"Landesvater Weil"

Eigentlich frage ich mich nur noch „warum“?
Es kann doch kein Vorsatz sein, dass Ministerpräsident Stephan Weil state-of-the-art Erkenntnisse moderner Medizin vehement ablehnt. Da der Ministerpräsident jedoch nicht mit mir reden möchte, kann ich nur über ihn reden.

Auch in dieser Pandemie wollte Ministerpräsident Weil unsere thailändische Expertise wieder einmal nicht vernehmen. Obgleich auch in Thailand nicht alles perfekt lief, verlief die Pandemie dort erheblich glimpflicher.
Mit Stand 30.08.2022 beträgt die Zahl der "Corona-assoziierten Todesfälle pro 1 Mio. Einwohner“ in Thailand 460, während Deutschland 1.745 aufweist und der weltweite Durchschnitt bei 832 liegt.

Herrn Ministerpräsident Weil bat ich in den vergangenen Tagen schriftlich darum, sich einmal 45 Minuten Zeit für ein Gespräch mit mir zu nehmen. Die Absicht dieses öffentlichen "Thekengespräches" habe ich ihm explizit zugetragen:

Heute (30.08.2022) bekam ich dann diese freundliche Rückmeldung per Email:

Welche „gemeinsamen Lösungen“ wollte ich ihm anbieten?
Bereits seit einigen Jahren sammeln wir positive Erfahrungen in der Diagnostik und Differentialdiagnostik bei, sowie zur Behandlung von Patienten mit Chronischem Fatigue Syndrom.
In diesem Jahr starteten wir zudem das Projekt FCVD (Fatigue-, post-Covid-, post-Vaccine-Damage Diagnostic and Basic Treatment).

Diese Diagnostik- und Therapiekonzepte lassen sich jedoch systembedingt in den Kliniken hier in Deutschland gegenwärtig nicht angemessen umsetzen. Gerne hätte ich dem Ministerpräsidenten auch dieses kurz vorgestellt und vielleicht hätten wir einen Weg finden können, ein solches Projekt in Niedersachsen zeitnah zu implementieren.

Hierzu hätte ich gerne auch einen seiner medizinischen Fachberater im März 2023 an der Fortbildungsveranstaltung am Campus Bangkok teilnehmen lassen, wo diese Person neben der Theorie auch die Praxis real erleben könnte.

Erst gestern hatte Minister Lauterbach via Twitter auf die Dringlichkeit genau dieses Themas hingewiesen.

Im Rahmen der Flüchtlingskrise hat der Ministerpräsident Weil mich nicht anhören wollen und es geschah nachfolgend genau das, was ich zu verhindern ersucht hatte – die Anzahl der Tuberkuloseerkrankungen in Niedersachsen stieg an.

Im Rahmen der Corona-Immunisierungen wollte ich mit dem Ministerpräsidenten reden und erklären, warum das Impfen von Kindern unsinnig und eine Gefahr für deren Gesundheit darstellt. Wir haben in Thailand hierzu mittlerweile eine erste Studie bei Schulkindern durchgeführt, welche auf kardiologische Aspekte ausgerichtet war und das Ergebnis untermauert meine Kritik.

Ich bat Ministerpräsident Weil auch um Unterstützung für das Projekt HUZ-Hannover, aber er hatte in der gesamten Region Hannover nicht mal einen leeren Kellerraum für die hilfeersuchenden und von Ärzten abgelehnten Mitbürger, welche Probleme mit Masken haben oder die eine Corona-Immunisierung ablehnen.

Und jetzt verweigert der Ministerpräsident sich auch bei diesem wachsenden Problem, welches sogar der Bundesgesundheitsminister erkannt hat. Herr Ministerpräsident Weil geht gegenwärtig lieber auf Stadtteilfeiern und schießt dort mit dem Luftgewehr.

Wie sich ein solches Verhalten mit der Bezeichnung „Landesvater“ vereinbaren lässt, erschließt sich mir nicht.
Ich bleibe aber weiterhin gesprächsbereit.

Teil 2 - Zusammenfassender Nachtrag

Gestern war ich ob der Absage erschüttert und habe so die obigen Worte verfasst. Nach nun einer Nacht habe ich es versucht noch einmal zusammen zu fassen:
In 7 Jahren hat Herr Ministerpräsident Weil nicht einmal eine Stunde Zeit für mich.
Das war schon zur Zeit der Flüchtlingskrise so.
Als sich im Nachhinein belegte, dass die Nichtberücksichtigung meiner evidenzbasierenden Vorbringungen durch die Landesregierung und deren Fachbehörden zu einem Anstieg von Tuberkulosefällen in Niedersachsen (wie ich es seinerzeit befürchtend prognostiziert hatte) führte, wurden die Zahlen von den behördlichen Webseiten entfernt.
Jeden einzelnen dieser vermeidbaren Tuberkulose-Erkrankungsfälle hat Herr Ministerpräsident Weil durch Unterlassen zu verantworten.

Zu Beginn der Pandemie und auch wiederholt während, ersuchte ich das Gespräch mit Herrn Ministerpräsidenten Weil, um evidenzbasierte Expertise zur Verfügung zu stellen. Wieder aber hatte er keine Zeit.
Betrachten wir dazu einmal die statistischen Fakten.
In Niedersachsen leben 8.074.446 Menschen und bislang verzeichnet das RKI 10.468 Corona-assoziierte Todesfälle in Niedersachsen.
In Thailand haben wir eine Corona-assoziierte Todesfallrate pro 1 Mio. Einwohner von 460, während es in Niedersachsen 1.296 sind.
Hätte Herr Weil somit das von mir angebotene medizinische Konzept Thailands übernommen, hätte Niedersachsen 64% weniger Corona-assoziierte Todesfälle statistisch zu verzeichnen. Für diese 6.750 Menschenleben ist er somit durch Unterlassung verantwortlich als „Landesvater“.

Als dann steuerzahlende niedersächsische Bürger plötzlich von der medizinischen Versorgung ausgeschlossen wurden, weil sie Probleme mit dem Tragen von Masken oder weil sie sich gegen eine Corona-Impfung entschieden haben, startete ich das Projekt HUZ-Hannover um diese Mitbürger zumindest für den Extremfall weiterhin versorgt zu wissen.
Hierzu bat ich dann beim „Landesvater Weil“ um Unterstützung, die er jedoch nicht zu leisten gewillt war.
Was Herr Weil hier zu verantworten hat, bzw. welche Not über das HUZ-Hannover betreut werden musste, wird nach der Pandemie sicher einmal publiziert werden.

Warum verhält sich dieser Mann so?

Liegt es vielleicht an der Corona-Impfung?
Auch Politiker sind der Gefahr von unerwünschten Nebenwirkungen dieser neuartigen Impfstoffe ausgesetzt und diese reichen von Durchblutungsstörungen bis hin zu demyelinisierenden Erkrankungen des Gehirns.

Herr Ministerpräsident Weil setzt sich für all die unterschiedlichen Maßnahmen gegen Corona ein und all dies ohne das es dafür eine Evidenz geben würde. Angeblich alles nur deshalb, damit unser Gesundheitssystem nicht überlastet wird.
Dafür grenzt er sogar hiesige Steuerzahler aus und begegnet ihnen in beleidigender Weise. Ein ganzes Land wird gerade sehenden Auges an die Wand gefahren.

Der Ministerpräsident hat einfach keine Zeit.

Jetzt wechseln wir mal die Seite

Gut die Hälfte der außer Landes gebrachten verletzten ukrainischen Soldaten wird in Deutschland medizinisch versorgt, auch in der Region Hannover.
Ob das so eine gute Idee ist, erachte ich erst einmal als fragwürdig. Bei der mangelhaften Fachkompetenz der meisten hiesigen Ärzte in Bezug auf Infektionskrankheiten und den Besonderheiten von Kriegsverletzungen, ist gewiss nicht ausgeschlossen worden, dass diese hilfebenötigenden Menschen nicht ggf. durch „dreckige Munition“ verletzt wurden. Dieses könnte schnell zu einem riesigen Problem für die behandelnden Pflegekräfte, Ärzte und die hiesige Bevölkerung werden.
Daneben fehlen den hiesigen Ärzten auch Kenntnisse zu derartigen Verletzungen. Dies ist keine Behauptung von mir. Es ist eine Feststellung, da ich über das HUZ auch von Ärzten kontaktiert wurde, die um Expertise baten sowohl zu „besonderen Infektionsfällen“, wie auch den klinischen Bildern, denen sie bei den Patienten begegneten und die sie nicht einordnen konnten.
Und Ja, selbstverständlich helfe ich auch hier weiter, auch wenn es mir lieber wäre, wenn diese Kolleginnen und Kollegen sich um die „verstoßenen, steuerzahlenden Niedersachsen“ kümmern würden und wir das Problem mit Kriegsopfern nicht hätten.

Herr Ministerpräsident Weil unterstützt, dass mit dem Geld der Steuerzahler Waffen für die Ukraine gekauft werden.
Er gibt das Geld der niedersächsischen Steuerzahler aus für den Transport dieser Waffen in die Ukraine.
Für den internationalen Transport verletzter Soldaten bis nach Niedersachsen stellt er auch das Geld der niedersächsischen Steuerzahler zur Verfügung.
Die medizinische Versorgung dieser verletzten Menschen bezahlt übrigens auch der niedersächsische Steuerzahler, auch der Verstoßene.

Aufgrund der hier behandelten Soldaten (die ohne deutsche Waffen vielleicht nie verwundet worden wären), ist das hiesige und angeblich „bereits gefährdete“ Gesundheitssystem erheblich belastet und in der Folge wurden und werden medizinische Behandlungen und notwendige Operationen niedersächsischer Bürger ausgesetzt oder verschoben.

Politiker sind Diplomaten im eigentlichen Sinne und so sollte dem Ministerpräsidenten doch an diplomatischen Lösungen gelegen sein. Aber wie auch in meinem kleinen Fall, sieht man, dass Herr Weil die Diplomatie scheut oder nicht verstanden hat.
Diese Kritik gilt im Übrigen auch für die Politiker der CDU und der Grünen, denn auch sie haben „keine Zeit“.


(30.08.2022 - Nachtrag Teil 2 am 31.08.2022 - tho)

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