise können Mäuse, die zuvor mRNA-LNPs ausgesetzt waren, die erworbenen Immuneigenschaften an ihre Nachkommen weitergeben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die mRNA-LNP-Impfstoffplattform langfristige immunologische Veränderungen hervorruft, die sich sowohl auf die adaptive Immunantwort als auch auf den heterologen Schutz gegen Infektionen auswirken können, von denen einige an die Nachkommen vererbt werden können. Weitere Studien sind erforderlich, um die für diese Effekte verantwortlichen Mechanismen zu verstehen und die Auswirkungen dieser Plattform auf die menschliche Gesundheit zu bestimmen."
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1371/journal.ppat.1010830

02.11.2022

Luftverkehrssituation 32 - Pilot wird während des Fluges bewußtlos
Am vergangenen Donnerstag (27.10.2022) befand sich eine Boeing 737-800 von Flydubai, Registrierung A6-FED, auf dem Flug FZ-1942 von Taschkent (Usbekistan) nach Dubai (Vereinigte Arabische Emirate). An Bord befanden sich 172 Personen. Auf Flughöhe FL380 etwa 260 nm nordöstlich von Shiraz (Iran), wurde der Kapitän plötzlich bewusstlos, woraufhin der Erste Offizier den Notstand erklärte und um Umleitung nach Shiraz bat, wo das Flugzeug etwa 50 Minuten später sicher auf der Landebahn 29L landete.
Das Flugzeug blieb etwa 10 Stunden am Boden, setzte dann den Flug mit einer Ersatzbesatzung fort und erreichte Dubai mit einer Verspätung von etwa 11 Stunden.
Der Flughafen von Shiraz meldete, dass ein Mitglied der Besatzung erkrankt war und die Umleitung nach Shiraz veranlasst wurde, wo ein medizinisches Team den Patienten erwartete.
Weitere Informationen zu Geschehnissen im internationalen Flugverkehr finden Sie bei Interesse auf der Unterseite "Luftfahrt".

01.11.2022

Wenn Politik Wissenschaft berücksichtigt
Kanada: Albertas neue Premierministerin Danielle Smith findet am 29.10.2022 klare Worte zu Maskenmandaten in Schulen.
Zitat:
Unsere Regierung wird keine weiteren Maskierungsmandate für Kinder in Albertas K-12 Bildungssystem zulassen. Die schädlichen Auswirkungen der Maskierung auf die psychische Gesundheit, die Entwicklung und die Bildung von Kindern im Klassenzimmer sind hinlänglich bekannt, und wir müssen das Blatt wenden, was für die Kinder, ihre Eltern und Lehrer eine äußerst schwierige Zeit war.
Ich habe unseren Justizminister angewiesen, zu prüfen, ob eine Berufung gegen die Entscheidung des Kings Bench Court vom Donnerstag angebracht ist, und ich habe die Minister für Justiz, Gesundheit und Bildung unserer Regierung angewiesen, mich auf etwaige Gesetzes- oder Verordnungsänderungen hinzuweisen, die notwendig sein könnten, um die volle Autorität unserer Regierung in dieser und anderen Gesundheits- und Bildungsfragen zu bekräftigen oder zu klären.
"
Hier der Link zur Publikation: https://www.alberta.ca/release.cfm?xID=849096DD15AB5-E385-CA84-7B8F4CF97A916DE9

31.10.2022

800x mehr Myokarditis nach der dritten Dosis des Covid-Impfstoffs
Eine statistische Studie unter der Leitung des Kardiologen Christian Mueller, Oberarzt am Universitätskrankenhaus Basel, Schweiz, ergab eine 800-mal höhere Myokardinzidenz in der geimpften Bevölkerung. Diese Tatsache wird von der französischen Gesellschaft für Kardiologie anerkannt.
"Inzidenz von Herzmuskelentzündungen nach der dritten Dosis des RNA-Botenstoff-Impfstoffs gegen COVID 19": So lautet der Titel der Studie, die am 30. August 2022 von der Société française de cardiologie veröffentlicht wurde und auf der Arbeit des Schweizer Kardiologen Christian Mueller beruht.
2,8 % der Geimpften weisen myokardiale Schäden auf.
835 Patienten wurden in die Studie aufgenommen, alle waren Angestellte des Universitätsklinikums Basel und hatten mindestens eine Dosis des Pfizer- oder Moderna-mRNA-Impfstoffs erhalten. 777 von ihnen erhielten eine Bestimmung der Troponine, Proteine, die an der Regulierung der Herzkontraktionen beteiligt sind. Bei einer Schädigung des Herzmuskels steigt der Troponinspiegel an. So hatten am Tag 3 nach der Impfung 40 einen erhöhten Troponinwert und 22 hatten keine andere erkennbare Ursache als die Impfung, die diesen abnormalen Anstieg erklären könnte.
Insgesamt kamen die Ergebnisse zu dem Schluss, dass die Myokardinzidenz bei der geimpften Bevölkerung 2,8 % betrug. In den Vorjahren machten Krankenhauseinweisungen wegen Myokarditis nur 0,0035 % der Patienten aus, die ins Krankenhaus eingeliefert wurden.
Hier der Link zur Publikation: https://www.cardio-online.fr/Actualites/A-la-une/ESC-2022/Incidence-non-negligeable-myocardites...

30.10.2022

Luftverkehrssituation 31 - Pilot verliert beim Startvorgang Bewusstsein
Am Samstag, dem 22.10.2022 startete eine Boeing 767-300 der Austrian Airlines mit Registrierung OE-LAZ in Wien für den Flug OS-87 nach New York.
Während des Steigfluges auf FL 260 brach der Kapitän den Steigflug ab, da der 1. Offizier plötzlich das Bewusstsein verloren hatte.
Der Kapitän bat um die Erlaubnis, die Maschine unmittelbar wieder in Wien zur Landung bringen zu dürfen und landete die Maschine 40 min nach dem Start sicher auf Landebahn 34 in Wien.
Der erkrankte 1. Offizier wurde unmittelbar in medizinische Obhut gegeben. Der Flug wurde in beide Richtungen gecancelled.
Weitere Informationen zu Geschehnissen im internationalen Flugverkehr finden Sie bei Interesse auf der Unterseite "Luftfahrt".

17.10.2022 bis 29.10.2022 keine Meldungen aufgrund Systemumstellung

16.10.2022

Booster führt bei Älteren zu erhöhter Infektanfälligkeit
In der vor wenigen Tagen im Pre-print publizierten Studie mit dem Titel „Atypical B cells and impaired SARS-CoV-2 neutralisation following booster vaccination in the elderly“, zeigen die Autoren auf, dass Corona-Boosterimmunisierungen zu einer Erhöhung der Infektionsanfälligkeit führten.
Zitat:
Das Alter ist ein wichtiger Risikofaktor für Krankenhausaufenthalte und Tod nach einer SARS-CoV-2-Infektion, selbst bei Geimpften. Bei älteren Menschen wurde über eine suboptimale Reaktion auf die Erstimpfung berichtet, aber es gibt nur wenige Informationen über die Auswirkungen des Alters auf die Reaktion auf die dritte Auffrischungsimpfung. Hier zeigen wir, dass Personen, die 70 Jahre oder älter sind und eine Grundimpfung mit zwei Dosen AZD1222 und eine Auffrischungsimpfung mit einem mRNA-Impfstoff erhalten haben, im Vergleich zu Personen, die jünger als 70 Jahre sind, signifikant niedrigere neutralisierende Antikörperreaktionen gegen das pseudotypisierte SARS-CoV-2-Spike-Virus aufweisen. Einen Monat nach der Auffrischungsimpfung zeigten sich weder bei der Konzentration der serumbindenden Anti-Spike-IgG-Antikörper noch bei der Häufigkeit der Spike-spezifischen B-Zellen Unterschiede zwischen den Altersgruppen.
Wichtig ist, dass wir bei den älteren Menschen nach dem Booster auch eine beeinträchtigte T-Zell-Antwort auf SARS-CoV-2-Spike-Peptide beobachteten, und zwar sowohl in Bezug auf die IFNgamma- und IL2-Sekretion als auch in Bezug auf eine Abnahme der T-Zell-Rezeptor-Signalweg-Gene. Diese Vermehrung atypischer B-Zellen und die Beeinträchtigung der T-Zell-Antworten könnten zur Bildung von Antikörpern mit geringerer Affinität beitragen, die nach der dritten Dosis bei älteren Menschen eine geringere Neutralisierungskapazität aufweisen.
Insgesamt zeigen unsere Daten das Ausmaß und den möglichen Mechanismus der beeinträchtigten Impfstoffreaktionen bei älteren Menschen nach einer Auffrischungsdosis, was zu ihrer erhöhten Anfälligkeit für eine COVID-19-Infektion beiträgt.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1101/2022.10.13.22281024

15.10.2022

Corona-Sterblichkeit bei unter-60 Jährigen geringer als bisher angenommen
Wie gefährlich ist „das neue Corona-Virus“ wirklich? Ich hatte im Februar 2020 die vorsichtige Schätzung abgegeben, die Infektionssterblichkeit würde sich – wenn das Virus denn wahrlich so schlimm sein sollte - vielleicht bei 0,3 bis 0,5% einpendeln. In der im Pre-print nun publizierten Untersuchung mit dem Titel „Age-stratified infection fatality rate of COVID-19 in the non-elderly informed from pre-vaccination national seroprevalence studies” kommen die Wissenschaftler nach Sichtung vieler Studien zu einem deutlich geringeren Wert.
Zitat:
Da 94 % der Weltbevölkerung jünger als 70 Jahre und 86 % jünger als 60 Jahre sind, ist es wichtig, die Infektionssterblichkeitsrate (IFR) von COVID-19 bei nicht älteren Menschen ohne Impfung oder vorherige Infektion genau zu schätzen. Bei einer systematischen Suche in SeroTracker und PubMed (Protokoll: https://osf.io/xvupr) haben wir 40 in Frage kommende nationale Seroprävalenzstudien aus 38 Ländern mit Daten zur Seroprävalenz vor der Impfung ermittelt. Für 29 Länder (24 mit hohem Einkommen, 5 andere) waren öffentlich verfügbare altersgeschichtete COVID-19-Todesdaten und altersgeschichtete Seroprävalenzinformationen verfügbar und wurden in die primäre Analyse einbezogen. Die IFR betrug im Median 0,035 % für die 0-59-jährige Bevölkerung und 0,095 % für die 0-69-jährigen. Der Mittelwert der IFR betrug
0,0003% bei 0-19 Jahren,
0,003% bei 20-29 Jahren,
0,011% bei 30-39 Jahren,
0,035% bei 40-49 Jahren,
0,129% bei 50-59 Jahren und
0,501% bei 60-69 Jahren.
Die Einbeziehung von Daten aus weiteren 9 Ländern mit unterstellter Altersverteilung der COVID-19-Todesfälle ergab eine mittlere IFR von 0,025-0,032 % für 0-59 Jahre und 0,063-0,082 % für 0-69 Jahre. Meta-Regressionsanalysen ergaben auch eine globale IFR von 0,03 % bzw. 0,07 % in diesen Altersgruppen. Die aktuelle Analyse deutet darauf hin, dass die IFR vor der Impfung in nicht-älteren Bevölkerungsgruppen viel niedriger ist als bisher angenommen.“
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1101/2022.10.11.22280963

14.10.2022

Korrelation zwischen C-Immunisierung und Anstieg Todesfallzahlen
In der im Pre-print publizierten Studie mit dem Titel „COVID vaccination and age-stratified all-cause mortality risk“ wurden die Daten aus den Statistiken VAERS und Euromomo ausgewertet in Bezug auf die „Impfstarts“ und den Anstiegen der Todesfälle in den unterschiedlichen Altersgruppen.
Wie in der Grafik zu erkennen, gab es in den hohen Altersgruppen (die zu Beginn frühzeitig die Immunisierungen verabreicht bekamen) einen zeitversetzten Anstieg, der sich vielleicht jahreszeitlich hätte erklären lassen können durch z.B. eine starke Grippewelle o.ä. (Grün).
Bei den jungen Altersgruppen hingegen (Rot) sind die Zahlen jahreszeitlich bedingt weder zu einer „Grippewelle“ passend, noch gab es besondere Witterungsverhältnisse und Corona-Erkrankungen waren es nachweislich auch nicht.
Zitat:
In den europäischen und israelischen Daten finden wir, dass die COVID-Impfung positiv mit der Sterblichkeit 0-5 Wochen nach der Impfung korreliert, bevor sie 6-20 Wochen nach der Impfung mit einer geringeren Sterblichkeit assoziiert ist. Anhand der US-amerikanischen Daten konnten wir eine nationale durchschnittliche VMR (Impf-Sterblichkeitsrate) von 0,04 %, sowie altersbezogene impfbedingte Sterblichkeitsraten innerhalb eines Monats nach der Impfung schätzen. Signifikante Regressionsparameter lassen darauf schließen, dass zwischen Februar und August 2021 in den USA 130.000 bis 180.000 Todesfälle auf die Impfung zurückzuführen sind. Die Schätzung stimmt mit unabhängigen Schätzungen auf der Grundlage des Vaccine Adverse Events Reporting System (VAERS) überein und deutet darauf hin, dass die VAERS-Todesfälle um den Faktor 20 untererfasst sind. Ein Vergleich unserer altersbezogenen VMR mit altersbezogenen IFR-Raten (Infektions-Sterblichkeitsrate) deutet darauf hin, dass die Risiken der COVID-Impfung den Nutzen bei Kindern, jungen und mittleren Erwachsenen, sowie bei älteren Altersgruppen mit geringem COVID-Risiko, früherer Coronavirus-Exposition und Zugang zu alternativen Prophylaxe- und frühen Behandlungsmöglichkeiten, überwiegen. Unsere Ergebnisse werfen wichtige Fragen zu Strategien für Massenimpfungen gegen COVID auf, die weitere Untersuchungen und Überprüfungen rechtfertigen.
Hier der Link zur Publikation: https://www.researchgate.net/publication/355581860

13.10.2022

Pfizer’s Paxlovid birgt Gefahren
Paxlovid kann ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen, wenn es mit gängigen Medikamenten gegen Herzerkrankungen wie Statinen und Blutverdünnern kombiniert wird.
Forscher des Lahey Hospital and Medical Center, der Harvard Medical School und anderer US-amerikanischer Einrichtungen fanden heraus, dass das Medikament das Risiko der Bildung von Blutgerinnseln erhöhen kann, wenn es zusammen mit Blutverdünnern eingenommen wird.
Die Untersuchung mit dem Titel „Cardiovascular Drug Interactions With Nirmatrelvir/Ritonavir in Patients With COVID-19: JACC Review Topic of the Week” wurde gestern im Journal of the American College of Cardiology publiziert.
Paxlovid kann in Kombination mit Medikamenten gegen Herzschmerzen zu Herzrhythmusstörungen führen, und wenn es zusammen mit Statinen eingenommen wird, kann es für die Leber giftig sein.
Dutzende von Medikamenten wie Aspirin können sicher mit Paxlovid eingenommen werden, betonen die Forscher. Ärzte müssen sich jedoch darüber im Klaren sein, dass andere Medikamente gefährlich sein können und abgesetzt oder angepasst werden sollten, während ein Patient mit Paxlovid behandelt wird.
Fünf der wichtigsten kardiovaskulären Arzneimittelwechselwirkungen mit Paxlovid sind:
> Antiarrhythmika
> Thrombozytenaggregationshemmer und Antikoagulantien
> Bestimmte Statine
> Ranolazin
> Immunsuppressive Medikamente
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.jacc.2022.08.800

11.10.2022

In Hannover live dabei sein am 12.11.2022
Die ersten drei Folgen des neuen Talkformates „Thekengespräch“ werden am 12.11.2022 in Hannover aufgezeichnet. Die Gespräche finden jeweils vor Publikum statt.
An diesem Samstag wird Dr. Thomas Ly als Gastgeber Prof. Dr. Sucharit Bhakdi begrüßen, wie auch Dr. Claus Köhnlein und Prof. DDr. Martin Haditsch.

Bei den Aufzeichnungen der drei Gespräche stehen jeweils 80 Plätze für Publikum zur Verfügung, von denen 36 im sichtbaren Aufnahmebereich und weitere 44 in einem Bereich, welcher außerhalb des Aufzeichnungsbereiches befindlich sind.
Publikumsgäste sind zudem eingeladen, vorab Fragen (an den Gastgeber oder den jeweiligen Gast) einzureichen, von denen manche im Rahmen der Aufzeichnung zur Beantwortung mit eingebaut werden.

Voraussichtliche Aufzeichnungszeiten am 12.11.2022:
11:30 Uhr bis 13:00 Uhr,
14:00 Uhr bis 15:30 Uhr und
16:30 Uhr bis 18:00 Uhr
Einlass jeweils 30 min. vor Beginn

Die Teilnahme ist kostenfrei und nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Es wird jedoch darum gebeten, vor Ort einen freiwilligen Betrag (zur Deckung der Kosten) in eine bereitgestellte Spendenbox zu geben.

Anmeldungen über die folgende Email: [email protected]
(vom 16. bis 29.10.22 sind keine Anmeldungen möglich wg. Serverumstellung)
Die Anmeldung sollte folgende Informationen enthalten:
> Vollständiger Name und PLZ des Wohnortes der sich anmeldenden Person
> Bei welchem Gast möchten Sie dabei sein (am liebsten bei…, gerne auch ansonsten bei…)
> Angabe zum Platzierungswunsch im sichtbaren oder im unsichtbaren Bereich

10.10.2022

Case Report – post-Corona-Vaccine AHA
Die Liste schwerer Nebenwirkungen infolge der Corona-Immunisierungen wird täglich länger. Am 09. September 2022 erschien im Journal Transfusion and Apheresis Science eine weitere Fallbeschreibung mit dem Titel „Acquired hemophilia A following COVID-19 vaccination – The importance of prompt diagnosis: A case report”.
Zitat: “Die erworbene Hämophilie A (AHA) ist eine seltene Koagulopathie, die durch hämorrhagische Erscheinungen gekennzeichnet ist. Sie wurde mit verschiedenen Erkrankungen in Verbindung gebracht, darunter Autoimmunerkrankungen, Medikamente, Tumore, lymphoproliferative Störungen und Infektionen. Wir stellen einen Fall von AHA bei einem 71-jährigen männlichen Patienten mit einem kutanen Hämatom vor, das 8 Tage nach der Impfung gegen COVID-19 auftrat. Dieser Bericht soll das Risiko der Entwicklung eines FVIII-Inhibitors nach einem Immunstimulus aufzeigen und damit unser Wissen über mögliche impfbedingte unerwünschte Ereignisse verbessern. Darüber hinaus wird hervorgehoben, wie das potenzielle Risiko, Krankheitsmanifestationen nicht rechtzeitig zu erkennen, zusammen mit spezifischen Gerinnungsveränderungen das Ergebnis des Patienten erheblich beeinflussen kann. Angemessene Behandlungspläne und die Verbreitung gemeinsamer Leitlinien sind von grundlegender Bedeutung, um die Entwicklung lebensbedrohlicher Komplikationen zu verhindern und so schnell wie möglich eine angemessene Behandlung einzuleiten.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.transci.2022.103577

08.10.2022

Tacheles – Die Aufarbeitung beginnt
Am 12. und 13. November 2022 starten die ersten Aufzeichnungen des Formates „Thekengespräch“ in Hannover und einer der Gäste an diesem Wochenende wird u.a. Herr Prof. DDr. Haditsch sein.

06.10.2022

Luftverkehrssituation 30 - Pilot wird Sauerstoffpflichtig
Ein Airbus A320-200 der Eurowings mit der Registrierung D-AIZT, befand sich am 24. Juli 2022 auf dem Flug EW-634 von Köln (Deutschland) nach Rhodos (Griechenland) auf FL370, etwa 10 nm nordwestlich von München (Deutschland), als der Flugkapitän beschloss, das Flugzeug nach München umzuleiten, da der erste Offizier plötzlich erkrankte und Sauerstoff benötigte. Das Flugzeug landete etwa 25 Minuten später sicher auf der Landebahn 08L in München.
Die deutsche BFU meldete, dass der erste Offizier erkrankte und von der Kabinenbesatzung mit Sauerstoff versorgt wurde, während der Kapitän das Flugzeug nach München umleitete. Der Vorfall wurde als schwerer Zwischenfall eingestuft und wird von der BFU untersucht.
Weitere Informationen zu Geschehnissen im internationalen Flugverkehr finden Sie bei Interesse auf der Unterseite "Luftfahrt".

05.10.2022

War COVID-19 nur ein Test?
Vor wenigen Tagen publizierte das World Economic Forum auf seiner Webseite eine Vorbringung, welche genau diese Aussage vorbrachte.
"COVID-19 was the test of social responsibility"
Seit Jahren schon beklage ich eine medizinisch-fachliche Mangelkompetenz bei gleichzeitig sehr ausgeprägter Arroganz insbesondere deutscher Mediziner. Egal, ob es um Röntgenbilder zum Tuberkuloseausschluss ging – was nicht machbar ist -, ob es um die täglich in deutschen Kliniken anzutreffende Milde Encephalitis mit reversibler Schädigung des Splenium oder die Influenza-Assoziierte Akute Encephalitis geht – wenn überhaupt, dann stellt man hierbei in Deutschland die falsche Diagnose „Schlaganfall“ - oder um das gestern hier vorgebrachte Thema Brugada-Syndrom, ist die Liste der fachlichen Inkompetenz deutscher Mediziner aus meiner Erfahrung unermesslich und höchst befremdlich.
Es ist aber eine schlüssige Erklärung, weshalb man sich jeglichen fachlichen Diskurses mit mir über Jahre hinweg verweigert.
Lese ich nun das, was da am 14. September 2022 auf der Webseite des WEF publiziert wurde, dann fordere ich nun alle „maßnahmenbefürwortenden und maßnahmendurchsetzenden Ärzte und Pädagogen“ auf, spätestens JETZT gegen diese gefährliche Politik aufzustehen.
Wer ab jetzt noch „mitmacht“, muss die volle Verantwortung persönlich hierfür übernehmen!
Mir ist bewusst, dass dies zu zeitweilig erheblichen Problemen in der Betreuung und Versorgung im Bereich der Kindergärten, Schulen und der Medizin führen wird. Ich glaube aber daran, dass wir dieses Problem zeitig in den Griff bekommen können. Meine Expertise stelle ich vollumfänglich und uneingeschränkt zur Verfügung.
Hier der Link zur Publikation: https://www.weforum.org/agenda/2022/09/my-carbon-an-approach-...

04.10.2022

Unkenntnis zum Brugada-Syndrom
Das Brugada-Syndrom ist eine erbliche Störung der Elektrophysiologie des Herzens, welches nur sehr wenigen Ärzten bekannt ist. Dass die C-Immunisierungen infolge von ausgelösten Entzündungsreaktionen auch elektrophysiologische Auswirkungen provozieren, hat somit kaum ein Mediziner wahrnehmen oder vernehmen können.
Auf meinen Hinweis haben meine geschätzten Kollegen in Thailand das Thema frühzeitig aufgenommen und sich mit dem SCN5A-Gen und den Corona-Immunisierungen auseinander gesetzt.
Mehrere verschiedene Mutationen sind zwar beim Brugada-Syndrom beteiligt, die meisten betreffen jedoch das SCN5A Gen, das die Alpha-Untereinheit des spannungsabhängigen Natriumkanals im Herzen kodiert. Typischerweise haben die Patienten keine strukturelle Herzerkrankung. Es zeigt sich allerdings eine Überlappung mit anderen genetischen und erworbenen strukturellen Herzerkrankungen, wie beispielsweise dem Long-QT-Syndrom Typ 3 und der arrhythmogenen rechtsventrikulären Dysplasie (ARVD).
Bei einigen Patienten manifestiert sich das Brugada-Syndrom auch nicht klinisch. Bei vielen Patienten führt es jedoch zu Synkopen oder plötzlichem Herztod infolge von polymorpher ventrikulärer Tachykardie und Kammerflimmern. Die Ereignisse treten häufig nachts auf und stehen in der Regel nicht im Zusammenhang mit körperlicher Anstrengung. Ereignisse können auch durch Fieber und durch bestimmte Medikamente (u. a. Natriumkanal-Blocker, Betablocker, Antidepressiva, Lithium und Kokain) ausgelöst werden.
Das erste Ergebnis in Bezug auf die C-Immunisierungen ist nun im Heart Rhythm Journal publiziert worden mit dem Titel „Genetic basis of sudden death after COVID-19 vaccination in Thailand“.
Zitat:
Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass SCN5A-Varianten mit SUD (sudden unexplained death) innerhalb von 7 Tagen nach der COVID-19-Impfung in Verbindung gebracht werden können, unabhängig von der Art des Impfstoffs, der Anzahl der Impfdosen und dem Vorhandensein von Grunderkrankungen oder Fieber nach der Impfung.“
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016%2Fj.hrthm.2022.07.019

Impfstoff-mRNA in Leberzellen nachgewiesen
Im Journal of Hepatolpgy erschient ein Artikel mit dem Titel „In situ detection of vaccine mRNA in the cytoplasm of hepatocytes during COVID19 vaccine-related hepatitis”, in dem die Autoren den Fall einer Leberentzündung infolge der Corona-Immunisierung untersuchten. Sie konnten in Zellen der Leber mRNA der verabreichten Corona-Immunisierung nachweisen.
Zitat:
Hier stellen wir einen Fall von AIH-ähnlicher Hepatitis nach einer SARS-Cov2-Impfung vor, bei dem wir die RNA, die für das Spike-Protein kodiert, in den Hepatozyten mit Hilfe einer hochempfindlichen und spezifischen In-situ-Hibridisierung (RNA-ISH) nachweisen konnten.
In Übereinstimmung mit dem von Boettler el at berichteten Fall deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass Lipid-Nanopartikel, die mRNA-Moleküle tragen, die für SARS-CoV2-Proteine kodieren, unter bestimmten Umständen die Hepatozyten erreichen und mRNA in großen Mengen liefern können […]. Diese Peptide könnten dann durch die MHC-Klasse-I-Antigenpräsentationsmaschinerie präsentiert werden und ihre Erkennung durch zuvor sensibilisierte CD8-T-Zellklone fördern. In unserem Fall, wie auch in anderen kürzlich beschriebenen Fällen, trat die
Hepatitis nach der zweiten Dosis des Impfstoffs auf, was darauf hindeutet, dass eine frühere Exposition den Schweregrad der Hepatozytenbekämpfung durch zytotoxische T-Lymphozyten erhöhen könnte. Nach unserem Kenntnisstand ist dies die erste Mitteilung über die In-situ-Hibridisierung von Impfstoff-mRNA im Zytoplasma von Hepatozyten unter Verwendung kommerziell erhältlicher In-situ-RNA-Hibridisierungssonden. […] Schließlich sollten diese Ergebnisse bei klinischen Versuchen mit Krebsimpfstoffen, die LNP-verpackte mRNA verwenden, berücksichtigt werden. Die Expression von Tumor-Neoantigenen durch Hepatozyten könnte die Reaktion auf Impfstoffe verändern und möglicherweise ähnliche Fälle von Leberschäden auslösen.“
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.jhep.2022.08.039

03.10.2022

Masken und Kinder - Zeit umzudenken
Im Journal of Infection wurde vor wenigen Tagen der Artikel „Face masking for children – time to reconsider” publiziert, in dem der Autor sich mit deutlichen Worten zum Thema positioniert.
Zitat:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kinder, obwohl sie das geringste Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion haben, in ihren prägendsten Jahren am stärksten beeinträchtigt werden. Wir müssen dringend zu den ersten Prinzipien zurückkehren und uns auf evidenzbasierte Maßnahmen konzentrieren, die Kinder nicht nur vor COVID-19, sondern auch vor anderen Infektionen schützen. Ein erster offensichtlicher Schritt wäre die Verbesserung der Bildungseinrichtungen, um ein sichereres Umfeld für Personal und Kinder zu schaffen. Größere Räumlichkeiten, kleinere Klassen, eine sauberere Umgebung, bessere Belüftung und verbesserte Außenanlagen tragen dazu bei, das Infektionsrisiko in Bildungseinrichtungen zu verringern und die Gesundheit der Kinder zu erhalten. Andere Maßnahmen sollten jedoch nur dann durchgeführt werden, wenn ein eindeutiger Nutzen mit minimalen wahrgenommenen oder tatsächlichen Schäden für die Kinder objektiv nachgewiesen wurde.“
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.jinf.2022.09.020

02.10.2022

Luftverkehrssituation 29 - Durch Annäherungsalarm ausgelöstes Flugmanöver verletzt 2 Flugbegleiter
Eine Canadair CRJ-700 der PSA Airlines mit der Registrierung N519AE führte im Auftrag von American Airlines am 28.09.2022 den Flug AA-5647 von Philadelphia, PA nach Buffalo, NY (USA) durch. Aufgrund eines Annäherungsalarms während des Fluges musste die Maschine ein unmittelbares Ausweichmanöver durchführen, bei dem zwei Besatzungmitglieder verletzt wurden. Das Flugzeug landete nachfolgend sicher auf der Landebahn 32 von Buffalo. Die zwei Flugbegleiterinnen wurden nachfolgend medizinisch versorgt.
Es handelte sich bei dem kollidierenden Flugzeug um eine private Socata TBM700 mit der Registrierung N910MD, die im Steigflug von Philadelphia zwischen 14300 und 13000 Fuß den Flugweg von AA-5647 kreuzte. Auf der Frequenz war ein "Pui" von einem unbekannten Sender zu hören. Etwa 30 Sekunden später meldet AA-5647, die für den Steigflug auf 17000 Fuß freigegeben war und gerade von "Philadelphia Departure" an "New York Center" übergeben wurde, dass sie gerade ein sehr knappes "going-in" hatte.
Weitere Informationen zu Geschehnissen im internationalen Flugverkehr finden Sie bei Interesse auf der Unterseite "Luftfahrt".

01.10.2022

Immunisierungsinduzierte Schäden
Im Journal Vaccines wurde heute ein Case-Report mit dem Titel „A Case Report: Multifocal Necrotizing Encephalitis and Myocarditis after BNT162b2 mRNA Vaccination against COVID-19“ publiziert.
Es handelt sich hierbei um eine von Angehörigen eingeforderte pathologische Untersuchung eines 76-jährigen Verstorbenen. Das Ergebnis zeigt erneut, wie wichtig pathologische Untersuchungen sind, selbst bei vorerkrankten und älteren Menschen, da ansonsten die negativen Auswirkungen der Corona-Immunisierungsversuche unentdeckt bleiben.
Zitat:
Im vorliegenden Bericht wird der Fall eines 76-jährigen Mannes mit Morbus Parkinson vorgestellt, der drei Wochen nach seiner dritten COVID-19-Impfung verstarb. Der Patient wurde erstmals im Mai 2021 mit dem ChAdOx1 nCov-19-Vektorimpfstoff geimpft, gefolgt von zwei Dosen des BNT162b2 mRNA-Impfstoffs im Juli und Dezember 2021. Die Familie des Verstorbenen beantragte eine Autopsie, da die klinischen Anzeichen vor dem Tod unklar waren. Die Obduktion bestätigte die Parkinson-Krankheit. Außerdem wurden Anzeichen einer Aspirationspneumonie und einer systemischen Arteriosklerose festgestellt. Die histopathologischen Untersuchungen des Gehirns erbrachten jedoch bisher unvermutete Befunde, darunter eine akute Vaskulitis (vorwiegend lymphozytär) sowie eine multifokale nekrotisierende Enzephalitis unbekannter Ätiologie mit ausgeprägter Entzündung einschließlich glialer und lymphozytärer Reaktion. Am Herzen fanden sich Anzeichen einer chronischen Kardiomyopathie sowie eine leichte akute lympho-histiozytäre Myokarditis und Vaskulitis. Obwohl es bei diesem Patienten keine Vorgeschichte von COVID-19 gab, wurde eine Immunhistochemie für SARS-CoV-2-Antigene (Spike- und Nukleokapsidproteine) durchgeführt. Überraschenderweise konnte in den Entzündungsherden sowohl im Gehirn als auch im Herzen, insbesondere in den Endothelzellen der kleinen Blutgefäße, nur Spike-Protein, aber kein Nukleokapsid-Protein nachgewiesen werden. Da kein Nukleokapsidprotein nachgewiesen werden konnte, muss das Vorhandensein von Spike-Protein eher auf die Impfung als auf eine Virusinfektion zurückgeführt werden. Die Ergebnisse bestätigen frühere Berichte über Enzephalitis und Myokarditis, die durch COVID-19-Impfstoffe auf Genbasis verursacht wurden.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.3390/vaccines10101651

30.09.2022

C-Impfung erhöht Infektionsrisiko
Zwei Dosen des COVID-19-Impfstoffs erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Infektion um 44 %, so eine Studie der Universität Oxford. Das Ergebnis der Studie mit dem Titel „Associations of BMI with COVID-19 vaccine uptake, vaccine effectiveness, and risk of severe COVID-19 outcomes after vaccination in England: a population-based cohort study” widerspricht der weltweiten Impfpolitik, die davon ausgeht, dass eine Impfung die Inzidenz und die Übertragung deutlich verringert.
Die im Lancet veröffentlichte Studie untersuchte alle in England gemeldeten Infektionen bei Erwachsenen, die zwischen dem 8. Dezember 2020 und dem 17. November 2021 in einer Praxis registriert waren, d. h. sie erstreckte sich über die Zeiträume Alpha und Delta. Zur Schätzung der Wirksamkeit des Impfstoffs wurde ein Fall-Kontroll-Design verwendet, so dass potenzielle Störfaktoren wie Alter, Geschlecht und Grunderkrankungen kontrolliert werden konnten, während Personen mit früheren Infektionen ausgeschlossen wurden.
Die Ergebnisse für die Wirksamkeit gegenüber einem positiven Covid-Test (d. h. einer gemeldeten Infektion), die im zusätzlichen Anhang zu finden sind, werden der beigefügten Grafik dargestellt.
Ich habe drei Schlüsselzahlen in der Tabelle hervorgehoben. Die ersten beiden zeigen, dass in den zwei Wochen nach der ersten Impfung die Wahrscheinlichkeit, positiv auf Covid getestet zu werden, drei- bis viermal höher war als bei ungeimpften Personen. Dies ist eine weitere Bestätigung für den häufig beobachteten Anstieg der Infektionen nach der Impfung, der nachweislich darauf zurückzuführen ist, dass die Impfung die Immunität vorübergehend verringert.
Die dritte markierte Zahl zeigt, dass zwei Wochen oder mehr nach der zweiten Impfung - die im Jahr 2021 als "vollständig geimpft" angesehen wurde - die Wahrscheinlichkeit einer Infektion um 44 % höher war als bei ungeimpften Personen. Dies entspricht einer negativen Wirksamkeit des Impfstoffs (wenn die Infektionsrate bei Geimpften höher ist als bei Ungeimpften) von minus 44 %. Diese negative Wirksamkeit steht im Einklang mit den damaligen Rohdaten aus England und auch mit Studien aus anderen Ländern, widerspricht aber den offiziellen Schätzungen der Regierung, die von einer Wirksamkeit von 60-85 % gegen Delta-Infektionen ausging. Die neue Studie deutet darauf hin, dass die negative Wirksamkeit nicht nur auf Störfaktoren oder einen "Aufholeffekt" zurückzuführen ist, bei dem die Geimpften anfangs niedrigere Infektionsraten aufweisen und dann höhere Infektionsraten, wenn die Wirkung des Impfstoffs nachlässt, wie einige behauptet haben.
Die Autoren schreiben: "Überraschenderweise beobachteten wir in allen BMI-Gruppen ein höheres Risiko für eine Testpositivität nach der Impfung mit einer oder zwei Dosen".
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/S2213-8587(22)00158-9

29.09.2022

mRNA im Zellkern nachgewiesen
In der als Preprint publizierten Arbeit mit dem Titel „Nuclear translocation of spike mRNA and protein is a novel pathogenic feature of SARS-CoV-2” stellen die Wissenschaftler „mit Verwunderung“ fest, dass die mRNA der Corona-Immunisierung im Zellkern nachweisbar ist.
Zitat:
Das Coronavirus 2 des schweren akuten respiratorischen Syndroms (SARS-CoV-2) verursacht in gefährdeten älteren Bevölkerungsgruppen eine schwere Pathophysiologie und scheint hochgradig pathogen und stärker übertragbar zu sein als SARS-CoV oder MERS-CoV. Das Spike (S)-Protein scheint ein wichtiger pathogener Faktor zu sein, der zur einzigartigen Pathogenese von SARS-CoV-2 beiträgt. Obwohl das Spike-Protein ein oberflächliches Transmembran-Glykoprotein vom Typ 1 ist, wurde vorhergesagt, dass es aufgrund des neuartigen Kernlokalisierungssignals (NLS) "PRRARSV", das im Spike-Protein anderer Coronaviren fehlt, in den Zellkern verlagert wird. Tatsächlich werden Spike-Proteine in SARS-CoV-2-infizierten Zellen in den Zellkern transloziert. Zu unserer Überraschung translozieren auch Spike-mRNAs in den Zellkern. Die Spike-mRNA kolokalisiert mit dem Spike-Protein und unterstützt so die Translokation der Spike-mRNA in den Zellkern. Während die Translokation des Nukleoproteins (N) in den Zellkern bei vielen Coronaviren nachgewiesen wurde, offenbart die Translokation sowohl der Spike-mRNA als auch des Spike-Proteins in den Zellkern ein neues pathogenes Merkmal von SARS-CoV-2.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1101/2022.09.27.509633

28.09.2022

mRNA-Impfstoffe verändern weiblichen Zyklus
In der Studie mit dem Titel „Association between menstrual cycle length and covid-19 vaccination: global, retrospective cohort study of prospectively collected data” wurden die Zyklen nach Corona-Immunisierung bei 19.622 Frauen im Alter von 18 bis 45 Jahren untersucht. In der im British Medical Journal BMJ publizierten wissenschaftlichen Arbeit, kommen die Autoren zu folgendem Ergebnis [Zitat]:
Im Durchschnitt verlängerten sich die Zyklen der Geimpften um weniger als einen Tag, und zwar um 0,71 Tage nach der ersten Dosis und um 0,56 Tage nach der zweiten Dosis. Bei Teilnehmern, die beide Dosen in einem einzigen Zyklus erhielten, verlängerte sich der Zyklus um 3,91 Tage.“
Kritiker mögen nun wieder „verteidigende Worte“ vorbringen, das beispielsweise Zyklusverlängerungen von bis zu 8 Tagen im Rahmen des Normalen liegen mögen, hierbei aber handelt es sich um iatrogen-induzierte Zyklusveränderungen.
Hier der Link zur Publikation: http://dx.doi.org/10.1136/bmjmed-2022-000297

27.09.2022

Kein Hinweis auf post-Covid Gesundheitsbeeinträchtigung bei Kindern
In der wissenschaftlichen Untersuchung mit dem Titel „Robustness of reported postacute health outcomes in children with SARS-CoV-2 infection: a systematic review”, welche im British Medical Journal BMJ erschienen ist, kommen die Wissenschaftler – zu denen auch Prof. Ioannidis gehört – zu einem deutlichen Ergebnis.
Zitat:
Die Belastbarkeit der Berichte über die gesundheitlichen Folgen einer postakuten SARS-CoV-2-Infektion bei Kindern ist stark eingeschränkt, zumindest in allen veröffentlichten Artikeln, die wir identifizieren konnten. Keine der Studien lieferte mit hinreichender Sicherheit Hinweise darauf, ob die SARS-CoV-2-Infektion Auswirkungen auf die postakuten gesundheitlichen Folgen hat, geschweige denn in welchem Ausmaß. Kinder und ihre Familien benötigen dringend viel zuverlässigere und methodisch solidere Nachweise, um ihre Bedenken auszuräumen und die Versorgung zu verbessern.
Sie hatten 21 Studien mit Beobachtungen von 81.896 Kindern geprüft.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1136/archdischild-2022-324455

Luftverkehrssituation 28 - Pilot verliert während des Fluges das Bewusstsein
Eine Air Canada Bombardier C-Series CS-300, Registrierung C-GJXE, die am gestrigen 26.09.2022 den Flug AC-1097 von Toronto, ON (Kanada) nach San Jose (Costa Rica) durchführte, befand sich auf FL340 über dem Golf von Mexiko, etwa 350 nm südwestlich von Orlando, FL (USA), als einer der Piloten kollabierte. Der andere Pilot erklärte PAN PAN und leitete das Flugzeug nach Orlando um, wo es etwa 60 Minuten nach der Entscheidung zur Umleitung sicher auf der Piste 17R landete.
Die kanadische TSB meldete, dass ein Mitglied der Flugbesatzung während des Fluges handlungsunfähig geworden war.
Weitere Informationen zu Geschehnissen im internationalen Flugverkehr finden Sie bei Interesse auf der Unterseite "Luftfahrt"

26.09.2022

Still-Impfung (2)
Bereits am 11.05.2022 hatten wir das Thema der potentiellen Übertragung von Wirkstoffen der mRNA-Immunisierungen von der Mutter auf ihr gestilltes Kind. Nun wurde im Journal of American Medical Association ein Artikel mit dem Titel „Detection of Messenger RNA COVID-19 Vaccines in Human Breast Milk“ veröffentlicht, in dem die Wissenschaftler den Nachweis hierfür erbringen und davor warnen.
Die Wissenschaftler wählten 11 stillende Frauen aus, die während der Stillzeit Impfstoffe von Pfizer (6 Frauen) oder Moderna (5 Frauen) erhielten.
Nach der Impfung wurde die Muttermilch auf das Vorhandensein von mRNA-Nanopartikeln untersucht. Es überrascht nicht, dass 7 Proben positiv für das Vorhandensein von mRNA waren.
Die Autoren weisen auch darauf hin, dass die Versprechen der mRNA-Impfstoffe, „der Impfstoff bleibe in der Schulter", gelogen waren. Der Impfstoff gelangte natürlich auch in die Brüste und ging in die Muttermilch über.
Zitat:
Diese Daten zeigen zum ersten Mal die Biodistribution der mRNA des COVID-19-Impfstoffs in Brustzellen und die potenzielle Fähigkeit von Gewebe-EVs, die mRNA des Impfstoffs so zu verpacken, dass sie zu entfernten Zellen transportiert werden kann.
Über die Biodistribution und Lokalisierung von Lipidnanopartikeln in menschlichem Gewebe nach einer COVID-19-mRNA-Impfung wurde bisher wenig berichtet.

Trotzdem schreiben die Autoren das Folgende, möglicherweise um ihren Brief an der JAMA-Zensur vorbei zu bekommen (dieses haben wir ja schon wiederholt bei Publikationen feststellen können):
Das sporadische Vorhandensein und die Spurenmengen der COVID-19-Impfstoff-mRNA, die im EBM nachgewiesen wurden, deuten darauf hin, dass das Stillen nach der COVID-19-mRNA-Impfung sicher ist, insbesondere nach 48 Stunden nach der Impfung.
Beim ersten Lesen des obigen Satzes könnte man meinen, dass die Autoren sagen: "Die COVID-19-mRNA-Impfung ist sicher". Der Satz wird jedoch unheilvoll mit "insbesondere nach 48 Stunden nach der Impfung" eingeschränkt, was bedeutet, dass das Stillen innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung nicht sicher ist.
Es ist traurig, dass Wissenschaftler offensichtlich Dinge sagen/schreiben müssen (es ist sicher und wirksam), die der eindeutigen Bedeutung ihres Artikels widersprechen (Frauen geben mRNA-Nanopartikel an ihre Säuglinge ab). Ich habe hier schon oft beklagt, dass die Schlussfolgerungen eines Artikels oft im Widerspruch zu den Daten des Artikels stehen. Dieser Artikel ist ein weiteres perfektes Beispiel hierfür. Daher ist es von größter Wichtigkeit, auf die Aussagen eines Artikels zu achten, die über Plattitüden hinausgehen.
Hier der Link zur Publikation: http://dx.doi.org/10.1001/jamapediatrics.2022.358

25.09.2022

Entschuldigung, aber…
Gegenwärtig kommt es nur sporadisch und nicht mehr täglich regelmäßigen Aktualisierungen dieser Webseite. Dies ist dem geschuldet, dass bereits wieder in der „Normalität“ angekommen bin und ich es auch ein wenig genieße, wieder den Alltag wie vor der Pandemie zu leben. Dies bedeutet, dass ich viele Stunden im Flieger sitze auf der etwa 9.000km langen Route zwischen Hannover und Bangkok. In Thailand erlebe ich zwar die heftigen wirtschaftlichen Auswirkungen der „kranken Pandemie-Strategie“, jedoch erlebe ich vor Ort auch die Realität im Umgang mit Verordnungen und die Herzlichkeit, Freundlichkeit und die Lebensfreude der Menschen in Thailand. Wer in der Pandemie nach Thailand reise, wunderte sich oft bei der Einreise, dass dort große Hinweisschilder angebracht wurden, dass man mancherorts die Maske vollständig abnehmen musste – die Maske unter das Kinn ziehen reicht nicht aus! Beamte und Polizisten ziehen teilweise ihre Maske herunter, um eine Person mit einem sichtbaren Lächeln zu begrüßen.

Auch die Expat-Gemeinden in Thailand genießen diese Art des Lebens, so wie gestern beim AFL Endspiel, zu dem die australische Gemeinschaft einen Familientag in Bangkok ausrichtete. Aktuell ist Regenzeit und so wurde in einem Hotel in der Innenstadt gemeinsam gefeiert, gelacht, gegessen, getrunken und beim Spiel der Geelong Cats gegen die Sydney Swans mitgefiebert. Ich war mit Kollegen eingeladen und dabei entstanden diese Bilder.
Die „Pandemie“ hat auch in der BDMS-Krankenhausgruppe zu Arbeitslosigkeit bei Ärzten und Pflegepersonal geführt, gleichsam wurden 5 neue Krankenhäuser integriert, die Gesamtbettenanzahl jedoch reduziert.
Vor der Pandemie hatten wir 49 Krankenhäuser mit insgesamt 8.740 Betten, etwa 12.000 Ärzte und 8.000 Pflegepersonal.
Heute sind es 54 Kliniken mit insgesamt 8.400 Betten, etwa 11.000 Ärzte und 7.000 Pflegekräfte.
Warum insgesamt weniger Betten, weniger Ärzte und weniger Pflegekräfte? Weil es keine behandlungspflichtigen Patienten gab in der Pandemie.
Warum mehr Kliniken? Weil diese Kliniken insolvent gegangen sind und ohne Übernahme die Grundversorgung in den Regionen entfallen wäre.
Die Pandemie zeigte sich nicht nur in Thailand durch einen deutlichen Rückgang von Patienten, wie hier schon am Beispiel Deutschland von mir vorgebracht am 01.05.2022.
Ein Hinweis zu den ab dem 01.10.2022 gültigen Einreiseregelungen nach Thailand, habe ich am 23.09.2022 hier angekündigt.

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