"ältere News"

24.09.2022

Ursachenforschung Myocarditis nach mRNA-Immunisierung
Forscher der Universität Homburg konnten nachweisen, weshalb es nach mRNA-Immunisierungen häufiger zu Myocarditis kommt. Sie fanden spezifische Antikörper gegen IL-1RA, welche durch die mRNA-Immunisierungen gebildet werden und welche durch ihre Funktion nachweislich u.a. als Auslöser dieser Erkrankungen agieren. Die Untersuchung mit dem Titel „IL-1RA Antibodies in Myocarditis after SARS-CoV-2 Vaccination“ wurde am 21.09.2022 im NEJM publiziert.
Zitat:
In unserer Studie wurden neutralisierende Antikörper gegen IL-1RA und eine hyperphosphorylierte IL-1RA-Isoform bei jungen männlichen Patienten mit durch Biopsie bestätigter Myokarditis nach Erhalt eines SARS-CoV-2-mRNA-Impfstoffs beobachtet. Diese Antikörper beeinträchtigten die Bioaktivität von IL-1RA in vitro, waren mit niedrigen zirkulierenden IL-1RA-Spiegeln verbunden und wurden bei Patienten mit Biomarker-Nachweisen für Herzschäden und Entzündungen gefunden.“
Die Bedeutung liegt darin, dass u.a. diese spezifischen Antikörper gegen IL-1RA durch die Corona-Immunisierungen gebildet werden, während derartige „negative Antikörper“ nur selten bei einer natürlichen Corona-Erkrankung (dann vornehmlich bei schweren Verläufen), durch komplexe zellulare Signalkettenstörungen als Störprodukt gebildet, gefunden werden und ggf. dann auch derartig negative Begleiterscheinungen auslösen können.
Kurz gesagt: Bei Geimpften geschieht dieses, während es bei Erkrankten passieren kann. Somit ist die Gefahr u.a. einer Myocarditis, bei C-Geimpften höher als bei C-ungeimpften Personen.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1056/NEJMc2205667

23.09.2022

Thailand’s Corona-Ende ist nah
Heute wird sich die nationale CCSA (Center for COVID-19 Situation Administration) in einer Sitzung zum weiteren Vorgehen in Bezug auf die Corona-Maßnahmen äußern. Es ist davon auszugehen, dass das Emergency Decree für beendet erklärt wird.
Nach der Veröffentlichung in der Royal Gazette wird dann ab dem 01. Oktober 2022 das Maskenmandat fallen, wie auch die Kontrollen und Forderungen in Bezug auf Corona-Immunisierungen und Tests.
Für Reisende ist dann eine Reise nach Thailand ohne Vorlage eines Impfnachweises oder eines Corona-Testes möglich. Selbst für ankommende Reisende, welche plötzlich mit milden Symptomen eintreffen sollten, wird dann keine Isolation notwendig, vielmehr reicht es dann, wenn die infizierte Person eine Maske trägt und sich regelmäßig die Hände wäscht.
Auch Maskenmandate sind dann selbst bei Großveranstaltungen nicht mehr erforderlich.
Hier in Thailand ist die Politik noch gesprächsbereit und wissenschaftlichen Argumentationen gegenüber aufgeschlossen.
Sonnige Grüße aus Bangkok.

22.09.2022

Fertilitätsrückgang assoziiert mit Corona-Immunisierung
Am 06.09.2022 erschien eine Studie mit dem Titel „Fertility declines near the end of the COVID-19 pandemic: Evidence of the 2022 birth declines in Germany and Sweden“ als preprint, in der die Verfasser den starken Rückgang der Geburtenrate in Deutschland und Schweden untersuchten.
Zitat:
Nach dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie sahen sich mehrere Länder in den Jahren 2020 und 2021 mit einem kurzfristigen Geburtenrückgang konfrontiert, eine Entwicklung, die in den skandinavischen und deutschsprachigen Ländern nicht eintrat. Neuere Geburtenstatistiken zeigen jedoch einen steilen Rückgang der Fertilität im Anschluss an die Pandemie im Jahr 2022. In dieser Studie wollen wir Daten über den unerwarteten Geburtenrückgang im Jahr 2022 in Deutschland und Schweden bereitstellen und diese Daten mit pandemiebedingten kontextuellen Entwicklungen in Beziehung setzen, die die Fertilitätsentwicklung nach der Pandemie beeinflusst haben könnten. Wir stützen uns auf monatliche Geburtenstatistiken und präsentieren saisonbereinigte monatliche Gesamtfruchtbarkeitsraten (TFR) für Deutschland und Schweden. Wir setzen die um neun Monate verzögerten Fertilitätsraten in Beziehung zu kontextuellen Entwicklungen in Bezug auf COVID-19-Mortalität und -Morbidität, Arbeitslosenquoten und COVID-19-Impfungen. Wir zeigen, dass die saisonbereinigte monatliche TFR in Deutschland von 1,5-1,6 im Jahr 2021 auf 1,3-1,4 Anfang 2022 gesunken ist, was einem Rückgang von etwa 14 % entspricht. In Schweden sank die entsprechende TFR von etwa 1,7 im Jahr 2021 auf 1,5-1,6 Anfang 2022, was einem Rückgang von fast 10 % entspricht. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen den Fertilitätstrends und Veränderungen bei der Arbeitslosigkeit, den Infektionsraten oder den COVID-19-Todesfällen. Es besteht jedoch ein starker Zusammenhang zwischen dem Beginn von Impfprogrammen und dem Rückgang der Fruchtbarkeit neun Monate nach dem Beginn dieser Programme. Der Fertilitätsrückgang in den ersten Monaten des Jahres 2022 in Deutschland und Schweden ist bemerkenswert. Die üblichen Erklärungen für die Veränderung der Fruchtbarkeit während der Pandemie gelten nicht für die Zeit nach der Pandemie. Der Zusammenhang zwischen dem Beginn der Massenimpfungen und dem anschließenden Fertilitätsrückgang deutet darauf hin, dass die Menschen ihr Verhalten dahingehend anpassten, sich impfen zu lassen, bevor sie schwanger wurden, da sich die Gesellschaften mit den Lebensbedingungen nach der Pandemie öffneten."
Hier der Link zur Publikation: https://su.figshare.com/articles/preprint/Fertility_declines_near_the_end_of_the_COVID-19_pandemic_Evidence...

21.09.2022

Nach Thailand nun auch in den USA bestätigt
Eine heute veröffentlichte Studie mit dem Titel „Outcomes at least 90 days since onset of myocarditis after mRNA COVID-19 vaccination in adolescents and young adults in the USA: a follow-up surveillance study“ zeigt die Folgen der mRNA-Immunisierung bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den USA auf.
Auch in dieser im Lancet veröffentlichen Arbeit kommen die Wissenschaftler zu einem ähnlich erschreckenden Ergebnis, wie wir es zuvor in Thailand bei Kindern und Jugendlichen wissenschaftlich aufzeigten.
Zitat:
Das Durchschnittsalter der Patienten betrug 17 Jahre (IQR 15-22); 457 (88 %) der Patienten waren männlich und 61 (12 %) weiblich. 320 (81 %) von 393 Patienten mit einer Beurteilung durch den Gesundheitsdienstleister wurden von ihrem Gesundheitsdienstleister als von der Myokarditis genesen angesehen, obwohl bei der letzten Nachuntersuchung durch den Gesundheitsdienstleister 104 (26 %) von 393 Patienten tägliche Medikamente im Zusammenhang mit der Myokarditis verschrieben wurden. Von 249 Personen, die den Teil der Patientenbefragung zur Lebensqualität ausfüllten, berichteten vier (2 %) über Probleme bei der Selbstversorgung, 13 (5 %) über Probleme mit der Mobilität, 49 (20 %) über Probleme bei der Durchführung der üblichen Aktivitäten, 74 (30 %) über Schmerzen und 114 (46 %) über Depressionen. Der gewichtete Mittelwert für die Lebensqualität (0-91 [SD 0-13]) entsprach dem Wert für die US-Bevölkerung vor der Pandemie (0-92 [0-13]) und lag deutlich über dem Wert für die US-Bevölkerung zu Beginn der Pandemie (0-75 [0-28]; p<0-0001). Bei den meisten Patienten verbesserten sich die Daten der diagnostischen Herzmarker und -tests bei der Nachuntersuchung, einschließlich normaler oder auf den Ausgangswert zurückgehender Troponinkonzentrationen (181 [91 %] von 200 Patienten mit verfügbaren Daten), Echokardiogramme (262 [94 %] von 279 Patienten), Elektrokardiogramme (240 [77 %] von 311 Patienten), Belastungstests (94 [90 %] von 104 Patienten) und ambulante Rhythmusüberwachung (86 [90 %] von 96 Patienten). Bei 81 (54 %) von 151 Patienten wurde bei der Nachuntersuchung mittels MRT des Herzens eine Abnormalität festgestellt. Hinweise auf eine Myokarditis, die sich durch das Vorhandensein von spätem Gadolinium-Enhancement und Ödemen auf der MRT des Herzens ergaben, waren jedoch selten (20 [13 %] von 151 Patienten). Bei der Nachuntersuchung waren die meisten Patienten für alle körperlichen Aktivitäten freigegeben (268 [68 %] von 393 Patienten).
Bei knapp einem Drittel waren weiterhin Schäden vorhanden.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/S2352-4642(22)00244-9

20.09.2022

Corona-Gefahr für Kinder
In der aus Deutschland stammenden Untersuchung mit dem Titel „Risk for severe outcomes of COVID-19 and PIMS-TS in children with SARS-CoV-2 infection in Germany“, zeigen die Wissenschaftler ein deutliches Bild der realen Gesundheitsgefährdung durch SARS-CoV-2-Infektionen bei Kindern auf.
Die im European Journal of Paediatrics publizierte Studie sollte unbedingt im Zusammenhang mit den Ergebnissen der Untersuchungen in Bezug zu negativen Auswirkungen der Corona-Immunisierungen betrachtet werden hinsichtlich einer Nutzen-Schaden-Abwägung.
Das Ergebnis der Studie lautet kurz zusammengefasst:
Sterblichkeit bei Infektion: 0,0009%
Hospitalisierung bei Infektion: 0,07%
Intensivpflicht bei Infektion: 0,022%
PIMS-TS-Risiko bei Infektion: 0,025% (unter Omicron um 70-90% verringert)
Hier der Link zur Publikation: https://link.springer.com/article/10.1007/s00431-022-04587-5

18.09.2022

mRNA-Immunisierung - Unbekanntes als Gefahren definiert
Im Artikel „COVID-19 mRNA vaccine-induced adverse effects: unwinding the unknowns”, erschienen im Journal Molecular Medicine, zeigt eine Gruppe von Wissenschaftlern einmal recht deutlich die unterschiedliche Immunreaktion von natürlicher Infektion und impfstoffinduzierter Immunreaktion auf und sie weisen auf die besonderen Gefahren hin. Warum sie daneben auch „lobende Worte“ für die mRNA-Wirkstoffe vorbringen", lässt sich nicht logisch erklären, aber vielleicht ist es nur mit derartigen Vorbringungen überhaupt noch möglich, kritische Ergebnisse publizieren zu können.
Zitat:
Wie die Kommentatoren anmerken, wurde die systemische Verteilung von mRNA-haltigen Lipid-Nanopartikeln (LNPs) der aktuellen mRNA-Impfstoffe gegen die Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) bis Mitte/Ende 2021 als eher vernachlässigbar angesehen, als die ersten Berichte das Vorhandensein des S-Proteins im Blutkreislauf von Impfstoffempfängern zeigten; zugegebenermaßen war dies jedoch angesichts früherer Berichte, die zeigten, dass LNPs in der Leber und anderen Geweben in Tiermodellen gefunden werden können, zu erwarten. Abgesehen von den zweifellos nützlichen theoretischen Berechnungen der S-Protein-Konzentration, die erforderlich ist, um die Hälfte des verfügbaren Angiotensin-umwandelnden Enzyms 2 (ACE2) zu binden, wissen wir jedoch kaum etwas über die Konzentration und die Halbwertszeit des S-Proteins in verschiedenen Geweben und/oder im Blutkreislauf; außerdem haben wir keine genauen Informationen über die Rate des möglichen Gewebeüberlaufs von S (oder verwandten Peptiden) in das Plasma. In Ermangelung dieser wichtigen Informationen ist es verfrüht, auf toxische Konzentrationen von S-Protein in Geweben und Organen nach der Impfung hinzuweisen. Sollten sich die jüngsten Ergebnisse bestätigen, die das Vorhandensein von Impfstoff-mRNA in Lymphknoten und von S-Antigen in Lymphknoten und Blut über einen Zeitraum von zwei Monaten nach der SARS-CoV-2-mRNA-Impfung belegen, dann sollten die mechanistischen Details der S-mRNA-Persistenz und der Proteinproduktion über einen so langen Zeitraum in menschlichen Geweben vorrangig untersucht werden. In diesem Zusammenhang stimmen wir mit Cosentino und Marino darin überein, dass der Zeitraum für die Kausalitätsbeurteilung von mutmaßlichen impfbedingten AEs deutlich verlängert werden sollte.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.molmed.2022.07.008

17.09.2022

MP Weil ist feige und BILD-Hannover unterstützt ihn
Der politisch motivierte Druck gegen kritische Ärzte ist in Deutschland enorm geworden!
Während ich in Deutschland "nur wohne" und somit durch die Behörden nicht angreifbar bin, trifft es dennoch hilfsbereite Ärzte, die im Rahmen des HUZ-Hannover helfen und helfen wollen.
Daher wird die Aktivität des Humanitären Unterstützungs Zentrum Hannover HUZ in der Zeit vom 19.09.2022 (12:00 Uhr) bis 27.09.2022 (18:00 Uhr) keine Hilfeersuchen entgegen nehmen und versorgen können.
Ich selbst werde in dieser Zeit in Bangkok sein, wo man sich auch weiterführend vornehmlich evidenzbasiert (u.a. mit Erythromycin, Aspirin, Ivermectin und Hydroxychloroquin) um Corona-Patienten kümmert.
Thailand hat mit heutigem Datum pro 1 Mio. Einwohner 465 Corona assoziierte Todesfälle, während es weltweit 837 sind. Deutschland verzeichnet gegenwärtig 1.765 Corona assoziierte Todesfälle pro 1 Mio. Einwohner.
Herr MP Weil verweigert weiterführend jegliche Gespräch mit mir und mittlerweile werden sogar "eingeladene Journalisten", welche mit mir in Kontakt gebracht wissend, von Medienveranstaltungen (BILD) kurz vor dem Event ausgeschlossen.
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Weil, unsere Absicht war stets ein Diskurs und die Hilfsbereitschaft.
Wir werden auch weiterhin den Menschen in Niedersachsen mit unserer Expertise zur Seite stehen! Und auch Ihnen, sollte da vielleicht ein Impfschaden durch fehlgefaltete Proteine oder Schädigungen im Putamen oder sonstiges auftreten, stehe ich mit meiner Expertise uneingeschränkt zur Verfügung.

Wirkmechanismus von HCQ gegen SARS-CoV-2
Auch wenn die Evidenz für die Wirkmechanismen von Hydroxychloroquin (HCQ) seit vielen Jahren bereits vorliegt, hat die Pandemiepanik dazu geführt, dass bekanntes Wissen nicht mehr anerkannt wurde.
Wie schon zuvor bei Aspirin und Ivermectin, bringt eine neue wissenschaftliche Publikation nun auch den Beleg für einen positiven Effekt des Wirkstoffes Hydroxychloroquin bei SARS-CoV-2-Infektionen. In der Publikation mit dem Titel „Hydroxychloroquine blocks SARS-CoV-2 entry into the endocytic pathway in mammalian cell culture”, welche im Journal Nature Communications Biology veröffentlicht wurde, zeigen die Wissenschaftler den Wirkmechanismus in Bezug auf HCQ auf.
Zitat:
Hydroxychloroquin (HCQ), ein Medikament, das zur Behandlung von Lupus und Malaria eingesetzt wird, wurde als Mittel zur Behandlung von SARS-Coronavirus-2 (SARS-CoV-2)-Infektionen vorgeschlagen, wenn auch kontrovers. In vitro hemmt HCQ wirksam den Eintritt des Virus in den Körper, aber seine Anwendung in der Klinik wurde durch widersprüchliche Ergebnisse behindert. Ein besseres Verständnis des Wirkungsmechanismus von HCQ in vitro ist erforderlich. Kürzlich wurde gezeigt, dass Anästhetika geordnete Lipidcluster aus Monosialotetrahexosylgangliosid1 (GM1) aufbrechen. Dieselben Lipidcluster rekrutieren den SARS-CoV-2-Oberflächenrezeptor Angiotensin Converting Enzyme 2 (ACE2) zu endozytischen Lipiden, weg von Phosphatidylinositol 4,5 Bisphosphat (PIP2)-Clustern. Mit Hilfe von Super-Resolution-Imaging von kultivierten Säugetierzellen (VeroE6, A549, H1793 und HEK293T) konnten wir zeigen, dass HCQ die Clusterbildung des ACE2-Rezeptors sowohl mit endozytischen Lipiden als auch mit PIP2-Clustern direkt stört. Bei erhöhtem (hohem) Cholesterinspiegel verschiebt HCQ ACE2 um nanoskopische Abstände von den endozytischen Lipiden weg. In Zellen mit ruhendem (niedrigem) Cholesterin assoziiert ACE2 in erster Linie mit PIP2-Clustern, und HCQ verlagert ACE2 weg von PIP2-Clustern - Erythromycin hat eine ähnliche Wirkung. Wir kommen zu dem Schluss, dass HCQ den Viruseintritt durch zwei unterschiedliche Mechanismen bei hohem und niedrigem Cholesterinspiegel im Gewebe hemmt, und zwar vor der Hemmung von Cathepsin-L. Bei klinischen Versuchen und Tierstudien mit HCQ muss der Cholesterinspiegel im Gewebe bei der Bewertung von Dosierung und Wirksamkeit berücksichtigt werden.“
Hier der Link zur Publikation: https://www.nature.com/articles/s42003-022-03841-8

16.09.2022

Von der Wissenschaft lernen
Vor zwei Tagen wurde die Arbeit mit dem Titel „The Lancet Commission on lessons for the future from the COVID-19 pandemic“ publiziert. Es ist ein weiterer Aufruf der Wissenschaft, die Gesellschaft durch Aufzeigen von Fehlentscheidungen und unwissenschaftlichem Agieren, aufzufangen. Viele Entscheider in der Politik, wie auch ein überwiegender Anteil von Medizinern und Wissenschaftlern, zeigen ein vielleicht angstgesteuertes, krankhaftes Verhalten im Umgang mit Corona. Auch in der breiten Bevölkerung sieht man mittlerweile ein psychisch gestörtes Verhalten. Realität und Rationalität sind in den Köpfen dieser vielen Mitbürger offensichtlich verloren gegangen.

Anstatt sich zu fragen, warum „die ungeimpften Querdenker“, die seit über 2 Jahren die Maßnahmen verweigernd und in engem Körperkontakt untereinander, bei Wind und Wetter gemeinsam auf der Straße demonstrieren, noch gesund und munter sind, während „Geboosterte“ mit Corona im Krankenhaus liegen, unterstellt man eine von ihnen ausgehende Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung. Dabei sind diese „Querdenker“, welche aus allen Altersgruppen sich zusammensetzen, doch eigentlich die Mutigen, sie sind „die Feuerwehrleute, welche in ein brennendes Haus gerannt sind, um ein Kind aus dem Feuer zu retten“. Und genau diese „ungehorsamen, maßnahmenverweigernden und Abstandsregeln mißachtenden, durch die gesamte Republik zu Demonstrationen reisenden Menschen“, sind in den über zwei Jahren Pandemie, ungeimpft gesund geblieben.

Diese wissenschaftliche Arbeit hilft hoffentlich dabei, manche Entscheider, Mediziner und Wissenschaftler wieder auf einen realistischeren Weg zu lenken.
Auszug:
Zum 31. Mai 2022 gab es 6,9 Millionen gemeldete Todesfälle und 17,2 Millionen geschätzte Todesfälle durch COVID-19, wie vom Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME) berichtet (im gesamten Bericht stützen wir uns auf IHME-Schätzungen von Infektionen und Todesfällen; beachten Sie, dass das IHME eine geschätzte Spanne angibt und wir uns auf die mittlere Schätzung beziehen). Diese erschütternde Zahl von Todesfällen ist sowohl eine tiefe Tragödie als auch ein massives globales Versagen auf mehreren Ebenen. Zu viele Regierungen haben es versäumt, sich an grundlegende Normen der institutionellen Rationalität und Transparenz zu halten, zu viele Menschen - oft beeinflusst durch Fehlinformationen - haben grundlegende Vorsichtsmaßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit missachtet und dagegen protestiert, und die wichtigsten Mächte der Welt haben es versäumt, bei der Bekämpfung der Pandemie zusammenzuarbeiten.
Zu den zahlreichen Versäumnissen der internationalen Zusammenarbeit gehören
(1) die
nicht rechtzeitige Meldung des ersten Ausbruchs von COVID-19;
(2) kostspielige
Verzögerungen bei der Anerkennung des entscheidenden Expositionspfads von SARS-CoV-2, dem Virus, das COVID-19 verursacht, und bei der Umsetzung geeigneter Maßnahmen auf nationaler und globaler Ebene, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen;
(3) die
mangelnde Koordinierung zwischen den Ländern hinsichtlich der Bekämpfungsstrategien;
(4) das
Versäumnis der Regierungen, Beweise zu prüfen und bewährte Verfahren zur Kontrolle der Pandemie und zur Bewältigung wirtschaftlicher und sozialer Auswirkungen auf andere Länder zu übernehmen;
(5) die
unzureichende globale Finanzierung für Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen (LMICs), wie sie von der Weltbank eingestuft werden
(6) das
Versagen bei der Sicherstellung einer angemessenen globalen Versorgung und gerechten Verteilung wichtiger Güter - einschließlich Schutzausrüstung, Diagnostika, Medikamente, medizinischer Geräte und Impfstoffe - insbesondere für LMICs;
(7) das
Fehlen rechtzeitiger, genauer und systematischer Daten über Infektionen, Todesfälle, Virusvarianten, Reaktionen des Gesundheitssystems und indirekte gesundheitliche Folgen;
(8) die
unzureichende Durchsetzung angemessener Biosicherheitsvorschriften im Vorfeld der Pandemie, was die Möglichkeit eines laborbedingten Ausbruchs erhöht;
(9) das
Versäumnis, systematische Desinformation zu bekämpfen; und
(10) das
Fehlen globaler und nationaler Sicherheitsnetze zum Schutz gefährdeter Bevölkerungsgruppen.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/S0140-6736(22)01585-9

15.09.2022

Schaden- Nutzen-Analyse Corona-Impfmandat
Eine aktuell (im pre-print befindliche) Studie mit dem Titel „COVID-19 Vaccine Boosters for Young Adults: A Risk-Benefit Assessment and Five Ethical Arguments against Mandates at Universities“ befasst sich mit der Altersgruppe Studierender und zeigt ein realistisches Bild der bisher belegbaren Ergebnisse.
Zitat:
Studenten an nordamerikanischen Universitäten laufen Gefahr, aufgrund von COVID-19-Impfvorschriften für die dritte Dosis exmatrikuliert zu werden. Wir stellen eine Nutzen-Risiko-Bewertung von Auffrischungsimpfungen in dieser Altersgruppe vor und nennen fünf ethische Argumente gegen die Vorschrift.
Wir schätzen, dass
22.000 - 30.000 zuvor nicht infizierte Erwachsene im Alter von 18-29 Jahren mit einem mRNA-Impfstoff geboostet werden müssen, um eine COVID-19-Krankenhauseinweisung zu verhindern. Anhand der von der CDC und den von anderen Stellen gemeldeten Daten zu unerwünschten Ereignissen, kommen wir zu dem Schluss, dass die Auffrischungsimpfung einen zu erwartenden Nettoschaden verursachen könnte:
Pro verhinderter COVID-19-Krankenhauseinweisung bei zuvor nicht infizierten jungen Erwachsenen rechnen wir mit 18 bis 98 schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen, darunter 1,7 bis 3,0 durch die Auffrischung verursachte Myokarditisfälle bei Männern und 1.373 bis 3.234 Fälle von Reaktogenität des Grades ≥3, die die täglichen Aktivitäten beeinträchtigt. Angesichts der hohen Prävalenz der Postinfektionsimmunität ist dieses Nutzen-Risiko-Profil noch ungünstiger. Auffrischungsimpfungen an Universitäten sind unethisch, weil:
1) es für diese Altersgruppe keine formale Risiko-Nutzen-Bewertung gibt;
2) Impfvorschriften zu einem zu erwartenden Nettoschaden für einzelne junge Menschen führen können;
3) Vorschriften nicht verhältnismäßig sind: Die zu erwartenden Schäden werden angesichts der bescheidenen und vorübergehenden Wirksamkeit von Impfstoffen gegen die Übertragung nicht durch den Nutzen für die öffentliche Gesundheit aufgewogen;
4) US-amerikanische Vorschriften gegen den Grundsatz der Gegenseitigkeit verstoßen, da seltene schwerwiegende impfbedingte Schäden aufgrund von Lücken in den derzeitigen Impfschadensregelungen nicht zuverlässig entschädigt werden; und
5) Vorschriften weitere soziale Schäden verursachen. Wir betrachten Gegenargumente wie den Wunsch nach Sozialisierung und Sicherheit und zeigen, dass solche Argumente wissenschaftlich und/oder ethisch nicht haltbar sind. Abschließend erörtern wir die Relevanz unserer Analyse für die derzeitige 2-Dosis-CCOVIDovid-19-Impfstoffverordnung in Nordamerika.

Hier der Link zur Publikation: https://dx.doi.org/10.2139/ssrn.4206070

Dänemark – Corona-Impfempfehlung geändert
Nachdem die dänischen Behörden im vergangenen Monat (siehe Meldung vom 12.08.2022) die C-Immunisierungen von Kindern und Jugendlichen ausgesetzt haben, gehen sie nun einen weiteren Schritt und empfehlen die Corona-Immunisierung nur noch für Personen über 50 Jahre und für Menschen mit besonderen Risikofaktoren.
Hier der Link zur Publikation: https://www.sst.dk/en/english/corona-eng/vaccination-against-covid-19

14.09.2022

Das Robert Koch Institut hat auch "eine Meinung" und schauen wir mal die öffentlichen Vorbringungen dieser Behörde in Bezug auf FFP2-Masken an (Stand 29.08.2022):
> Tragedauer max. 75 min.
> Nebenwirkungen wie Atembeschwerden und Dermatitis
> Prüfung der Eignung zum Tragen
> negative gesundheitliche Auswirkungen
> ...
Wie passt das zusammen mit den weiterführenden Maskenmandaten, welche die Regierung aufrecht erhält und für den Herbst/Winter plant?
Wo bleibt die Evidenz für die Maskenmandate, denn diese fehlt bis heute und alle bisherigen Vorbringungen beruhen auf "Modellrechnungen" ohne realen Bezug.
Schaut man in die hier schon im Jahr 2020 vorgebrachte und abgelegte Evidenz aus der "Vor-Pandemie-Zeit", wirft das Fragen auf, welche beantwortet werden müssen. Eine Aufarbeitung ist unvermeidbar.
Hier der Link zur Publikation des RKI:
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Mund_Nasen_Schutz.html

Abstoßung von Hornhauttransplantat nach C-Impfung
Einer neuen Studie zufolge, die mit dem Titel „Characteristics and Clinical Ocular Manifestations in Patients with Acute Corneal Graft Rejection after Receiving the COVID-19 Vaccine: A Systematic Review” im Journal of Clinical Medicine veröffentlicht wurde, werden akute Hornhauttransplantationen von geimpften Patienten, die sich dem Verfahren unterzogen haben, abgestoßen. Die Forscher vermuten, dass die zugrunde liegende Ursache mit einer systemischen Entzündungsreaktion zusammenhängen könnte, die durch die Nachimpfung ausgelöst wird.
Der Eingriff ist einer der erfolgreichsten Organtransplantationsverfahren mit niedrigen Abstoßungsraten. Sie stellt die Sehkraft wieder her und lindert Schmerzen am Auge.
Die japanischen Forscher stellten Daten aus 23 Studien zusammen. Insgesamt wurden 23 Augen von 21 Patienten, die sich einem Hornhauttransplantat unterzogen hatten, untersucht. Die Abstoßung des Transplantats trat bei allen Patienten zwischen einem Tag und sechs Wochen nach der Impfung auf - bei einigen lag der Eingriff sogar schon zwanzig Jahre zurück.
"Da sich das Virus weiter ausbreitet, sind weitere COVID-19-Auffrischungsimpfungen zu erwarten", schreiben die Studienautoren in der Studie. "Daher sind eine angemessene Nachsorge von Empfängern von Hornhauttransplantaten und Maßnahmen zur Verhinderung der Abstoßung von Hornhauttransplantaten nach der COVID-19-Impfung von entscheidender Bedeutung".
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.3390/jcm11154500

Luftverkehrssituation 27 – Crewmitglied nach Start plötzlich handlungsunfähig
Ein Airbus A330-200 der Air Transat, Registrierung C-GUFR, der am 27. August 2022 den Flug TS-244 von Toronto, ON (Kanada) nach Glasgow, SC (Großbritannien) mit 297 Passagieren und 11 Besatzungsmitgliedern durchführte, befand sich auf FL390 etwa 50 nm westlich von Montreal, QC (Kanada), als ein Besatzungsmitglied plötzlich erhebliche Gesundheitsprobleme bekam. Der Kapitän bat um eine Umleitung der Maschine zum nächstgelegenen Flughafen Montreal. Die Maschine landete etwa 28 Minuten später sicher auf der Landebahn 24R von Montreal, wo medizinisches Personal das Crewmitglied übernahm.
Die kanadische TSB berichtete, die Besatzung habe keinen Notfall erklärt.
Das Flugzeug blieb etwa 2 Stunden lang am Boden, setzte dann seine Reise fort und erreichte Glasgow mit einer Verspätung von etwa 2,5 Stunden.
Weitere Informationen zu Geschehnissen im internationalen Flugverkehr finden Sie bei Interesse auf der Unterseite "Luftfahrt"

13.09.2022

Die Gefahr der Fokussierung
Auf Cureus wurde ein Case Report mit dem Titel „Leptospirosis Infection Misdiagnosed as COVID-19: A Rare Case Report”, für den man den Autoren danken muss, denn sie zeigen damit ein seit Beginn der Pandemie entstandenes reales Problem auf. Viele ursächliche Erkrankungen wurden während der Pandemie nicht, zu spät oder verzögert festgestellt, da sich nahezu alle klinisch tätigen Mediziner nur auf Corona fokussieren. In diesem Case Report geht es um ein Kind im Alter von 3 Jahren und 4 Monaten, bei dem zum Glück alles gut ausging.
Zitat:
Leptospirose sollte zu den Krankheiten gehören, die bei Patienten mit akutem, fiebrigem und multiplem Organversagen im Südosten der Türkei in Betracht gezogen werden. Aufgrund der weit verbreiteten Landwirtschaft und der geografischen Struktur gibt es eine große Anzahl von Wild- und Haustieren, aber es gibt keine Impfprogramme gegen Leptospirose, und die Wasser- und Nahrungsmittelhygiene ist unzureichend. Aus diesem Grund ist die Leptospirose eine der Diagnosen, die in dieser Region bei Patienten mit Befunden, die während der Pandemiezeit mit COVID-19 verwechselt werden können, im Auge behalten werden sollten.
Die Tatsache, dass unser Fall in die Zeit der COVID-19-Pandemie fiel, eine Anamnese mit häuslichem Kontakt für COVID-19 vorlag und Fieber, Husten, Schwäche, Bauchschmerzen und ein hoher CRP-Wert auftraten, veranlasste uns, COVID-19 als Differentialdiagnose in Betracht zu ziehen. Diese Diagnose wurde jedoch aufgrund der negativen Lungenröntgenaufnahmen und der COVID-19-PCR-Tests, die innerhalb normaler Grenzen lagen, verworfen.

Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.7759/cureus.29106

12.09.2022

Negativwirkung der Impfstoffe bei Kindern
In der Publikation „Effects of Vaccination and Previous Infection on Omicron Infections in Children”, welche vor wenigen Tagen im New England Journal of Medicine (NEJM) veröffentlicht wurde, zeigen die Autoren nicht nur, dass die Wirksamkeit des Covid-Impfstoffs von Pfizer innerhalb von fünf Monaten negativ wird (was bedeutet, dass die Geimpften mit größerer Wahrscheinlichkeit infiziert werden als die Ungeimpften), sondern auch, dass der Impfstoff jeglichen Schutz, den eine Person durch natürliche Immunität besitzt, zerstört.
Seltsamerweise machen die Autoren der Studie nicht auf ihre alarmierenden Ergebnisse aufmerksam. Stattdessen kommen sie zu dem Schluss, dass der Impfstoff "eine beträchtliche Immunität gegen Omicron-Infektionen verleiht" - auch wenn der hohe Schutz nur Wochen anhielt und innerhalb von Monaten negativ war.
Welchen Grund hatten sie, dieses derart zu veröffentlichen? Sie haben die Ergebnisse ja sehr deutlich auch grafisch vorgetragen, wo es doch ein leichtes wäre, den negativen Bereich wegzulassen.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1056/NEJMc2209371

Das Corona-Ende beginnt, außer in Deutschland…
Nachdem Dänemark sich für das Agieren bei Kindern entschuldigt und jegliche weitere Angebote ausgesetzt hat (siehe Meldung vom 12.08.2022), beginnt nun auch England bei den Jüngsten zurück zu rudern.
Während ich das überaus begrüße aus meiner fachlichen Expertise heraus, gehen die Eltern in UK nun auf die Barrikaden und zeigen damit, wie krank die Gesellschaft geworden ist.
Ich mache mir große Sorgen, denn dass, was viele dieser Eltern einmal durchleben werden müssen, ist schrecklich und schmerzhaft.
Weltweit werden die Corona-Maßnahmen zurückgefahren und so hat heute auch Neuseeland die Einschränkungen zurückgenommen, inklusive Maskenmandate im normalen Leben.
Hier der Link zu England: https://www.theguardian.com/world/2022/sep/06/anger-at...
Hier der Link zu Neuseeland: https://www.handelsblatt.com/dpa/wirtschaft-neuseeland-hebt-corona-...

11.09.2022

Studie zu Omicron legt Manipulation nahe
Die durch Impactfaktoren korrumpierten medizinischen Fachzeitschriften haben in der Pandemiezeit ihre Schwachstellen offengelegt. Ein wahrer Diskurs wurde durch Arroganz verhindert, dennoch kommen mehr und mehr Studien in die breite Öffentlichkeit, welche das Bild der Geschehnisse immer weiter aufdecken. Die Verfasser der Studie „A probabilistic approach to evaluate the likelihood of artificial genetic modification and its application to SARS-CoV-2 Omicron variant” zeigen einen Erklärungsversuch auf, der schlüssig offensichtliche Besonderheiten der Omicron-Variante anbetrifft. Auch ich frage mich seit Aufkommen der neuen Variante, wie es zu einer derart sonderbaren „Abweichung“ kommen konnte, wie sie in der hier abgelegten Grafik zu ersehen ist >>
Hier das übersetzte Abstract der angeführten Studie aus Japan:
Um zu prüfen, ob ein neu entdeckter Virus ein Produkt der natürlichen Evolution oder einer künstlichen genetischen Veränderung ist, wird eine Methode zur Ermittlung der Wahrscheinlichkeit vorgeschlagen, dass eine bestimmte Anzahl von Mutationen auf natürliche Weise entstanden ist. Die Wahrscheinlichkeit wird auf der Grundlage der neutralen Theorie der molekularen Evolution und der binominalen Verteilung von nichtsynonymen (N) und synonymen (S) Mutationen berechnet. Obwohl die meisten konventionellen Analysen, einschließlich der dN/dS-Analyse, davon ausgehen, dass alle Arten von Punktmutationen von einem Nukleotid zu einem anderen Nukleotid mit der gleichen Wahrscheinlichkeit auftreten, berücksichtigt das vorgeschlagene Modell die Verzerrung bei Mutationen, wobei das Gleichgewicht der Mutationen berücksichtigt wird, um die Wahrscheinlichkeit jeder Mutation zu schätzen. Die vorgeschlagene Methode wird angewandt, um zu bewerten, ob der Omicron-Variantenstamm von SARS-CoV-2, dessen Spike-Protein 29 N-Mutationen und nur eine S-Mutation enthält, durch natürliche Evolution entstehen kann. Das Ergebnis des Binomialtests auf der Grundlage des vorgeschlagenen Modells zeigt, dass der Bias von N/S-Mutationen im Omicron-Spike mit einer Wahrscheinlichkeit von 1,6 x 10^(-3) oder weniger auftreten kann. Selbst mit dem konventionellen Modell, bei dem die Wahrscheinlichkeiten aller Mutationsarten gleich sind, kann die starke N/S-Mutationsverzerrung im Omicron-Spike mit einer Wahrscheinlichkeit von 3,7 x 10^(-3) auftreten, was bedeutet, dass die Omicron-Variante höchstwahrscheinlich ein Produkt künstlicher genetischer Veränderung ist.
Hier der Link zur Publikation, welche zeitnah auch in einem wissenschaftlichen Journal abgedruckt wird: https://doi.org/10.5281/zenodo.7066413

10.09.2022

Reminder: Corona-Immunisierung in der Schwangerschaft
Aus gegebenem Anlass verweise ich heute nochmals auf die (auch von Impfbefürwortern vorgebrachte) Studie zu Corona-Immunisierungen in der Schwangerschaft, welche vom US CDC durchgeführt und am 17. Juni 2021 im New England Journal of Medicine mit dem Titel „Preliminary Findings of mRNA Covid-19 Vaccine Safety in Pregnant Persons” publiziert wurde.
Diese Studie hatte ich hier bereits am 13.08.2021 in den News thematisiert und schon seinerzeit meldeten sich viele Kollegen und erachteten die Ergebnisse als „pro C-Immunisierung“, was zu vielen Gesprächen geführt hatte. Mir zeigte es seinerzeit, dass viele Mediziner gar nicht im Stande sind, Studien angemessen lesen und bewerten zu können.
Zitat:
Bei 827 Schwangeren, welche in den ersten 20 Schwangerschaftswochen geimpft wurden, kam es in 104 Fällen zu einem spontanen Abort. 96 der 104 tragischen Fälle ereigneten sich innerhalb der ersten 13 Wochen der Schwangerschaft.“
Diese 96 Fälle betrafen Schwangere, welche zuvor in der Schwangerschaft geimpft wurden!
Daher hier nun noch mal eine erklärende Grafik dazu, weil immer noch an diesem Thema herumdiskutiert wird.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1056/NEJMoa2104983
Und auch in Deutschland lässt sich ein Anstieg der Todgeburten in den Medien nicht mehr verschweigen, siehe: https://www.t-online.de/leben/familie/id_92360686/zahl-der-totgeburten-in-deutschland-steigt.html

09.09.2022

Humanitäres Unterstützungs Zentrum Hannover
Auch unser Tag hat nur 24 Stunden und bei dem steigenden politisch forcierten Agieren, steigen auch bei uns am HUZ die Hilfeersuchen. Die Hilfeersuchen sind für uns wichtiger als "News" und so kann es nun vorkommen, dass wir hier an manchem Tag keine News publizieren können.

08.09.2022

Nutzen von Remdesivir
Die WHO hat eine Untersuchung in Auftrag gegeben, die die Effektivität des Medikamentes Remdesivir bei der Behandlung von COVID-19 überprüfen sollte.
Das Ergebnis der im Lancet veröffentlichten Studie mit dem Titel „Remdesivir and three other drugs for hospitalised patients with COVID-19: final results of the WHO Solidarity randomised trial and updated meta-analyses“ zeigt bei den schweren Erkrankungsverläufen mit Beatmung einen negativen Nutzen.
Zitat:
Zwischen dem 22. März 2020 und dem 29. Januar 2021 wurden 14.304 potenziell in Frage kommende Patienten aus 454 Krankenhäusern in 35 Ländern in allen sechs WHO-Regionen rekrutiert. […] Insgesamt starben 602 (14,5 %) von 4.146 Patienten, die Remdesivir zugewiesen bekamen, gegenüber 643 (15,6 %) von 4.129, die der Kontrollgruppe zugewiesen wurden (Mortalitätsrate [RR] 0,91 [95 % CI 0,82-1,02], p=0,12). Von den bereits beatmeten Patienten starben 151 (42,1 %) von 359, die Remdesivir erhielten, gegenüber 134 (38,6 %) von 347, die die Kontrollgruppe erhielten (RR 1,3 [0,89-1,42], p=0,32). Von den nicht beatmeten, aber mit Sauerstoff versorgten Patienten starben 14,6 % unter Remdesivir im Vergleich zu 16,3 % unter der Kontrollgruppe (RR 0,87 [0,76-0,99], p=0,03). Von den 1730 Personen, die anfänglich keinen Sauerstoff erhielten, starben 2,9 % unter Remdesivir gegenüber 3,8 % unter der Kontrollgruppe (RR 0,76 [0,46-1,28], p=0,30). Wenn man alle nicht beatmeten Patienten zusammenfasst, starben 11,9 % unter Remdesivir gegenüber 13,5 % unter der Kontrollgruppe (RR 0,86 [0,76-0,98], p=0,02) und 14,1 % gegenüber 15,7 % wurden beatmet (RR 0,88 [0,77-1,00], p=0,04). Der nicht spezifizierte zusammengesetzte Endpunkt Tod oder Übergang zur Beatmung trat bei 19,6 % der Remdesivir-Teilnehmer gegenüber 22,5 % der Kontrollgruppe auf (RR 0,84 [0,75-0,93], p=0,001). Die Zuteilung zu täglichen Remdesivir-Infusionen (gegenüber der offenen Kontrollgruppe) verzögerte die Entlassung um etwa 1 Tag während des 10-tägigen Behandlungszeitraums. Eine Meta-Analyse der Sterblichkeit in allen randomisierten Studien mit Remdesivir im Vergleich zu keinem Remdesivir ergab ähnliche Ergebnisse.
Remdesivir hat keine signifikante Wirkung auf Patienten mit COVID-19, die bereits beatmet werden. Bei anderen stationär behandelten Patienten hat Remdesivir einen geringen Einfluss auf den Tod oder das Fortschreiten der Beatmung (oder beides).

Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/S0140-6736(22)00519-0
Fairerweise muss vorgebracht werden, dass sowohl der vorgebrachte negative, wie auch der positive Nutzen von Remdesivir so gering sind, dass es sich hierbei möglicherweise nicht um einen Effekt des Medikamentes handelt. Das Ergebnis belegt eher keinen Nutzen von Remdesivir bei COVID-19.

07.09.2022

Wer „MERS“ nicht kennt, erkennt es auch nicht und…
…dieses führt i.d.F. sicher nicht zu einer evidenzbasierten Therapie.
MERS“ steht hier für eine symptomatische Erkrankung, welche häufig nach schweren viralen Infekten oder nach verschleppten Infektionserkrankungen auftritt. Die Abkürzung steht für Milde Encephalitis mit Reversibler Schädigung des Splenium (das Splenium ist Teil des Hirnbalkens „Corpus Callosum“). Es ist anzunehmen, dass jeder klinischer Neurologe dieses Krankheitsbild wiederholt gesehen hat, ohne es jedoch erkannt zu haben, denn das Krankheitsbild ist in Deutschland im Abrechnungssystem nicht enthalten. Hier werden MERS-Patienten als V.a. Schlaganfall eingestuft und „behandelt“.
Bereits im Januar publizierten Wissenschaftler aus den USA eine Fallserie von Erkrankungsbildern der Haut, welche sie nach Corona-Immunisierungen mit BioNTech und Moderna feststellten. Interessant an der Publikation mit dem Titel „Erythema multiforme reactions after Pfizer/BioNTech (BNT162b2) and Moderna (mRNA-1273) COVID-19 vaccination: A case series“ ist, dass die Wissenschaftler 4 verschiedene Krankheitsbilder zusammen vorbringen, denn genau dieses fehlt in der Pandemie.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.jdcr.2021.12.002
Wo ist die zentrale Sammel- und Publikationsstelle, wo auch „der kleine Hausarzt“ nachschauen und sich verlässlich informieren kann, welche Erfahrungen andere Kollegen mit potentiellen Nebenwirkungen der „Impfstoffe“ machten (von Hauterscheinungen über Myokarditis bis zu Demyyelinisierungen im ZNS). Infektionserkrankungen sind ein sehr komplexes und individuelles Geschehen, dass man insbesondere bei diesen neuen mRNA-basierten Stoffen dem einzelnen Arzt keinen Vorwurf machen kann, wenn die Zusammenhänge nicht erkannt werden.
Vorwürfe aber muss man den Ärztekammern, den einzelnen Landesgesundheitsbehörden, dem RKI und dem PEI machen.
Wie groß die Unkenntnis in Deutschland ist, führe ich auch im folgenden Video mit Beispielen an: "Laute Gedanken"

06.09.2022

Ist das noch Wissenschaft?
Am 09.10.2021 ging es in den News um die Studie „Why are we vaccinating children against COVID-19?“, in der Toxikologen u.a. folgende Vorbringung machten:
Für Kinder ist die Wahrscheinlichkeit an COVID-19 zu sterben, vernachlässigbar, aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie im Laufe ihres Lebens durch die toxische Impfung schwer geschädigt werden, ist nicht zu vernachlässigen.
Sie listeten auch mögliche mittel- bis langfristig zu erwartende Gesundheitsschäden auf, welche sich aus den seinerzeit aktuellen Studien und Untersuchungen ableiten ließen.
Nun wurde die Publikation auf Antrag des Gründungsherausgebers, Prof. Lawrence H. Lash, zurückgezogen, da es eindeutige Hinweise darauf gibt, dass die Ergebnisse unzuverlässig seien.
Zitat:
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einem äußerst wichtigen Thema der öffentlichen Gesundheit. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Darstellung korrekt und ausgewogen ist. Eine zusätzliche externe Überprüfung dieses Papiers nach der Veröffentlichung ergab, dass es in mehrfacher Hinsicht eine unangemessene Voreingenommenheit aufweist.
Die
Verwendung von Schlüsselbegriffen, insbesondere der Schlüsselbegriffe "Inokulation" und "Impfen", weicht vom allgemeinen Sprachgebrauch ab und ist nicht korrekt, was eindeutig auf eine Voreingenommenheit hindeutet.
Die
externen Gutachter kamen zu dem Schluss, dass öffentlich zugängliche Daten des US-amerikanischen Centers for Disease Control (CDC) falsch interpretiert wurden, um zu der irrigen Schlussfolgerung zu gelangen, dass die überwiegende Mehrheit der gemeldeten Todesfälle aufgrund von COVID-19 in Wirklichkeit auf andere Komorbiditäten zurückzuführen ist. Eine solch ungeheuerliche Fehlinterpretation und falsche Darstellung ist inakzeptabel.
Diese Begründung ist sinnfrei und sonderbar daran ist, dass die Vorbringungen der Studie sich bisher schon belegt haben, wie unterschiedliche Studien zeigen: z.B. die Meldungen vom 29.08.2022, 26.08.2022, 21.08.2022, 09.08.2022, 29.07.2022, 10.07.2022, 08.07.2022, wie auch http://dx.doi.org/10.13140/RG.2.2.33994.85447 , https://doi.org/10.1101/2022.06.28.22276926 und viele mehr.
Hier der Link zur zitierten Begründung des Rückzuges: https://doi.org/10.1016/j.toxrep.2022.05.002

05.09.2022

Luftverkehrssituation 26 – Komplexes Szenario mit 5 Flugzeugen über Madrid
Am 03.09.2022 kam es in großer Höhe über Madrid zu einem sehr komplexen und gefährlichen Flugszenario, welches bis zum automatischen Auslösen des Kollisionswarnsystems TCAS führte. Beteiligt waren drei Airbus A320 und zwei Boeing B737.
Ein Airbus A320-200 der Nouvelair (Kennzeichen TS-INO) befand sich auf dem Flug BJ-6131 von Porto (Portugal) nach Djerba (Tunesien), etwa 40nm westlich von Madrid, als die Besatzung zu einer Kursänderung angewiesen wurde, welche zu einem Konflikt mit der Boeing B737-800 von Ryanair (Kennzeichen G-RUKB) führte, die sich auf dem Flug RK-1365 von Rabat (Marokko) nach London Stensted (UK) befand.
Die Korrektur führte in der Folge dazu, dass ein British Airways Airbus A320-200 (Kennzeichen G-EUUE), welcher auf dem Flug BA-493 von Malaga (Spanien) nach London Heathrow (UK) unterwegs war, seine Flughöhe von FL360 verlassen und auf FL370 ausweichen musste.
Gleichzeitig führte die Korrektur der Nouvelair zu einem Konflikt mit einer Boeing B737-200 von Ryanair (Kennzeichen EI-ENA), welche auf dem Flug FR-656 von Malaga (Spanien) nach Glasgow Prestwick (UK) war, was bei der Ryanair-Maschine eine Kollisionswarnung auslöste.
Infolge der Kollisionswarnung ging die Ryanairmaschine EI-ENA unmittelbar in den Sinkflug aus FL360 über, was zu einem Konflikt mit einem Vueling Airbus A320-200 (Kennzeichen EC-JTR) führte, welcher auf dem Flug VY-8829 von Paris (Frankreich) nach Sevilla (Spanien) auf Flughöhe FL350 unterwegs war. Die Ryanair mit Kennzeichen EI-ENA stoppte den Sinkflug auf Flughöhe FL357 und nach dem Vorbeiflug an der Nouvelair-Maschine stieg sie unmittelbar auf FL360, was den Annäherungskonflikt mit der Vueling-Maschine löste.
Alle Maschinen flogen ohne weitere Zwischenfälle zu ihren Zielorten.
Ein solch komplexes Zwischenfallgeschehen mit 5 beteiligten Flugzeugen, kann in diesen Zeiten erheblich reduzierten Flugaufkommens, nur als Konzentrationsmangel aller Beteiligten (Piloten und Flugsicherungspersonal) gewertet werden. Ein wahrer Glücksfall, dass nichts passiert ist in dieser Kette von Fehlern.
Weitere Informationen zu Geschehnissen im internationalen Flugverkehr finden Sie bei Interesse auf der Unterseite "Luftfahrt"

04.09.2022

Durch mRNA-Impfung verändertes Immunsystem kann vererbt werden
In der vor wenigen Tagen als pre-print veröffentlichten Studie mit dem Titel „Pre-exposure to mRNA-LNP inhibits adaptive immune responses and alters innate immune fitness in an inheritable fashion“ belegen die Wissenschaftler an Mäusen, dass die mRNA-C-Immunisierungen das individuelle Immunsystem nachhaltig und längerfristig verändern. Daneben zeigen sie auf, dass derartige Veränderungen des Immunsystems vererbt werden können. Vor der nicht unerheblichen Veränderung des Immunsystems durch mRNA-Impfungen haben viele Kollegen schon vor zwei Jahren gewarnt. Das diese Veränderungen vererbt werden können, ist überaus besorgniserregend.
Zitat:
Wir erbringen den experimentellen Nachweis, dass eine Präexposition gegenüber mRNA-LNPs oder ihrer LNP-Komponente die angeborenen und adaptiven Immunreaktionen beeinflusst. Die Präexposition mit mRNA-LNPs führte zu einer langfristigen Hemmung der adaptiven Immunreaktionen. Andererseits berichten wir, dass nach einer Präexposition mit mRNA-LNPs die Resistenz von Mäusen gegen heterologe Infektionen mit Influenzaviren zunahm, während Candida albicans abnahm. Wir haben auch eine allgemeine Neutropenie bei den mRNA-LNP-exponierten Mäusen festgestellt. Interessanterweise können Mäuse, die zuvor mit mRNA-LNPs exponiert wurden, die erworbenen Immuneigenschaften an ihre Nachkommen weitergeben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die mRNA-LNP-Impfstoffplattform langfristige immunologische Veränderungen hervorruft, die sich sowohl auf die adaptive Immunantwort als auch auf den heterologen Schutz gegen Infektionen auswirken können, von denen einige an die Nachkommen vererbt werden können.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1101/2022.03.16.484616

Ist Long-Covid eine somatoforme Störung?
Die in Deutschland an der Uni Duisburg-Essen durchgeführte Studie „Post-COVID-19 Syndrome is Rarely Associated with Damage of the Nervous System: Findings from a Prospective Observational Cohort Study in 171 Patients” fokussierte sich auf potentielle neurologische Beeinträchtigungen. Dabei kommen die Wissenschaftler zu dem folgenden Ergebnis.
Zitat: „Obwohl von den Patienten häufig berichtet, sind objektivierbare Beeinträchtigungen des Nervensystems beim Post-COVID-19-Syndrom selten. Stattdessen deuten erhöhte Somatisierungswerte auf eine Pathogenese hin, an der möglicherweise psychosomatische Faktoren beteiligt sind. Dennoch ist eine gründliche neurologische Untersuchung bei dieser Patientengruppe wichtig, um andere neurologische Erkrankungen als das Post-COVID-19-Syndrom nicht zu übersehen.
Bei fast 86% der Patienten konnten die Wissenschaftler keine objektivierbaren pathologischen Befunde (aus dem Fachbereich der Neurologie) nachweisen. Eine derartige Feststellung können wir in Thailand in Bezug auf das Chronische Fatigue Syndrom CFS (auch bekannt als Myalgische Encephalitis ME) auch seit Jahren machen.
Die Vorbringung der Wissenschaftler, dass es sich somit angeblich um eine „somatoforme Störung mit möglichen psychosomatischen Faktoren“ handelt, ist jedoch unwissenschaftlich. Nur weil neurologisch-pathologisch kein Befund vorliegt, muss es nicht im Umkehrschluss gleich ein Problem der Psyche sein.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1007/s40120-022-00395-z
Hier der Link zur deutschsprachigen Vorbringung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie: https://dgn.org/neuronews/journal_club/post-covid-19...

03.09.2022

Aspirin und Coronaerkrankungen – altbewährt und evidenzbasiert
Die Politik verbreitet Panik und Big Pharma bietet „neue Lösungen“, während in den Ländern, wo man sich auf die bisherige Medikation bei Coronaerkrankungen gestützt hat, keine Besonderheiten in den Krankenhäusern aufgetreten sind in dieser „Pandemiezeit“ – mal von Angst abgesehen.
In Indien beispielsweise hat man der Bevölkerung – mittlerweile erneut wissenschaftlich belegt mit positivem Effekt – u.a. Ivermectin prophylaktisch zur Verfügung gestellt. Vergleichen wir die aktuellen Zahlen ausgewählter Länder in Bezug auf die Corona assoziierten Todesfallzahlen (CaT pro 1 Mio. Einwohner des Landes), dann verzeichnen wir in Deutschland gegenwärtig 1.751 Todesfälle bei einem weltweiten Durchschnitt von 834. In Thailand sind es 461, in Indien 375 und in Bhutan 27.
In Thailand, Indien und Bhutan war und ist der Einsatz von Ivermectin und Acetylsalicylsäure (ASS - Aspirin) Standard bei der Behandlung von Patienten mit symptomatischer Coronainfektion.
Vor wenigen Tagen erschien im American Heart Journal die Studie mit dem Titel „Aspirin use is associated with decreased inpatient mortality in patients with COVID-19: A meta-analysis”. Die Autoren kamen bei der Analyse verschiedener Studien zu folgendem Ergebnis.
Zitat: „Insgesamt war die Einnahme von ASS mit einer schützenden Wirkung verbunden und führte zu einer geringeren stationären Sterblichkeit bei Patienten, die mit einer COVID-19-Infektion ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Dies ist wahrscheinlich auf die entzündungshemmende und antithrombotische Wirkung zurückzuführen. Weitere RCTs können helfen, den Nutzen und die Risiken des Einsatzes von ASS in Verbindung mit gerinnungshemmenden und thrombozytenaggregationshemmenden Medikamenten bei COVID-19-Patienten zu klären. Zusätzliche Daten können auch die optimale Dauer und den optimalen Zeitpunkt für den Beginn der ASS-Gabe bei diesen Patienten untersuchen.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.ahjo.2022.100191

02.09.2022

Die Frage nach dem „warum“
Nachdem ich vorgestern die Frage nach dem „Warum“ in der Politik stellte, schon wiederholt auch ganz zielgerichtet an Ärzte, wie beispielsweise an den Kinderarzt Buck und das Landesgesundheitsamt Hannover, stolperte ich heute über einen 2012 im International Journal of Law and Psychiatry publizierten Artikel mit dem Titel „Why did so many German doctors join the Nazi Party early?“.
Zitat: „Während der Weimarer Republik in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts trat mehr als die Hälfte aller deutschen Ärzte frühzeitig in die NSDAP ein und übertraf damit die Parteimitgliedschaften aller anderen Berufsgruppen. Von Anfang an spielte die Deutsche Ärztekammer die wichtigste Rolle im medizinischen Programm der Nationalsozialisten, angefangen von der Ausgrenzung jüdischer Ärzte über erzwungene "Experimente", "Euthanasie" und Sterilisation bis hin zum Völkermord durch die Medikalisierung des Massenmords an Juden und anderen von der NS-Ideologie karikierten und dämonisierten Menschen. Angesichts des ärztlichen Eids, "keinen Schaden anzurichten", haben sich viele ethische Analysen der Nachkriegszeit darum bemüht, diese scheinbar paradoxen Gräueltaten zu erklären. Warum handelten die Ärzte auf diese Weise? Doch nur wenige haben versucht zu erklären, warum ein so überwältigender Teil der deutschen Ärzteschaft überhaupt in die Reihen der Nazis aufgenommen wurde. Dieser Artikel gibt Einblick in dieses Paradoxon, indem er einige wichtige Schwachstellen, Motive und Rationalisierungen untersucht, die deutsche Ärzte für die Mitgliedschaft im Nationalsozialismus prädisponiert haben könnten - berufliche Schwachstellen bei Ärzten im Allgemeinen (Wertschätzung von Konformität und Gehorsam gegenüber Autoritäten, Wertschätzung der Verhinderung von Ansteckung und Bekämpfung der Sterblichkeit, und ein grundlegendes Interesse an biomedizinischem Wissen und Forschung), wirtschaftliche Faktoren und Motive (im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Unsicherheit der Ärzte und den Anreizen für wirtschaftlichen Aufstieg) sowie ideologische und historische Rationalisierungen der Nazis (Überzeugungen über Sozialdarwinismus, Eugenik und den sozialen Organismus als heilig). Von besonderer Bedeutung für die künftige Forschung und Ausbildung ist die Art und Weise, in der die Verfolgung jüdischer Ärztekollegen im Namen der medizinischen Ethik selbst rationalisiert wurde. Eine angemessene Betrachtung der Kräfte, die die "Nazi-Medizin" angetrieben haben, ist von großer Bedeutung, da sie die Bedingungen und Motivationen aufzeigen kann, die Ärzte für eine falsche Anwendung der Medizin anfällig machen, und uns dabei helfen kann, künftigem Missbrauch vorzubeugen.
Gegenwärtig machen die Ärzte in den Impfzentren einfach nur mit, ohne zu wissen, was die „Corona-Impfstoffe“ im Körper der vielen gesunden Menschen für Schäden anrichten können und wissenschaftlich mittlerweile belegt anrichten.
Die Ärzte, welche heute noch unmaskierten und/oder C-ungeimpften Patienten den Zutritt oder die Behandlung verweigern, haben keine sachlichen oder wissenschaftlichen Argumente, außer diffamierender Vorbringungen wie „Schwachsinn“, „Schwurbler“ oder „Rechts“.
Auch Ärztekammern agieren wissenschaftsverweigernd gegen jeden kritischen Arzt.
Dieses arrogante Verhalten gab es aber auch schon vor der Pandemie, wie in meinem Video „Laute Gedanken“ mit Beispielen vorgebracht habe.
Es zeigt sich also wieder einmal, dass nichts aus der Geschichte gelernt wurde und insbesondere von den Personen, welche angeblich im Sinne der Gesundheit ihrer Patienten handeln, die größte Gesundheitsgefahr gegenwärtig auszugehen scheint.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.ijlp.2012.09.022

01.09.2022

Es kann nur ein Intelligenztest sein!
Die EMA empfiehlt einen neuen mRNA-Impfstoff auf Basis einer Untersuchung an 8 („acht“!) Mäusen und der deutsche Bundesgesundheitsminister kann schon jetzt vorhersagen, gegen was für noch nicht entstandene Varianten er wirken wird.
Wo bleibt der Aufschrei der Wissenschaft?
Daneben gibt es viele wissenschaftliche Untersuchungen, dass Ivermectin eine gewisse positive Effektivität gegen Corona-Infektionen hat, wie auch die aus Brasilien stammende Studie mit dem Titel „Regular Use of Ivermectin as Prophylaxis for COVID-19 Led Up to a 92% Reduction in COVID-19 Mortality Rate in a Dose-Response Manner: Results of a Prospective Observational Study of a Strictly Controlled Population of 88,012 Subjects“ belegt.
Zitat: „Die Nichtanwendung von Ivermectin war mit einem 12,5-fachen Anstieg der Mortalitätsrate und einem siebenfachen Anstieg des Risikos, an COVID-19 zu sterben, verbunden, verglichen mit der regelmäßigen Anwendung von Ivermectin. Diese Dosis-Wirkungs-Beziehung unterstreicht die prophylaktische Wirkung von Ivermectin gegen COVID-19.“
Vergleicht man also die "8-Mäuse-Erfahrung" mit dem Ergebnis der "Studie mit über 88.000 Teilnehmern", entscheidet sich der Pfiffige für was wohl?
Hier der Link zur Publikation der EMA: https://www.ema.europa.eu/en/news/first-adapted-covid-19...
Hier der Link zur publizierten Studie: https://doi.org/10.7759/cureus.28624

31.08.2022

Wenn er nicht mit mir redet, dann rede ich eben über ihn
Herr Ministerpräsident Weil war schon 2013 im Amt, als Seine Heiligkeit der Dalai Lama Hannover besuchte.
Während des Zusammentreffens Seiner Heiligkeit mit MP Weil war ich schockiert über das undiplomatische und beschämende Agieren des Ministerpräsidenten. Er war seinerzeit sehr aufgeregt auf der einen Seite (dafür habe ich vollstes Verständnis), auf der anderen Seite unverschämt arrogant und beschämend in seinem Auftreten. Er fühlte und stellte sich als "über dem Dalai Lama stehende Person" dar...
Dieser Ministerpräsident agiert auch heute noch derart arrogant und fährt das schöne Niedersachsen offensichtlich gegen die Wand.
Anders ist es nicht zu erklären, warum er sich eines öffentlichen Gespräches weiterhin entzieht.
Nach 7 Jahren ohne Zeitfenster für ein Gespräch, ist er unglaubwürdig geworden.
Schauen wir uns sein Wirken einmal hier an: "Gesprächsverweigerung des MP Weil"

"1 von 800"
Im Journal Vaccine wurde heute die Studie „Serious adverse events of special interest following mRNA COVID-19 vaccination in randomized trials in adults” publiziert, in der die Wissenschaftler eine Sekundäranalyse der schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse untersuchten, die in den placebo-kontrollierten, randomisierten klinischen Phase-III-Studien zu den mRNA-Impfstoffen von Pfizer und Moderna ermittelt wurden.
Hier das Ergebnis:
Die mRNA-COVID-19-Impfstoffe von Pfizer und Moderna waren mit einem erhöhten Risiko für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse von 10,1 bzw. 15,1 pro 10 000 Geimpfte im Vergleich zu den Placebo-Basiswerten von 17,6 bzw. 42,2 (95 % CI -0,4 bis 20,6 bzw. -3,6 bis 33,8) verbunden. Zusammengenommen waren die mRNA-Impfstoffe mit einem Überschussrisiko für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse von 12,5 pro 10.000 Geimpfte (95 % CI 2,1 bis 22,9) verbunden; Risikoverhältnis 1,43 (95 % CI 1,07 bis 1,92). Die Pfizer-Studie wies ein um 36 % höheres Risiko für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse in der Impfstoffgruppe auf; Risikodifferenz 18,0 pro 10.000 Geimpfte (95 % CI 1,2 bis 34,9); Risikoverhältnis 1,36 (95 % CI 1,02 bis 1,83). Die Moderna-Studie wies ein um 6 % höheres Risiko für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse in der Impfstoffgruppe auf: Risikodifferenz 7,1 pro 10.000 (95 % CI -23,2 bis 37,4); Risikoverhältnis 1,06 (95 % CI 0,84 bis 1,33). Insgesamt war das Risiko für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse bei den Empfängern des mRNA-Impfstoffs um 16 % höher: Risikodifferenz 13,2 (95 % CI -3,2 bis 29,6); Risikoverhältnis 1,16 (95 % CI 0,97 bis 1,39).
Das in unserer Studie festgestellte erhöhte Risiko schwerwiegender unerwünschter Ereignisse weist auf die Notwendigkeit formeller Schaden-Nutzen-Analysen hin, insbesondere solcher, die nach dem Risiko schwerwiegender COVID-19-Folgen gestaffelt sind.

Diese Studie von Peter Doshi bestätigt, dass das Risiko für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse nach einer mRNA-Impfung bei 1 von 800 Geimpften liegt!
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.vaccine.2022.08.036

30.08.2022

Ministerpräsident Weil favorisiert Stadtteilfeste
Er war eingeladen zu einem "Thekengespräch", in der Hoffnung, am Ende gemeinsam mit Lösungs- und Unterstützungsoptionen für die Menschen in Niedersachsen aufwarten zu können.
Herr Ministerpräsident Weil hat jedoch seinen Fokus auf Luftgewehrschießen auf Stadtteilfesten gelegt und er kann somit leider keine Zeit für lösungsorientierte Gespräche aufbringen.
Wenn er keine Zeit für ein gemeinsames Gespräch hat, dann muss ich eben über ihn reden, über die durch seine Gesprächsverweigerung in der Flüchtlingskrise provozierten Tuberkuloseerkrankungen, welche vermeidbar gewesen wären. Und über die statistisch vermeidbar gewesenen Coronatodesfälle, hätte man in Niedersachsen das thailändische System übernommen.
Und auch darüber, dass Deutschland mit der Übernahme von fast 50% aller außer Landes gebrachten Ukraine-Kriegsverletzten, dass ach so schwache hiesige Gesundheitssystem insbesondere im intensivmedizinischen Bereich fordert.
Besonders heikel ist hierbei, dass den die Kriegsopfer versorgenden Ärzten fachliche Expertise sowohl zu Schuß- und Geschoßteil-Verletzungen fehlt, wie auch die Kenntnis über die Besonderheiten bei Geschoßverletzungen und den oft begleitenden Infektionserregern. Woher ich das weiss? Tja, dass sollte sich Herr Weil selbst zu beantworten versuchen. Vielleicht ersuchen einige der behandelnden Ärzte im Sinne der Patienten fachliche Unterstützung sogar bei mir...
"Lesen Sie hier mehr dazu"

England: C-Immunisierung bei Schwangerschaft/Stillzeit ausgesetzt
In England haben die Gesundheitsbehörden vor wenigen Tagen die Regularien der Corona-Immunisierung mit BioNTech geändert.
Ab sofort muss vor einer Verabreichung des Mittels bei Frauen im gebärfähigen Alter eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden. Auch solle stillenden Müttern das Mittel nicht mehr verabreicht werden.
Hier der Link zur Publikation: https://www.gov.uk/government/publications/regulatory-approval-of-pfizer-biontech...
Diese Entscheidung ist zwar zu begrüßen, jedoch kommt sie viel zu spät.
Bereits am 17. Juni 2021 wurde im New England Journal of Medicine die Studie „Preliminary findings of mRNA Covid-19 vaccine safety in pregnant persons” publiziert (siehe News vom 13.08.2021), in der die Wissenschaftler das folgende erschreckende Ergebnisse vorbrachten:
Bei 827 Schwangeren, welche in den ersten 20 Schwangerschaftswochen geimpft wurden, kam es in 104 Fällen zu einem spontanen Abort.
96 der 104 tragischen Fälle ereigneten sich innerhalb der ersten 13 Wochen der Schwangerschaft.

29.08.2022

Datenanalyse zur Sterblichkeit in Deutschland 2020 bis 2022
Eine noch im Peer-review befindliche Datenanalyse mit dem Titel „Excess mortality in Germany 2020-2022“ wurde vor wenigen Tagen veröffentlicht. Die Wissenschaftler zeigen gemäß der Zahlen eine Übersterblichkeit auf, deren Ursache zwar n einem zeitlichen Zusammenhang mit dem Corona-Impfgeschehen, was jedoch für sich keinen Beleg darstellt. Bis die genauen Ursachen jedoch ermittelt sind, sollten die Immunisierungsbestrebungen unmittelbar eingestellt werden.
Zitat:
In der vorliegenden Studie wird die Auswirkung von COVID-19 auf die Sterblichkeit untersucht. Mit Hilfe der modernsten Methoden der Versicherungswirtschaft wird die erwartete Zahl der Todesfälle aller Ursachen in den Jahren 2020 bis 2022 abgeschätzt, wenn es keine Pandemie gegeben hätte. Anschließend wird die Zahl der beobachteten Todesfälle mit der erwarteten Zahl der Todesfälle verglichen, um die Übersterblichkeit in Deutschland für die Pandemiejahre 2020 bis 2022 zu ermitteln.
Hier der Link zur Publikation: http://dx.doi.org/10.13140/RG.2.2.27319.19365
Diesen Trend sehen wir weltweit und vornehmlich in Ländern mit hohen Corona-Impfraten. Gleichsam sehen wir weltweit, dass die „Geimpften“ schwerer und länger erkranken, häufiger in stationäre Behandlung überführt werden müssen und sie eine höhere Letalitätsrate aufweisen.

28.08.2022

Masken haben nur negative gesundheitliche Auswirkungen
Insbesondere bei Kindern sind Maskenmandate nachgewiesen unsinnig und schaden nachweislich der physischen und psychischen Gesundheit.
Warum „insbesondere bei Kindern“? Bei Kindern befinden sich die Zilien in den oberen Atemwegen noch in der Entwicklung und dieses Flimmerepithel ist der Angriffspunkt von Coronaviren (siehe Unterseite COVID-19). Dies ist der Hauptgrund, weshalb Kinder auch nahezu von SARS-CoV-2 Infektionen verschont geblieben sind. Infektionen mit Coronaviren zeigen sich bei Kindern vornehmlich als Magen-Darm-Probleme und Durchfälle und nur in Ausnahmefällen als Atemwegserkrankung.
Das dennoch Kinder mit Maskenmandaten belegt wurden und werden, zeugt von fachlicher Inkompetenz und ist ein nicht verzeihbarer Fehler, wie u.a. auch in der vorherigen Meldung zu ersehen ist.
Das Masken nicht hilfreich sind, zeigt auch die von mir bereits am 08.03.2022 hier vorgestellte Studie mit dem Titel “Unrevelling the role of the mandatory use of face covering masks for the control of SARS-CoV-2 in schools: A quasi-experimental study nested in a population-based cohort in Catalonia (Spain)”, welche am 23.08.2022 nun nach einem peer review im Archives of Disease in Childhood publiziert wurde.
Zitat:
„In Katalonien (Spanien) wurde die obligatorische Verwendung von Gesichtsmasken für Kinder ab sechs Jahren als eine der nicht-pharmazeutischen Maßnahmen zur Eindämmung der SARS-CoV-2-Übertragung in Schulen eingeführt. Bislang ist die Wirksamkeit dieses Mandats noch nicht ausreichend belegt. Der quasi-experimentelle Vergleich zwischen 5-jährigen Kindern als Kontrollgruppe und 6-jährigen Kindern als Interventionsgruppe bietet uns die geeigneten Forschungsbedingungen, um diese Frage zu untersuchen.
Methoden: Wir haben eine
retrospektive bevölkerungsbasierte Studie unter 599.314 Kindern im Alter von 3 bis 11 Jahren durchgeführt, die die Vorschule (3-5 Jahre, ohne Masken-Mandat) und die Grundschule (6-11 Jahre, mit Masken-Mandat) besuchen, mit dem Ziel, die Inzidenz von SARS-CoV-2, die Sekundärinfektionsraten (SAR) und die effektive Reproduktionszahl (R*) für jede Klassenstufe während des ersten Trimesters des Schuljahres 2021-2022 zu berechnen und die Unterschiede zwischen 5-Jährigen ohne FCM und 6-Jährigen mit FCM zu analysieren.
Ergebnisse: Die SARS-CoV-2-Inzidenz war in der Vorschule deutlich niedriger als in der Grundschule, und es wurde ein altersabhängiger Trend beobachtet. Kinder im Alter von 3 und 4 Jahren wiesen bei allen untersuchten epidemiologischen Variablen niedrigere Ergebnisse auf, während Kinder im Alter von 11 Jahren die höheren Werte hatten. Sechsjährige Kinder wiesen eine höhere Inzidenz auf als Fünfjährige (3-54 % gegenüber 3-1 %; OR: 1-15 [95%CI: 1-08-1-22]) und eine etwas niedrigere, aber statistisch nicht signifikante SAR und R*: Die SAR lag bei den 6-jährigen Kindern bei 4-36 % und bei den 5-Jährigen bei 4-59 % (IRR: 0-96 [95%CI: 0-82-1-11]); die R* betrug 0-9 bzw. 0-93 (OR: 0-96 [95%CI: 0-87-1-09]).
Auswertung:
Masken-Mandate in Schulen waren nicht mit einer geringeren SARS-CoV-2-Inzidenz oder -Übertragung verbunden, was darauf hindeutet, dass diese Maßnahme nicht wirksam war.“
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1136/archdischild-2022-324172
Alle neuen Studien belegen lediglich das bereits im Februar 2020 vorhandene evidenzbasierte Wissen zu „Masken und Viren“ wie auch zum „Umgang mit Corona-Infektionserkrankungen“. Bis heute musste ich beim Thema „Coronaviren“ noch keine Anpassung der in meinem 2015 erschienenen Buch „Der kleine Infektiologe“ abgelegten Inhalte zu Klinik, Diagnostik, Therapie und Epidemiologie, vornehmen.

Masken und insb. Kinder – Zur Erinnerung nochmals!
Liebe Politik,
wenn nachgewiesen wäre, dass die (zum angeblichen Gesundheitsschutz) eingesetzten Masken einen krebserregenden Stoff beinhalten, welcher ein Vielfaches über einem akzeptablen Wert liegt, würden Sie dann insbesondere Kinder und Jugendliche nicht von täglich stundenlangem Tragen abhalten wollen?
Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse sind Ihnen spätestens durch unsere Kritik seit 2020 bekannt geworden. Warum wollen Sie den Kindern weiteren Schaden zufügen?
Liebe Eltern,
schützen Sie ihre Kinder, denn wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass die unterschiedlichen Masken den Stoff Titandioxid (TiO2) enthalten. In der "geringsten gemessenen Menge" lag der Wert 5-fach über dem maximal akzeptablen [1].
TiO2 ist ein Karzinogen der Gruppe 2B [2]. Auch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit efsa hat Titandioxid (E171) im Jahr 2020 als gefährlich eingestuft [3].
Mit jedem Atemzug durch eine Maske nehmen Ihre Kinder diesen krebserregenden Stoff über ihre Schleimhäute und bis tief in ihre Lungen auf.
Zitat aus [1]:
Obwohl Titandioxid (TiO2) im Verdacht steht, beim Einatmen krebserregend zu sein, wurden in synthetischen Textilfasern von Gesichtsmasken, die für die Allgemeinheit bestimmt sind, TiO2-Partikel in Fasern nachgewiesen. Die mittlere Größe der Partikel reichte von 89 bis 184 nm, was auf einen großen Anteil von Partikeln im Nanobereich (< 100 nm) schließen lässt. Die mittels ICP-OES ermittelte Gesamtmasse des TiO2 reichte von 791 bis 152.345 µg pro Maske. Die geschätzte TiO2-Masse an der Faseroberfläche reichte von 17 bis 4394 µg und lag systematisch über der zulässigen inhalativen TiO2-Exposition (3,6 µg), die auf der Grundlage eines Szenarios mit intensivem Tragen von Gesichtsmasken ermittelt wurde.
Zitat aus [2]:
Titandioxid ist möglicherweise krebserregend für den Menschen (Gruppe 2B), basierend auf ausreichenden Beweisen bei Versuchstieren.“
Zitat aus [3]:
Prof. Maged Younes, Vorsitzender des EFSA-Sachverständigengremiums für Lebensmittelzusatzstoffe und Aromastoffe (FAF), erklärte: „Unter Berücksichtigung aller verfügbaren wissenschaftlichen Studien und Daten kam das Gremium zu dem Schluss, dass Titandioxid als Lebensmittelzusatzstoff nicht mehr als sicher angesehen werden kann. Ein entscheidender Faktor für diese Schlussfolgerung ist, dass wir Genotoxizitätsbedenken nach dem Verzehr von Titandioxidpartikeln nicht ausschließen konnten. Nach oraler Aufnahme ist die Resorption von Titandioxidpartikeln zwar gering, sie können sich jedoch im Körper ansammeln.“
Die Bewertung wurde einer strengen Methodik folgend und
unter Berücksichtigung tausender Studien durchgeführt, die seit der vorherigen Bewertung durch die EFSA im Jahr 2016 verfügbar geworden sind, einschließlich neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und Daten zu Nanopartikeln.
Titandioxid E171 enthält höchstens 50 % Partikel im Nanobereich (d. h. weniger als 100 Nanometer), denen die Verbraucher ausgesetzt sein können.

Dieses ist nur ein weiterer gesundheitsgefährdender Fakt, neben der nachgewiesen extrem erhöhten Rückatmung von CO2, der Schwächung des Immunsystems und der vielschichtigen psychischen Belastungen.
Liebe Pädagogen, Erzieher und Betreuer in Kinder- und Jugendeinrichtungen,
seit über zwei Jahren weisen wir auch Sie stets darauf hin, dass die Masken ineffektiv und nachweislich schädlich und Sie dem Wohl der Kinder verpflichtet sind.
Liebe maskenfordernde Ärzte und Pflegekräfte,
Sie hätten es wissen oder spätestens durch unsere Kritik nachprüfen müssen, also schämen Sie sich!
Sie alle werden zur Verantwortung gezogen!
Link zu [1]: https://doi.org/10.1038/s41598-022-06605-w
Link zu [2]: WHO IARC Monographs on the Evaluation of Carcinogenic Risks to Humans Volume 93
Link zu [3]: https://www.efsa.europa.eu/de/news/titanium-dioxide-e171-no-longer-considered-safe-when-used-food-additive
Siehe auch Meldung vom 08.06.2022

27.08.2022

Luftverkehrssituation 25 - Pilot verliert Bewusstsein
Eine Boeing 737-800 von Jet2.com mit der Registrierung G-GDFW, befand sich am 23. August 2022 auf dem Flug LS-1239 von Birmingham (UK) nach Antalya (Türkei) auf FL370 etwa 110 nm nord-nordöstlich von Thessaloniki (Griechenland), als einer der Piloten in Ohnmacht fiel. Der zweite Pilot veranlasste, das Flugzeug nach Thessaloniki umzuleiten, wo es etwa 23 Minuten nach Verlassen der Flughöhe FL370 sicher auf der Landebahn 16 landete.
Die Passagiere berichteten, sie seien gerade durch Turbulenzen geflogen, als im vorderen Teil des Flugzeugs ein Tumult entstand. Daraufhin wurde ihnen mitgeteilt, dass einer der Piloten in Ohnmacht gefallen war und die Maschine nach Thessaloniki umgeleitet wurde. Nach der Landung in Griechenland mussten sie eine Stunde lang warten, bis ein Krankenwagen eintraf.
Eine Ersatzcrew wurde nach Thessaloniki entsandt und setzte den Flug fort.
Das Flugzeug blieb etwa 9 Stunden lang in Thessaloniki am Boden und setzte dann den Flug nach Antalya fort, wo es mit einer Gesamtverspätung von 9 Stunden ankam.
Weitere Informationen zu Geschehnissen im internationalen Flugverkehr finden Sie bei Interesse auf der Unterseite "Luftfahrt"

„Infektion kann – Impfung forciert“
Bei einer Infektion mit Corona-Viren war es bekannt, dass es auch zu einer Befall des Gehirns kommen kann. Dies war stets selten, da es immer auch auf die individuelle Viruslast und die individuelle Immunsituation der betroffenen Person ankommt. Ein eingeatmetes oder ein durch Hand-Mund-, Hand-Auge- oder engen Körperkontakt aufgenommenes Coronavirus wird schon im Bereich der Schleimhauterstkontakte durch verschiedene Mechanismen bekämpft und abgeschwächt. Bei der „Corona-Immunisierung“ hingegen werden nahezu überall dort, wo die mRNA über die Lymph- und Blutbahn hingelangt, derartige Proteine gebildet in einer quantitativ nicht begrenzten und bekannten Menge. Dieses führt zu einer schon quantitativ deutlich höheren Gefahr für Überschreitungen der Blut-Hirn-Schranke mit entsprechenden Folgen.
In dem Case-Report „A Case Report: Multifocal Necrotizing Encephalitis and Myocarditis after BNT162b2 mRNA Vaccination against Covid-19“ belegen die Wissenschaftler einen Fall, bei dem die Corona-Immunisierung und nicht eine Corona-Infektion, entsprechende Schädigungen im Gehirn und im Herzen auslöste.
Zitat:
Der vorliegende Bericht beschreibt den Fall eines 77-jährigen Mannes mit Parkinson-Krankheit, der drei Wochen nach seiner dritten COVID-19-Impfung im Januar 2022 verstarb. Der Patient wurde erstmals im Mai 2021 mit dem ChAdOx1 nCov-19-Vektorimpfstoff geimpft, gefolgt von zwei weiteren Dosen mit dem BNT162b2 mRNA-Impfstoff im Juli und Dezember 2021. Die Familie des Verstorbenen beantragte eine Autopsie aufgrund der ambivalenten klinischen Merkmale, die vor dem Tod festgestellt wurden. Die zugrundeliegende Krankheit (Morbus Parkinson) wurde durch die Autopsie bestätigt. Es wurden jedoch keine Anzeichen für ein florides COVID-19 entdeckt.
Die immunhistochemische Färbung des Gehirns und des Herzens ergab jedoch zuvor nicht diagnostizierte Erkrankungen.
Das Gehirn wies eine multifokale nekrotisierende Enzephalitis mit massiven entzündlichen Lymphozyteninfiltraten auf. Darüber hinaus zeigte das Herz Anzeichen einer schweren Myokarditis. Schließlich ergab die immunhistochemische Färbung, dass das SARSCoV-2-Spike-Protein in den untersuchten Geweben nachgewiesen werden konnte. Auf der Grundlage dieser immunhistochemischen Befunde scheint es, dass die entzündlichen Veränderungen im Hirngewebe des Patienten höchstwahrscheinlich auf immunologische Prozesse zurückzuführen sind.
Gleichzeitig wurde das Fehlen von SARS-CoV-2-Nukleokapsidprotein nachgewiesen, was darauf hindeutet, dass das nachgewiesene Spikeprotein nicht mit einer SARS-CoV-2-Infektion in Verbindung steht. Wäre eine solche Infektion die Ursache für das Spike-Protein, wäre auch das SARS-CoV-2-Nukleokapsid-Protein nachweisbar. Folglich musste das bestätigte Vorhandensein des Spike-Proteins auf die frühere Impfung mit dem BNT162b2 mRNA-Impfstoff zurückgeführt werden, die der verstorbene Patient erhalten hatte.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.20944/preprints202206.0308.v2

26.08.2022

Impfinduzierte Prionenbezogene Erkrankungen
In der Studie „SARS-CoV-2 Spike Protein in the Pathogenesis of Prion-like Diseases” zeigen die Wissenschaftler auf, warum die impfinduzierten Spike-Proteine eine größere Gesundheitsgefährdung darstellen, als durch die im Rahmen einer natürlichen Infektion gebildeten.
Zitat:
Es ist allgemein anerkannt, dass menschliche Prionproteine und prionähnliche Proteinfehlfaltungen eine ursächliche Rolle bei einer großen und wachsenden Zahl neurodegenerativer Erkrankungen spielen. Hier fassen wir die stichhaltigen Beweise dafür zusammen, dass das Spike-Protein von SARS-CoV-2 erweiterte Aminosäuresequenzen enthält, die zuvor als charakteristisch für ein prionenähnliches Protein angesehen wurden. Dies deutet darauf hin, dass die durch den Impfstoff ausgelöste Produktion des Spike-Proteins gleichbedeutend mit der Produktion eines prionenähnlichen Proteins ist, und wir zeichnen einige der verschiedenen Wege nach, über die diese Proteine den Körper durchqueren und sich dort verteilen können. Wir beschreiben einige der höchst bedenklichen biologischen Folgen, die infolgedessen mit erhöhter Häufigkeit zu erwarten sind. Insbesondere beschreiben wir den Beitrag des Spike-Proteins durch seine prionenähnlichen Eigenschaften zu Neuroinflammation und neurodegenerativen Erkrankungen, zu Gerinnungsstörungen in den Blutgefäßen, zu einer unterdrückten Prionproteinregulation im Zusammenhang mit der weit verbreiteten Insulinresistenz und zu anderen gesundheitlichen Komplikationen, die es voraussichtlich auslösen wird. Wir erklären, warum diese prionähnlichen Eigenschaften für impfstoffbedingte mRNA-induzierte Spike-Proteine relevanter sind als für eine natürliche Infektion mit SARS-CoV-2. Wir schließen mit einigen potenziell bedrohlichen Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit und Empfehlungen für die Erforschung dieser Möglichkeiten.“
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.22541/au.166069342.27133443/v1

25.08.2022

„Wie kann das sein?“
Die Studie „Vaccination Rate and Incidence of COVID-19 and Case Fatality Rate (CFR): A Correlational Study Using Data From 2019 to 2021” betrachtet die Daten aus 191 Ländern und zeigt auf, dass das Virus bei den „Reichen und Schönen“ weitreichendere Negativfolgen hervorbrachte. Das wirft die Frage auf, ob das „neue Coronavirus“ eine spezifische Intelligenz besitzt, oder sehen wir hier lediglich die Auswirkungen von Arroganz und fehlgeleiteter Wissenschaftsauslegung?
Zitat:
Insgesamt wurden 191 Länder in die Studie einbezogen.
Die Impfrate lag zwischen 0,03 % und 82,1 %; die zweiwöchentliche Inzidenzrate lag zwischen <1 und 1,282/Million Einwohner und die CFR zwischen 0,14 % und 32,1 %.
In Ländern mit niedrigem Einkommen und Ländern mit niedrigem bis mittlerem Einkommen korrelierte die Impfrate positiv mit der Sterblichkeitsrate, während sie in Ländern mit hohem bis mittlerem Einkommen negativ korrelierte. Länder mit niedrigem und hohem Einkommen zeigten eine schwache negative Korrelation zwischen der Impfrate und den zweiwöchentlichen Neuerkrankungen, während die Länder mit mittlerem Einkommen eine positive Korrelation aufwiesen. Insgesamt war die Korrelation für alle Länder positiv für die zweiwöchentlichen Neuerkrankungen pro Million (0,57) und negativ für den CFR (-0,34). Obwohl mehrere Faktoren zu den erhöhten Inzidenzraten für COVID-19 beigetragen haben könnten, widerlegen diese Beobachtungen im Wesentlichen den Mythos, dass die COVID-19-Impfung einen vollständigen Schutz vor Reinfektionen bietet.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.7759/cureus.28210

24.08.2022

Fakten zeigen einen falschen Weg der Politik
Die MasernimpfPFLICHT läßt sich faktisch nur mit Perversion der Politik erklären. Diese krankhaften Machtphantasien der Politik sind in vielfacher Hinsicht schädlich für die Gesundheit der einzelnen Bürger und den Zustand unserer Gesellschaft.
Die Impfung gegen Masern mag einen gewissen Schutz bieten, jedoch muss auch hier ein Nutzen ins Verhältnis gesetzt werden, daher schauen wir uns die offiziellen Zahlen hierzu einfach mal an. Im Jahr 2015 verzeichneten wir in Deutschland 2.464 Masernfälle und im Jahr 2021 waren es 10 Masernerkrankungsfälle (von denen 7 gegen Masern geimpft waren). Wie rechtfertigen solche Fakten eine Impfpflicht?
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/NAVKO/Berichte/Berichte_node.html

Jahr Masernfälle gesamt: davon geimpft: davon ungeimpft: Impfstatus unbekannt: Todesfälle:
2022 13 4 7 2 0
2021 10 7 3 0 0
2020 76 8 56 12 0
2019 514 102 360 52 1
2018 543 98 389 56 0
2017 929 119   810 0

23.08.2022

Am vergangenen Samstag, 20.08.2022, fand in Nürnberg die von den Ärzten für Aufklärung initiierte Gedenkveranstaltung "75 Jahre Nürnberger Kodex - Nie wieder Zwangsmedizin" statt. Hier eine Aufzeichung dieses gelungenen Tages:

22.08.2022

Schulmaßnahmen ohne positive Effekte
Die Sommerferien neigen sich dem Ende und im Ärzteblatt wird eine Untersuchung publiziert, welche für Lehrer und Ärzte vielleicht einen wachrüttelnden Effekt haben könnte. In der Studie zur Immunisierung von Schülern und Lehrkräften in Sachsen, kommen die Verfasser u.a. zu folgenden Feststellungen [Zitat]:
Die vorliegenden Daten zeigen auch, dass trotz der Fokussierung einer Vielzahl von Pandemiemaßnahmen auf Schüler – wie anlasslose Testungen, Maskenpflicht im Unterricht, Einschränkung von Sport- und Freizeitangeboten – die überwiegend natürliche Immunisierung dieser Population nicht beeinflusst werden konnte. Die Maßnahmen wiederum haben eine Vielzahl von unerwünschten negativen Effekten auf diese Altersgruppe, deren langfristige Folgen aktuell nur eingeschränkt abgeschätzt werden können. Dies sollte im weiteren Pandemieverlauf in den zu treffenden Abwägungen berücksichtig werden, nicht zuletzt, da diese Altersgruppe selbst ein sehr geringes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf trägt.“
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.3238/arztebl.m2022.0307

21.08.2022

Unfruchtbarkeit
Wir verzeichnen weltweit einen Geburtenrückgang, welcher in eine zeitliche Korrelation zu den Corona-Immunisierungen gebracht werden kann, aber ob es da einen Zusammenhang gibt, muss erst noch genauer untersucht werden.
Mit einer „Klimakrise“ kann es aber ganz gewiss nicht in Verbindung gebracht werden, was uns „qualifizierte Fachmedien“ aber gerade erzählen möchten. Ganz offensichtlich ist den „Fachjournalisten“ zum einen nicht bekannt, dass wir auf unserem Planeten unterschiedliche Temperaturzonen haben, in denen es nahezu überall bisher mit der Vermehrung funktionierte. Zum anderen fehlt derartigen „Fachjournalisten“ ein wenig Fachkenntnis, denn beispielsweise beinhalten die neuen Corona-Immunisierungen Nanopartikel, die u.a. bereits 2012 für derartige Probleme identifiziert wurden, wie in der Publikation „Accumulation of nanocarriers in the ovary: A neglected toxicity risk?“, die im Journal of Controlled Release erschien, nachlesbar ist.
Zitat:
Verschiedene Nanoträgersysteme werden häufig in modernen pharmazeutischen Therapien eingesetzt. Im Rahmen dieser Studie wurde ein potenzielles Toxizitätsrisiko für alle nanoskalierten Arzneimittelabgabesysteme festgestellt. In den Eierstöcken von Nagetieren wurde nach intravenöser (i.v.) Verabreichung eine Anreicherung mehrerer strukturell unterschiedlicher Nanocarrier, nicht aber von löslichen Polymeren festgestellt. In Studien mit verschiedenen Mäusen und Wistar-Ratten wurde bei allen Tieren eine hohe lokale Anreicherung von Nanopartikeln, Nanokapseln und Nanoemulsionen an bestimmten Stellen der Eierstöcke festgestellt. Wir charakterisierten die Anreicherung durch multispektrale in vivo und ex vivo Fluoreszenzbildgebung und konfokale Laser-Scanning-Mikroskopie. Die Ergebnisse dieser Studie unterstreichen die Bedeutung frühzeitiger und umfassender In-vivo-Studien in der Arzneimittelforschung. Die Anreicherung von Nanocarriern in den Eierstöcken könnte auch beim Menschen ein wichtiges Toxizitätsproblem darstellen.
Hier der Link zur Studie: https://doi.org/10.1016/j.jconrel.2012.02.012
Hier der Link zur Publikation „Klimakrise macht unfruchtbar“: https://www.medmedia.at/relatus-med/klimakrise-macht-unfruchtbar/

20.08.2022

Anonyme Faktenprüfer kritisieren – was genau?
Da initiiert man eine Studie und macht das Studiendesign wissenschaftlich so optimal wie möglich. Dann kommt am Ende ein Ergebnis heraus, welches aufgrund der Bedeutsamkeit eine pre-print-Veröffentlichung rechtfertigt.
Ein bekannter Arzt in England greift das Ergebnis auf und thematisiert es in Zusammenhängen, was ich dann natürlich „durch mich nachgeprüft“ bei Facebook poste.
Und dann plötzlich bekomme ich gestern Abend von Facebook die Benachrichtigung, dass „unabhängige Faktenprüfer…
Mal abgesehen davon, dass deren Kritik ziemlich dümmlich, ungerechtfertigt und natürlich unwissenschaftlich ist, wird nicht mal vorgebracht, wer diese Faktenprüfer sind und welche fachliche Kompetenz diese Faktenprüfer hierzu berechtigen könnten.
Besonders aber ist zudem, dass die Kritik nicht faktisch und vor allem, nicht mit Belegen erfolgte.
Es geht dabei um die hier publizierte Studie am 09.08.2022

19.08.2022

Luftverkehrssituation 24 - Piloten verschlafen Landeanflug
Eine Boeing 737-800 der Ethiopian Airlines, Registrierung ET-AOB, die am 15. August 2022 den Kurzstreckenflug ET-343 von Khartoum (Sudan) nach Addis Abeba (Äthiopien) durchführte, befand sich auf FL370, als die Piloten einschliefen. Das Flugzeug setzte den Flug fort, wobei es FL370 beibehielt, und flog weiter entlang der FMC-Route, die für einen Anflug auf die Piste 25L in Addis Abeba vorgesehen war, ohne jedoch abzusinken. Die Flugsicherung versuchte mehrmals erfolglos, die Besatzung zu kontaktieren. Nach dem Überfliegen der Piste 25L in FL370 schaltete sich der Autopilot ab, der Abkopplungswecker weckte die Besatzung auf, die das Flugzeug dann etwa 25 Minuten nach dem Überfliegen der Piste in FL370 zur sicheren Landung auf der Piste 25L manövrierte.
Weitere Informationen zu Geschehnissen im internationalen Flugverkehr finden Sie bei Interesse auf der Unterseite "Luftfahrt"

18.08.2022

75 Jahre Nürnberger Kodex – Nürnberg, 20.08.2022
Auf Aerzteblatt.de wird Matthias Blöchle (Vizepräsident der Ärztekammer Berlin) in Bezug auf die Kritik an den Corona-Impfstoffen, wie folgt zitiert: „Die Impfstoffe sind gut untersucht und sie schützen – uns selbst und unsere Mitmenschen“. Der Präsident der Kammer, Peter Bobbert, wird in dem Artikel mit folgenden Worten zitiert: „Die Coronaimpfungen verstoßen nicht gegen den Nürnberger Kodex. Die Impfstoffe wurden gründlich getestet, zunächst an Tieren, danach an – freiwilligen – Testpersonen. Von einem Massenexperiment bei den Coronaimpfungen zu sprechen, ist daher völlig unzutreffend“. Offensichtlich ist diesen Personen ihre Unkenntnis der Sachlage nicht bewußt.
Würden die Kritiker doch so falsch liegen, wie stets auch von der Politik vorgetragen, bleibt die Frage, warum sie sich denn eines öffentlichen Gespräches mit den Kritikern vehement verweigern. „Wir Maßnahmenkritiker“ ersuchen bereits seit Beginn der Pandemie das Gespräch, wir stellen uns und unsere Kritik mit wissenschaftlichen Daten öffentlich. Da müsste es doch ziemlich einfach und sehr vielversprechend für die befürwortenden Wissenschaftler, Ärzte und Politiker sein, uns und unsere Kritik in einem öffentlichen Gespräch sachlich, fachlich und mit wissenschaftlichen Belegen bloßzustellen. Damit wären wir Kritiker in spätestens 30 Minuten der Lächerlichkeit preisgegeben und würden dann sicher auch keinen Zuspruch mehr erhalten.
Schauen Sie sich auf dieser Webseite um, hier finden sie kein „Geschwurbel“, vielmehr einen Ausschnitt der Begründungen für unsere Kritik. Sie kennen also unsere „Argumente“.
Am kommenden Samstag findet in Nürnberg die Veranstaltung „75 Jahre Nürnberger Kodex – Nie wieder Zwangsmedizin“ statt und genau diese Veranstaltung wollen sie im Ärzteblatt diskreditieren.
Liebe Funktionäre der Kammern, liebe Politiker, anstatt derartiger Vorbringungen wäre es für alle Beteiligten hilfreicher und sinnvoller, wenn wir in der Öffentlichkeit miteinander reden und daher verweise ich an dieser Stelle noch mal auf das Angebot „Thekengespräch“.
Hier der Link zur Publikation auf Aerzteblatt.de: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/136734/Warnung-vor

16.08.2022

Nürnberger Kodex
Am 20. August 1947 wurden Karl Brandt und 22 andere wegen Verstößen gegen Grundlagen medizinischen Vorgehens, in Nürnberg verurteilt.
Dabei wurden die ursprünglich 6 Punkte des Memorandums auf 10 erweitert, die im Nürnberger Tribunal Anwendung fanden.
Am kommenden 75. Jahrestag des Nürnberger Kodex findet in Nürnberg eine Veranstaltung statt, auf die wir hier sehr gerne hinweisen möchten.

15.08.2022

Tuberkulose-Immunisierung BCG wirksam gegen SARS-CoV-2
Heute wurde im Journal Cell eine potentielle wissenschaftliche Erklärung dafür veröffentlicht, warum so viele Menschen nicht an einer SARS-CoV-2-Infektion erkrankten. In der randomisierten, doppelblinden und placebo-kontrollierten Studie mit dem Titel „Multiple BCG vaccinations for prevention of COVID-19 and other infectious diseases in Type 1 diabetes” haben die Wissenschaftler eine Kohorte von Diabetespatienten über 15 Monate beobachtet (Januar 2020 bis April 2021), welche zuvor im Jahr 2019 den uralten und gegen Tuberkulose entwickelten Impfstoff BCG (Bacillus Calmette-Guerin) verabreicht bekommen hatten.
Der Impfstoff BCG zeigte in dieser randomisierten und placebo-kontrollierten Studie eine Wirksamkeit gegen SARS-CoV-2/COVID-19 von 92%. Hinzu kam noch, dass die „fehlenden 8%“ sich zwar aus positiven PCR-Tests ergaben, diese PCR-pos. Personen aber allesamt symptomfrei waren.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.xcrm.2022.100728

Psychische Gesundheit
Heute vermeldet der Pfizer Chef auf seinem Twitteraccount, dass er an Corona erkrankt ist. Mal abgesehen davon, dass ein individueller Gesundheitszustand nichts ist, was man mit der Öffentlichkeit teilen sollte, kann bei derartigen Aussagen Zweifel an seiner psychischen Gesundheit aufkommen.
Der Chef von Pfizer dankt seiner Firma, dass er 4 Dosen einer Impfung erhalten hat und deren Unwirksamkeit er jetzt mit dem firmeneigenen Medikament "Paxlovid" kompensiert.“
Link zur Publikation: https://twitter.com/AlbertBourla/status/1559145992594784256

14.08.2022

Übersterblichkeit bei 0 bis 14 Jährigen
Die Altersgruppe der 0 bis 14 Jährigen hatte keine nennenswerten Corona-Erkrankungsfälle und doch zeigen die Daten seit der zweiten Jahreshälfte des vergangenen Jahres eine deutliche Übersterblichkeit, welche sich in diesem Jahr fortsetze.
Über die Ursachen kann man gegenwärtig nur spekulieren.
Die COVID-19-Krankheit kann dieses nicht erklären. Daher sollte dringend auch der Frage nachgegangen werden, wieviele der verstorbenen Kinder zuvor die "Corona-Immunisierung" verabreicht bekamen?
Hier der Link zur Publikation: https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps
Bei diesem Thema verweisen wir auch auf die Meldung vom 09.08.2022

13.08.2022

Die „Lernkurve des CDC“
Plötzlich und heimlich verschwinden Aussagen von der Webseite des US CDC und dabei änderten sie nicht mal den Hinweis, wann das letzte Update der Seite vorgenommen wurde.
Bereits im Januar 2022 wurde wissenschaftlich belegt, dass die zur Corona-Immunisierung eingesetzten mRNA über mehrere Wochen hinweg im menschlichen Körper nachgewiesen werden kann. In der im Journal Cell publizierten Studie „Immune imprinting, breadth of variant recognition and germinal center response in human SARS-CoV-2 infection and vaccination” berichten die Wissenschaftler davon, dass sie noch am letzten Tag der Studie, dem 60.Tag, diesen Nachweis erbringen konnten.
Dieses jedoch wurde von der Politik und den Behörden stets bestritten, obgleich diese Erkenntnis aus früheren Forschungen bereits bekannt war. Kritiker wurden dennoch als „Verschwörungstheoretiker“ diskreditiert. Nun aber verschwindet genau diese Aussage zur Verweildauer der mRNA ganz leise von der Webseite des CDC.
Hier der Link zur aktuellen Seite des CDC: https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/vaccines/different-vaccines/mrna.html
Hier der Link zur Seite des CDC vom 21. Juli 2022: >>Wayback vom 21.07.2022<<
Hier der Link zur Newsmeldung auf dieser Webseite: >>NEWS vom 09.02.2022<<

12.08.2022

Andere Länder, andere… und die Unvernunft in Deutschland
Wie „gut“ der deutsche Weg in der Pandemie bisher war, ist an den kalten Zahlen ablesbar: die Corona-assoziierten Todesfälle pro 1 Mio. Einwohner in Deutschland liegen mit 1.726 um 899 über dem weltweiten Durchschnitt von heute 827. Die Bundes- und Landesregierungen haben mit ihren unwissenschaftlichen, willkürlichen und menschenverachtenden Maßnahmen perverse Spielereien mit ihrer Macht durchgesetzt und unser Land sehenden Auges gegen die Wand gefahren. Während mehr und mehr Länder dieser Erde Schritte in die Normalität eingeleitet haben, setzt die Politik in Deutschland zum nächsten Schlag gegen die eigene Bevölkerung an.
Hier zwei Beispiele, dass es auch anders – und zudem auch noch besser – geht.
Dänemark:
"Kinder und Jugendliche erkranken sehr selten schwer an Covid-19 mit der Omicron-Variante. Ab dem 1. Juli 2022 ist es daher für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren nicht mehr möglich, die 1. Injektion zu erhalten, und ab dem 1. September 2022 ist es nicht mehr möglich, die zweite Injektion zu erhalten.
Eine kleine Zahl von Kindern mit besonders erhöhtem Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf wird nach individueller Beurteilung durch einen Arzt weiterhin die Möglichkeit einer Impfung haben.
"
Link zur Publikation: https://www.sst.dk/da/corona/vaccination
USA:
In den COVID-19-Präventionsempfehlungen des CDC vom 11. August 2022 wird nicht mehr danach unterschieden, ob die Menschen auf dem neuesten Stand ihrer Impfungen sind.
Tests zum Screening auf COVID-19 werden an den meisten Orten für Personen, die keine COVID-Symptome haben, nicht mehr empfohlen.
- Das CDC sagt, dass Personen, die positiv auf COVID-19 getestet wurden, keine Masken mehr tragen müssen, wenn sich ihre Symptome gebessert haben und sie zweimal hintereinander negativ getestet wurden - zunächst am sechsten Tag nach Beginn der Infektion und dann erneut am achten Tag.
Und das CDC sagt, dass "zur Begrenzung der sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen eine Quarantäne von exponierten Personen nicht mehr empfohlen wird, unabhängig vom Impfstatus"
.
Link zur Publikation: https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/71/wr/mm7133e1.htm

Myokarditis nach COVID-Immunisierung – der Mechanismus
Sie sind jung, vornehmlich männlich und sportlich – weltweit werden Erkrankungen des Herzens nach Corona-Immunisierungen verzeichnet. Sportler erleiden seit Beginn der Corona-Immunisierungen Herzinfarkte in nie dagewesenem Ausmaß. Gestern wurde der per review durchlaufene Artikel „Catecholamines Are the Key Trigger of COVID-19 mRNA Vaccine-Induced Myocarditis: A Compelling Hypothesis Supported by Epidemiological, Anatomopathological, Molecular, and Physiological Findings” veröffentlicht.
Hier nachfolgend Auszüge aus dem Artikel:
Die SARS-CoV-2-mRNA-Impfstoff-induzierte Myokarditis betraf in erster Linie junge Männer, während das Risiko nach einer COVID-19-Infektion nicht beobachtet wurde; unabhängige Autopsien oder Biopsien von Patienten, die nach einer SARS-CoV-2-mRNA-Impfstoff-Myokarditis in verschiedenen geografischen Regionen auftraten, ließen den Schluss zu, dass ein primärer hyperkatecholaminerger Zustand der Hauptauslöser für diese Ereignisse war; SARS-CoV-2-mRNA war in hoher Dichte vorhanden, und das SARS-CoV-2-Spike-Protein wurde in den chromaffinen Zellen des Nebennierenmarks, die für die Katecholaminproduktion verantwortlich sind, vermehrt gebildet; das Enzym Dihydroxyphenylalanin-Decarboxylase, das Dopamin in Noradrenalin umwandelt, wurde in Gegenwart von SARS-CoV-2 mRNA überexprimiert, was zu einer verstärkten Noradrenalin-Aktivität führte; die Katecholamin-Reaktionen waren bei jungen Erwachsenen und Männern physiologisch höher als in anderen Bevölkerungsgruppen; Die Katecholaminreaktionen und die Katecholaminproduktion in Ruhe waren bei männlichen Sportlern höher als bei Nicht-Sportlern; die Katecholaminreaktionen auf Stress und die Stressempfindlichkeit waren in Anwesenheit von Androgenen erhöht; und die Katecholaminexpressionen bei jungen männlichen Sportlern waren bereits zu Beginn der Studie hoch, nach der Impfung höher und höher als bei nicht geimpften Sportlern.
Die epidemiologischen, autopsiebezogenen, molekularen und physiologischen Befunde deuten übereinstimmend und nachdrücklich darauf hin, dass ein hyperkatecholaminerger Zustand der entscheidende Auslöser für die seltenen Fälle von Myokarditis aufgrund von Komponenten von SARS-CoV-2 ist, was möglicherweise zu einer Zunahme plötzlicher Todesfälle bei männlichen Spitzensportlern führt.
Die epidemiologischen Befunde der durch den SARS-CoV-2-mRNA-Impfstoff induzierten Myokarditis, die bei jungen Männern überrepräsentiert ist, und die vorläufigen Berichte über eine Zunahme plötzlicher Todesfälle, insbesondere bei Sportlern, die nach einer COVID-19-Infektion nicht auftraten, stellen höchst übereinstimmende molekulare Begründungen für die physiologischen Unterschiede bei den anatomopathologischen Befunden und der Katecholaminaktivität dar, die bei aktiven jungen Männern stärker ausgeprägt ist. Wir können schlussfolgern, dass eine erhöhte Katecholaminaktivität oder ein hyperkatecholaminerger Zustand, gestützt durch biologische, klinische und epidemiologische Befunde, genügend Beweise liefert, um die sehr plausible Katecholamin-Theorie der SARS-CoV-2-mRNA- oder Spike-Protein-vermittelten myokardialen Komplikationen als starke Hypothese zu betrachten.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.7759/cureus.27883

11.08.2022

Luftverkehrssituation 23 - Tod auf Linienflug - Ursache bisher unbekannt
Es ist nicht unüblich, dass es auf Linienflügen zu medizinischen Problemen bei Passagieren kommt und ärztliche Hilfe benötigt wird. Hierfür gibt es an Bord jedes Flugzeuges auch entsprechende Formulare sogar für die einschreitenden Mediziner oder Ersthelfer (siehe beispielgebendes Bild hier rechts >).
Als Vielflieger kennt man die Thematik nur zu gut. Es ist bei normalem internationalen Fluggeschehen jedoch selten, dass es zu Todesfällen an Bord der Flieger kommt, daher verweisen wir hier auf diesen aktuellen Fall, welcher vor wenigen Tagen in diesem gegenwärtig weiterhin sehr eingeschränkten Fluggeschehen passierte.
Am 5. August 2022 verstarb eine Frau auf dem Flug von Hongkong nach Frankfurt.
Die Frau war gemeinsam mit ihren zwei Kindern und ihrem Mann auf der Heimreise nach England. Nach wenigen Stunden Flugzeit war sie plötzlich nicht mehr ansprechbar. Trotz aller Bemühungen war es nicht möglich, die Frau wiederzubeleben. Dies alles geschah vor den Augen ihrer Familie. Während der verbleibenden 8 Stunden des Fluges lag die Frau in einem „atemlosen Schlaf“ in ihrem Sitz. Obwohl dies für die Familie extrem traumatisierend war, hatten sie alle Zeit, ihr das zu sagen, was sie ihr vielleicht plötzlich noch sagen wollten.
Nach der Landung in Deutschland und dem anschließenden Protokoll, blieb die Verstorbene in Frankfurt, während ihr Mann und ihre beiden kleinen Kinder alleine nach Großbritannien weiterreisen mussten.
Hier der Link zur Fallveröffentlichung: www.theguardian.com/uk-news/2022/aug/08/

Risikofaktoren für Schweregrad und Sterblichkeit bei COVID-19-Patienten
So lautet der Titel einer Studie, welche das peer-review Verfahren durchlaufen und vor zwei Tagen veröffentlicht wurde. In der Studie „Risk Factors of Severity and Mortality Among COVID-19 Patients: A Prospective Observational Study From a Tertiary Care Center” beobachteten die Wissenschaftler 589 COVID-19-Patienten in ihrem Krankenhaus der Vollversorgung, um die mit dem Schweregrad und der Sterblichkeit der Krankheit verbundenen Risikofaktoren zu bewerten.
Das Ergebnis ist nicht überraschend (für evidenzbasiert agierende Mediziner).
Zitat: „COVID-19 führt häufig zu einer asymptomatischen oder leichten Erkrankung. Zu den wichtigsten Faktoren, die mit dem Schweregrad assoziiert sind, gehören Atemnot bei der Vorstellung, Leukozytose und gestörte Nierenfunktionen. Zu den Faktoren, die mit der Sterblichkeit assoziiert sind, gehören höheres Alter, Anämie und Leukozytose.“
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.7759/cureus.27814

10.08.2022

United Kingdom – Übersterblichkeit und Geburtenrückgang
Carl Heneghan (Professor für Evidenzbasierte Medizin an der Uni Oxford) und Tom Jefferson (Dozent für Klinische Epidemiologe an der Uni Oxford und Mitglied der Cochrane Collaboration) fordern öffentlich, dass mit dem Mutmaßen aufgehört und endlich vernünftige Untersuchungen der Ursachen erfolgen müssen. Zitat: „Die Übersterblichkeit [in England und Wales] … war in 12 der letzten 14 Wochen höher [als] in den vorangegangenen 7 Jahren … Das aktuelle Signal deutet darauf hin, dass wir den Punkt erreicht haben, an dem eine Ursachenuntersuchung angezeigt ist.
Link zur Publikation: https://trusttheevidence.substack.com/p/trustthevidence
Aktuelle Zahlen aus Schottland zeigen auf, dass es im Juni 2022 bei der Sterblichkeit einen Anstieg um 9,7% gab und bei den Geburten ein Rückgang um 12% verzeichnet wurde.
Link zur Publikation: "National Records of Scotland"
Es wird immer deutlicher, dass die auch auf dieser Webseite vorgebrachten unterschiedlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse (insbesondere aus der Zeit vor der Pandemie) evidenzbasiert waren und sind. Siehe auch Meldungen vom 07.08.2022, 16.07.2022, 22.06.2022 und 19.06.2022

09.08.2022

Cardio-Vasculäre-Beeinträchtigungen nach BNT162b2 bei Kindern und Jugendlichen
Die Panikmeldungen der Presse in Europa und den USA haben in Thailand viele Ängste ausgelöst in der Bevölkerung. Während anfänglich in der Pandemie auf Impfstoffe asiatischer Hersteller zurückgegriffen wurde, verlangten plötzlich mehr und mehr Menschen nach den „modernen Stoffen aus Europa und Amerika“.
In der Zeit vom 3. November 2021 bis 07. Dezember 2021 unterstützten wir eine staatliche Studie über eines unserer Fachkliniken, in der über 300 Kinder und Jugendliche zweier Schulen im Rahmen der BNT162b2-Immunisierung überwacht wurden. Letztendlich wurden 301 Kinder im Alter von 13 bis 18 Jahren medizinisch über die Immunisierungen begleitet, 202 davon waren männlich.
257 der Studienteilnehmer waren vor der Immunisierung vollständig gesund. Bei den verbleibenden gab es Vorerkrankungen wie allergischen Schnupfen, Asthma, Thalassaemie und G6PD-Defizienz.
Bei 88 Teilnehmern der Studie wurden nach der zweiten „Impfung“ cardio-vaskuläre Probleme nachgewiesen.
Auch wenn alle erst einmal wieder gesundeten, sind insbesondere in der kindlichen Entwicklungsphase jegliche auch noch so kleine Schädigungen des Herzmuskel- und/oder Herzbeutelgewebes, mit einem erhöhten Potential für Langzeitfolgen einzustufen.
Die Ergebnisse der Studie mit dem Titel „Cardiovascular Effects of the BNT162b2 mRNA COVID-19 Vaccine in Adolescents“ sind gestern als preprint veröffentlicht worden.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.20944/preprints202208.0151.v1
Besonders bedenklich ist der Punkt, dass in der thailändischen Untersuchung bei 4 Jugendlichen (>1%) eine „subklinische Myokarditis“ festgestellt wurde. Diese wären ohne angemessene Untersuchung niemandem aufgefallen.
Eine Studie aus dem Jahr 2007 zeigte hierzu auf, dass der Grund für plötzlichen Herztod bei Kindern und Jugendlichen bis zu 20% eine Folge von Myokarditiden sind. Die Studie mit dem Titel „Myocarditis and Sudden Cardiac Death in the Young“ kann hinter dem folgenden Link eingesehen werden: https://doi.org/10.1161/CIRCULATIONAHA.107.693085

08.08.2022

Nebenwirkungshinweis zu Paxlovid, den Minister Lauterbach vergessen hat zu erwähnen
Während der Bundesgesundheitsminister als C-geboosterte Person an Corona erkrankt, wirbt er dabei für die Impfung und für das Medikament „Paxlovid“.
Mal ungeachtet dessen, dass Medikamentenwerbung insbesondere für einen Gesundheitsminister beschämend ist, hat Minister Lauterbach „das Kleingedruckte“ vergessen zu erwähnen.
Das Medikament Paxlovid enthält als einen Wirkstoff den Protease-Hemmer „Ritonavir“, von dem bekannt ist, dass er zu einer Mitochondrien-induzierten Apoptose (Zelltod) führt. Dies ist u.a. bereits seit 2019 im Journal Cell Biology and Toxicology in der Studie mit dem Titel „Endoplasmic reticulum stress leads to mitochondria-mediated apoptosis in cells treated with anti-HIV protease inhibitor ritonavir” nachlesbar.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1007/s10565-018-09451-7
Auch wurde bereits im Jahr 2011 im Journal Clinical Nephrology eine Untersuchung mit dem Titel „Ritonavir-induced acute kidney injury: kidney biopsy findings and review of literature“ veröffentlicht, welche eine Schädigung des Nierengewebes durch den Wirkstoff belegt.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.5414/cn106469
Warum wird ein derartiges Agieren dieses Politikers nicht geahndet?

07.08.2022

Wo bleibt der Aufschrei?
Bereits im Februar diesen Jahres wurde die Studie „BNT162b2 vaccination enhances interferon-JAK-STAT-regulated antiviral programs in COVID-19 patients infected with the SARS-CoV-2 Beta variant“ publiziert. Was hier so nett formuliert ist, muss im Kontext der Humanbiologie und Biochemie betrachtet werden, denn es ist ein direkter Eingriff in die Signalkette mit verheerenden Gefahren, von denen wir bereits heute einige bestätigt sehen.
Die Wissenschaftler bringen folgende Zusammenfassung ihrer Untersuchungen vor: „RNA-seq zeigt eine verstärkte JAK-STAT-vermittelte Immun-Transkriptom-Antwort am Tag 10 bei geimpften Patienten im Vergleich zu ungeimpften Patienten. Dieser Anstieg klingt bis zum Tag 35 wieder ab.“
Damit ist belegt, dass der „Impfstoff“ direkt in die intrazelluläre Signalkette eingreift. Das geht immer mit einer Kettenreaktion einher, denn JAK und STAT sind mit dem Interferon Regulations-Faktor IRF gekoppelt, womit wir dann schnell beim Transkriptionsfaktor NF-κB sind (https://www.nature.com/articles/sigtrans201723), welcher auf Entzündungsreaktionen einwirkt durch die Regulierung von Zellproliferation, Apoptose, Morphogenese und Zelldifferenzierung und durch die Produktion von Zytokinen, Chemokinen und Adhäsionsmolekülen.
Nur so nebenbei, bei chronischen Entzündungserkrankungen finden wir stets eine Deregulierung des NF-κB.
An der Aktivierung von NF-κB sind zwei wichtige Signalwege beteiligt, der kanonische und der nicht-kanonische (oder alternative) Weg und je nachdem über welchen Signalweg das NF-κB-Element angesteuert wird, entscheidet sich das Schicksal der Zellen (https://www.nature.com/articles/s41467-017-02640-8).
Nun sind wir bei den Interleukinen angekommen. Interleukine gehören zur Gruppe der Zytokine. Zytokine sind eine inhomogene Gruppe von Peptiden und Proteinen. Sie werden u.a. von Makrophagen, B-Lymphozyten, T-Lymphozyten, natürlichen Killerzellen (NKs) und Fibroblasten gebildet. Sie können zudem auch als Chemokine agieren.
Eigentlich sind alle Zellen des Körpers an der Immunantwort beteiligt. Epithelzellen der Lunge (Pneumozyten) können z. B. bei einer Virusinfektion IFN-I produzieren.
Aus diesem Grund sind Zytokine pleiothrop (unterschiedliche phänotypische Manifestationen) und ubiquitär (überall vorkommend).
Schauen wir auf das Interleukin-1, zeigt sich, warum insbesondere Kinder diese „Impfung“ nicht erhalten dürfen. IL-1 und IL-1ra sind wichtige Regulatoren der Entzündungsreaktion auf RNA-Impfstoffe (https://nature.com/articles/s41590-022-01160-y).
Bereits im Januar 2022 wurde in der Publikation „Hyperinflammation after anti-SARS-CoV-2 mRNA/DNA vaccines successfully treated with anakinra: Case series and literature review“ (https://doi.org/10.1177/15353702211070290) folgende Feststellung vorgebracht: „Da Interleukin (IL)-1 eines der zentralen Zytokine ist, die an der Pathogenese von AOSD beteiligt sind, ist die Hemmung von IL-1 entscheidend für die Verbesserung der klinischen Symptome dieser Patienten. Darüber hinaus wurde die zentrale Rolle von IL-1 als Kennzeichen des durch die SARS-CoV-2-Infektion ausgelösten hyperinflammatorischen Zustands hervorgehoben. In dieser Fallserie setzten wir erfolgreich den IL-1-Rezeptor-Antagonisten Anakinra ein, um die Zytokinfreisetzung einzudämmen, die wahrscheinlich durch die Impfstimulation bei potenziell prädisponierten Personen ausgelöst wurde.
Wir wissen, dass IL-1β bedeutend heftiger bei Kindern anschlägt und für viele allergische Reaktionen, Herzinfarkte, Krebsprädisposition und diverse neuronale Dysfunktionen eine essentielle Rolle spielt (https://link.springer.com/article/10.1186/s13223-019-0368-8) und Veränderungen im IL-1β-System können bei Kindern zu Autismus führen (https://doi.org/10.1016/j.pnpbp.2020.109999).
Schauen wir dann einmal auf das Interleukin 17, sind wir schnell bei den IL17-produzierenden Th17 (https://doi.org/10.1016/j.micinf.2020.04.005) und können hier bereits einen Zusammenhang mit den Veränderungen der Geburtenraten und Todgeburten wissenschaftlich belegen (https://doi.org/10.1016/S2665-9913(21)00212-5).
Das TH17 eine besondere Bedeutung in der Schwangerschaft hat, belegen auch Studien aus der Zeit vor der Pandemie, wie die 2012 erschienene Studie „Th17 and regulatory T cells in women with recurrent pregnancy loss“ (https://doi.org/10.1111/j.1600-0897.2012.01116.x). Schon ein Jahr zuvor gab es eine Studie mit dem Titel „Immunodeviation towards a Th17 immune response associated with testicular damage in azoospermic men“, welche sich mit TH17 und der Auswirkung auf Hoden und Spermien auseinandersetzte (https://doi.org/10.1111/j.1365-2605.2010.01137.x).
Gehen wir dann in der Signalkette weiter, kommen wir zum KRAS -Gen (Kirsten Ratten Sarkom Virus), welches als molekularer Ein-/Ausschalter fungiert und Signale von ausserhalb der Zelle in den Zellkern weiterleitet. Es ist ein sehr früher Akteur in vielen Signaltransduktionswegen und sehr mutationsgefährdet, was i.d.F. als transformiertes Protein u.a. bei Leukämie und verschiedenen Krebserkrankungen anzutreffen ist. Der RAS-extrazelluläre signalregulierte Kinase (ERK)-Signalweg ist an verschiedenen zellulären Prozessen wie Zellproliferation, Differenzierung und Wachstum beteiligt. Mutationen in Genen, die für die Proteine des RAS-ERK-Signalwegs kodieren, werden mit mehreren genetischen Störungen in Verbindung gebracht, die als RASopathien bezeichnet werden. Dazu gehören das Noonan-Syndrom (NS), die Neurofibromatose, das Costello-Syndrom, das kardiofaziokutane Syndrom (CFCS), das LEOPARD-Syndrom und andere. Gemeinsame Merkmale von RASopathien sind Wachstumsverzögerung, angeborene Herzfehler und Kleinwuchs. Patienten mit RASopathien weisen auch eine breite Palette kognitiver Defizite auf, die von leichten Lernstörungen bis hin zu schweren geistigen Behinderungen reichen, wie man der Studie mit dem Titel „Neuron type-specific expression of a mutant KRAS impairs hippocampal-dependent learning and memory“ entnehmen kann (https://www.nature.com/articles/s41598-020-74610-y).
Hier der Link zur Publikation: https://www.nature.com/articles/s43856-022-00083-x

In der Komplexität unseres Körpers ist das, was ich hier gerade an Momentaufnahmen an einzelnen Orten der Signalketten anführe, nur ein Tropfen in einem See. Jedoch hat schon dieser Tropfen das Potential, den ganzen See umkippen zu lassen, insbesondere bei unseren Kindern.
Auf die weiteren Kettenreaktionen möchte ich jetzt nicht weiter eingehen, denn es ist die Büchse der Pandora, welche hier geöffnet wurde und ich wundere mich, warum Biologen, Immunologen und Physiologen weltweit schweigen. Kann denn wahrlich niemand mehr über den Tellerrand hinausschauen?
Sie können doch nicht alle inkompetent sein…
Bitte kritisieren Sie daher meine Vorbringungen.
Thomas Ly

06.08.2022

Inkompetenz oder Dummheit
Diese im Journal Science Immunology kürzlich veröffentlichte Studie mit dem Titel „SARS-CoV-2-specific T cells in unexposed adults display broad trafficking potential and cross-react with commensal antigens“ sollte jeder Arzt lesen und zu verstehen versuchen.
Zitat:
Die Grundzusammensetzung der T-Zellen wirkt sich direkt auf die spätere Antwort auf Krankheitserreger aus, aber die Komplexität der Vorläuferzustände ist nach wie vor ungeklärt. Hier haben wir den Ausgangszustand von SARS-CoV-2-spezifischen T-Zellen bei nicht exponierten Personen untersucht. SARS-CoV-2-spezifische CD4+ T-Zellen wurden in Blutproben vor der Pandemie durch Klasse-II-Peptid-MHC-Tetramer-Färbung und Anreicherung identifiziert. Unsere Daten zeigten eine beträchtliche Anzahl von SARS-CoV-2-spezifischen T-Zellen, die Marker des Gedächtnisphänotyps exprimierten. Integrierte phänotypische Analysen zeigten verschiedene bereits existierende Gedächtniszustände, zu denen Zellen mit unterschiedlichen Polarisierungszuständen und Trafficking-Potenzial zu Barrieregeweben gehörten. T-Zell-Klone, die aus Tetramer-markierten Zellen erzeugt wurden, reagierten mit Antigenen von kommensalen Bakterien der Haut und im Magen-Darm-Trakt. Die direkte Ex-vivo-Tetramer-Färbung einer Spike-spezifischen Population zeigte ein ähnliches Maß an Kreuzreaktivität mit Sequenzen aus endemischen Coronaviren und kommensalen Bakterien. Diese Daten verdeutlichen die Komplexität des Vorläufer-T-Zell-Repertoires und deuten darauf hin, dass die nicht-infektiöse Exposition gegenüber gewöhnlichen Mikroben ein Schlüsselfaktor ist, der die beim Menschen bereits vorhandene Immunität gegen SARS-CoV-2 prägt.
Wenn die Maßnahmenbefürworter verstehen würden, was der Inhalt dieser Studie offenlegt, würden politische Verantwortliche gewiss ein erheblich unruhigeres Leben haben. Kein Arzt wird sagen können, er oder sie habe es nicht wissen können!
Hier nur ein bedeutsamer Satz daraus:
"Im Durchschnitt war die Häufigkeit der Spike-spezifischen T-Zellen niedriger als die der ORF8- und ORF9-spezifischen T-Zellen, die Epitope außerhalb der Spike-Region erkannten (Abb. 1C)."
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1126/sciimmunol.abn3127

05.08.2022

Ist SARS-CoV-2 vielleicht doch nur OC43, HKU1, NL63 oder 229E? (3)
Nachdem hier am 17.07.2022 und am 15.07.2022 diese Frage gestellt wurde, bekamen wir wiederholte Kritiken mit dem Tenor, es würde ein Vergleich zur Zeit vor der Pandemie fehlen, um derartige Fragen berechtigt stellen zu dürfen. Für diese Kritiken danken wir an dieser Stelle ganz herzlich.
Wir waren davon ausgegangen, dass wir uns hier auf der Seite dazu bereits geäußert hatten und eine kurze Recherche zeigte, dass dieser Hinweis verschwunden gegangen ist. Diese Webseite ist wiederholt Hackerangriffen ausgesetzt gewesen, weshalb es auch wiederholt zum Neuaufsetzen kam und dabei haben wir uns nach dem letzten Angriff dazu entschlossen, die Newsmeldungen aus der Zeit vor August 2021 wegzulassen. Dadurch ist die Studie mit dem Titel „Ultra-Sensitive Serial Profiling of SARS-CoV-2 Antigens and Antibodies in Plasma to Understand Disease Progression in COVID-19 Patients with Severe Disease“, welche am 30. November 2020 im Journal Clinical Chemistry publiziert wurde, auch nicht mehr zugegen gewesen.
Somit nun erneut der Hinweis auf diese wissenschaftliche Arbeit, in der die Autoren im Plasma von 115 Patienten nach dem SARS-CoV-2 S1- und N-Antigen suchten. Die Proben der 115 Patienten waren von 64 positiv getesteten, 17 negativ getesteten und 34 (von denen 20 gesund waren und 14 zeigten Symptome von Atemwegsinfektionen) aus der Zeit vor dem 01. Oktober 2019.
Das „spezifische“ S1- und das N-Antigen konnte auch bei Proben aus der Zeit vor Oktober 2019 nachgewiesen werden und zwar in Proben von Personen mit Atemwegssymptomen, wie auch bei Gesunden.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1093/clinchem/hvaa213

04.08.2022

Sind Lockdowns effektiv?
Dieser Frage sind Wissenschaftler nachgegangen und sie kommen in ihrer Untersuchung mit dem Titel „Are Lockdowns Effective in Managing Pandemics?“ zu einer erschreckenden Feststellung:
Lockdowns kosten 20 x mehr Lebenjahre als sie retten.
Die Studie wurde vor wenigen Tagen im International Journal of Environmental Research and Public Health veröffentlicht. Zitat:
Die derzeitige Coronavirus-Krise hat weltweit zu einer großen Krise geführt, wie es sie seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben hat. Das Krisenmanagement auf der Grundlage von Abriegelungsmaßnahmen wurde von fast allen Ländern umgesetzt, und es gibt Studien, die die Wirksamkeit von Abriegelungsmaßnahmen bestätigen, aber auch solche, die sie in Frage stellen. In dieser Arbeit haben wir einen Überblick über die Arbeiten zur Wirksamkeit der Abriegelung sowie über die historischen Erfahrungen mit früheren Pandemien und eine Risiko-Nutzen-Analyse auf der Grundlage des Zusammenhangs von Gesundheit und Wohlstand erstellt. Unser Ziel war es, Lehren zu ziehen und zu analysieren, wie der Umgang mit ähnlichen Ereignissen in der Zukunft verbessert werden kann. Die vergleichende Analyse verschiedener Länder zeigte, dass die Annahme der Wirksamkeit von Abriegelungsmaßnahmen nicht durch Beweise gestützt werden kann - weder in Bezug auf die aktuelle COVID-19-Pandemie noch in Bezug auf die Spanische Grippe 1918-1920 und andere weniger schwere Pandemien in der Vergangenheit. Der Preis der Abriegelungen für die öffentliche Gesundheit ist hoch: Unter Zugrundelegung des bekannten Zusammenhangs zwischen Gesundheit und Wohlstand schätzen wir, dass die Abriegelungen 20 Mal mehr Lebensjahre kosten, als sie retten. Es wird daher vorgeschlagen, dass eine gründliche Kosten-Nutzen-Analyse durchgeführt werden sollte, bevor ein wiederholter Lockdown wegen COVID-19 oder in einer künftigen Pandemie verhängt wird.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.3390/ijerph19159295

03.08.2022

4. C-Impfempfehlung gegen Impfversagen vs. 1.366 Studien zu Impfnebenwirkungen
Heute wurde auf Ärzteblatt.de der Artikel mit dem Titel „COVID-19: Viertimpfung reduzierte Durchbruch­infektionen bei Gesundheitspersonal“ publiziert. In dem Artikel wird sich auf eine Studie aus Israel bezogen, bei der die Wissenschaftler in der Studie „Association of Receiving a Fourth Dose of the BNT162b Vaccine With SARS-CoV-2 Infection Among Health Care Workers in Israel“ anführen, die 4. C-Impfung würde die Impfdurchbrüche um 12,9% senken im Vergleich zu 3-fach-Geimpften.
Ja, im Vergleich zum Impfversagen. Sie haben in der Studie keinen Vergleich zum Erkrankungsauftreten bei C-Ungeimpften vorgenommen.
Auch haben sie in der Studie nicht die bereits vorliegende Evidenz zu den potentiellen und unerwünschten C-Impfnebenwirkungen berücksichtigt. Am 11.06.2022 hatten wir unter dem Titel „Die Aufarbeitung schreitet voran“ auf einen Artikel im Biomedical Journal The Gazette of Medial Science verwiesen. Dort gibt es eine Zusammenstellung der mittlerweile vorliegenden studienbelegten Evidenz zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Schäden infolge der C-Impfungen. Die Anzahl der dort alleinig abgelegten Belegstudien zu Gesundheitsgefahren durch die C-Impfungen belief sich auf 1.366!
Hier der Link zum Ärzteblatt-Artikel: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/136408/COVID-19-Viertimpfung-reduzierte-Durchbruchinfektionen-bei-Gesundheitspersonal
Hier der Link zur Studie: https://doi.org/10.1001/jamanetworkopen.2022.24657

02.08.2022

Affenpocken?
Im British Medical Journal wurde die Studie „Clinical features and novel presentations of human monkeypox in a central London centre during the 2022 outbreak: descriptive case series” publiziert.
Insgesamt hatten sie 295 klinische Fälle, von denen aber nur bei 197 ein positiver PCR auf Affenpocken nachweisbar war.
Bei den PCR-positiven Fällen hatten nahezu alle mindestens eine zusätzliche Infektion. Viele standen unter HIV-Medikation. Bei den „begleitenden“ Infektionen handelte es sich in vielen Fällen um Geschlechtskrankheiten.
Auch greift die Studie das Narrativ „Homosexualität“ auf und stigmatisiert damit, was erst kürzlich und zu Recht, von Wissenschaftlern kritisiert wurde (siehe Meldung vom 20.11.2021). Derartige klinische Erscheinungsformen sind zudem völlig untypisch für das Krankheitsbild „Affenpocken“.
Diese Studie erweckt den Verdacht, man möchte hier eine Umdeklarierung von klinischen Erscheinungsformen zu Affenpocken vornehmen und Menschen stigmatisieren. Das ist menschlich und medizinisch verwerflich und unethisch. Alle in der Studie vorgebrachten Fälle wurden in einer einzigen und spezifischen Klinik im Süden Londons angetroffen.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1136/bmj-2022-072410
Das ist in etwa so, als würde es weltweit keinen Fußpilz mehr geben, weil wir in einer einzigen Zahnarztpraxis über einen Zeitraum X keinen Infektionsfall mit Fußpilz diagnostiziert haben.
Mit Wissenschaft hat das, was gegenwärtig geschieht, nichts mehr zu tun und es ist zutiefst verwerflich – wie auch das gestern gemeldete Agieren eines Bundesgesundheitsministers.

01.08.2022

„Masken-Evidenz nach Lauterbach“
Entgegen der Vorbringung des Bundesgesundheitsministers, stützt sich das Ergebnis dieser Studie auf 13 Studien mit insgesamt 243 Personen.
Das hätte er aber schon beim Lesen des Abstracts der im preprint befindlichen Publikation mit dem Titel „The Efficacy of Facemasks in the Prevention of COVID-19: A Systematic Review“ erkennen können.
Zitat:
Gesichtsmasken sind im Zusammenhang mit COVID-19 zu einem Symbol der Krankheitsvorbeugung geworden; dennoch gibt es nach wie vor nur wenige gesammelte wissenschaftliche Erkenntnisse über ihre epidemiologische Wirksamkeit bei der Vorbeugung der Übertragung von SARS-CoV-2. In dieser systematischen Übersichtsarbeit wurde versucht, die Wirksamkeit von Gesichtsmasken, unabhängig vom Typ, bei der Prävention der Übertragung von SARS-CoV-2 sowohl im Gesundheitswesen als auch in der Bevölkerung zu analysieren. Die erste Überprüfung ergab 1732 Studien, die von drei Mitgliedern des Studienteams überprüft wurden. Einundsechzig Volltextstudien erfüllten die Aufnahmekriterien, und 13 Studien lieferten Daten, die in die endgültige Analyse einflossen. Insgesamt wurden 243 Personen mit COVID-19 infiziert, von denen 97 Masken trugen und 146 nicht.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1101/2022.07.28.22278153

Um es nochmals deutlich vorzubringen:
FFP-Masken können unter bestimmten Voraussetzungen auch bei Viren einen gewissen Selbstschutz bieten. Mehr aber nicht!
Als Fremdschutz sind sie ungeeignet. Maskenmandate sind daher sinnfrei und stellen daneben eine Gesundheitsgefährdung dar.

31.07.2022

Meine Bitte an die Staatsanwaltschaften und Ärztekammern
Sehr geehrte Damen und Herren,
schauen Sie sich einmal auf dieser Webseite um und fordern Sie „die Maßnahmenbefürworter“ auf, die hier abgelegten und mit Quellen versehenen Angaben Ihnen gegenüber angemessen zu widerlegen. Fordern Sie dabei wissenschaftliche Belege und Nachweise für eventuelle Vorbringungen.
Daneben möchte ich Sie dringend bitten, einmal nachzuprüfen, ob die Ärzte, welche schon frühzeitig Kindern den „Corona-Impfstoff“ verabreicht haben, hierbei auch eine angemessene Aufklärung und Dokumentation durchgeführt haben, schliesslich handelte es sich dabei um einen sogenannten „off-label use“.
Dieses gilt auch für die „Corona-Impfungen“ bei Jugendlichen und Erwachsenen mindestens in Bezug auf das Boostern Nr. 2 und Nr. 3., also die 4. und 5. verabreichte Impfung.
Die vollständige Bitte können Sie HIER nachlesen.

30.07.2022

Warum erkranken C-Geimpfte häufiger an Corona?
Es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass es an den Antikörpern zu liegen scheint, was bei den Toll-Like-Rezeptoren beginnt und über die B-Lymphozyten generiert wird.
Um das zu verstehen, muss man sehr tief in die Materie eintauchen und es fällt „selbst mir“ (grins) schwer, die hierfür notwendige Studienlage zu durchstöbern und die Zusammenhänge nachzuvollziehen. Mittlerweile aber ist die Wissenschaft hierzu umfassend und recht eindeutig in den Feststellungen der physiologischen Abläufe. Die „C-Impfstoffe“ waren der Schlüssel, welcher die Büchse der Pandora öffnete. Meine Kritik an den „C-Impfstoffen“ hatte ich ja bereits zu Beginn der „Impfungen gegen Corona“ öffentlich vorgebracht. Was wir aber mittlerweile an „Nebenwirkungen und Wechselwirkungen“ erleben, ist erschreckender als das, was ich in meiner Kritik vorgebracht hatte und was ich mir je hätte denken können.
Gegenwärtig arbeite ich am Projekt „FCVD“ (Fatigue and Corona Vaccine Damage), weshalb ich so tief in die Studienwelt eingetaucht bin seit vielen Monaten. Ziel des Projektes soll sein, dass wir ein Diagnostikschema aufstellen, welches alle „nicht-Corona-erkrankungs-„ und alle „nicht-Corona-impfungsbezogenen Gesundheitsbeeinträchtigungen“ ausschließt, damit wir im zweiten Schritt belegt fokussiert in die Unterscheidungen der Gesundheitsbeeinträchtigungen durch eine natürliche Infektion mit dem Coronavirus und einer C-Impfstoff-induzierten Problematik, spezifisch weiter diagnostizieren.
Vielleicht sollte ich in meinem Alter doch noch mal ein Studium der Biochemie anvisieren.
Zum Thema der Toll-Like-Rezeptoren und den unterschiedlichen Auswirkungen, fehlte bei den C-Impfstoffentwicklungen ja die Untersuchung an „menschenähnlichen Tieren“, wobei man den Unterschied der potentiell „zelltödlichen Eigenschaften“ im Vergleich Mensch und Maus kannte.
Hier der Link zur belegenden Publikation im Journal Free Radical Biology and Medicine mit dem Titel „Differences in innate immune response between man and mouse“: https://doi.org/10.1016/j.freeradbiomed.2015.04.015
Was für Auswirkungen durch die „C-Impfungen“ auf die spezifische Immunreaktion feststellbar waren, wurde auch bereits frühzeitig publiziert.
Hier der Link zur belegenden Publikation mit dem Titel „SARS-CoV-2 variants, spike mutations and immune escape“ im Nature Reviews Microbiology: https://doi.org/10.1038/s41579-021-00573-0

29.07.2022

22. Jan 2020 bis 22. Nov 2021

145 Länder mit statistischem Zusammenhang von Impfbeginn und Anstieg von Infektionen und Todesfällen
Der Wissenschaftler Kyle Beattie von der Universität Alberta/Kanada, stellt in seiner Arbeit mit dem Titel „Worldwide Bayesian Causal Impact Analysis of Vaccine Administration on Deaths and Cases Associated with COVID-19: A BigData Analysis of 145 Countries“ zwei Hypothesen auf, welche er seit November 2021 der Öffentlichkeit zum peer-review vorstellt.
Eine Hypothese aus dieser umfassenden Arbeit lautet:
Die statistisch signifikanten und überwältigend positiven kausalen Auswirkungen nach der Einführung des Impfstoffs auf die abhängigen Variablen Gesamttodesfälle und Gesamtfälle pro Million sollten für die politischen Entscheidungsträger höchst beunruhigend sein. Sie deuten auf einen deutlichen Anstieg sowohl der COVID-19-bedingten Fälle als auch der Todesfälle hin, der direkt auf den Einsatz eines Impfstoffs zurückzuführen ist, der der Öffentlichkeit ursprünglich als >Schlüssel zur Wiedererlangung unserer Freiheiten< verkauft wurde. Die Wirkung der Impfstoffe auf die Gesamtzahl der Fälle pro Million und die geringe positive Assoziation mit der Gesamtzahl der Impfungen pro Hundert deutet auf eine begrenzte Wirkung der Impfstoffe auf die Senkung der COVID-19-assoziierten Fälle hin. Diese Ergebnisse sollten lokale Entscheidungsträger dazu ermutigen, politische Entscheidungen auf der Grundlage von Daten und nicht von Erzählungen zu treffen und sich an den lokalen Gegebenheiten und nicht an globalen oder nationalen Vorgaben zu orientieren. Diese Ergebnisse sollten die politischen Entscheidungsträger auch dazu ermutigen, nach anderen Wegen aus der Pandemie zu suchen, die über Massenimpfkampagnen hinausgehen. Einige Variablen, die in künftige Analysen einbezogen werden könnten, sind z. B. die Impfstoffcharge nach Land, der Grad der Prävalenz früherer Antikörper gegen SARS-CoV oder SARS-CoV-2 in der Bevölkerung vor Beginn der Impfstoffverabreichung und die kausalen Auswirkungen von Ivermectin auf dieselben Variablen, die in dieser Studie verwendet wurden.
Hier der Link zur Publikation: http://dx.doi.org/10.13140/RG.2.2.34214.65605

Auch Mikhail Teppone kommt im Januar 2022 in seiner Analyse mit dem Titel „COVID-19: Three Phases of the Pandemic. Dynamics Of Cases, Deaths And Tests Related To SARS-CoV-2 A Systematic Analysis of 213 Countries and Territories” zu ähnlichen Ergebnissen. Zitat:
Eine Analyse der wichtigsten epidemiologischen Parameter weltweit hat dazu geführt, dass weltweit drei Phasen der Pandemie unterschieden werden können: Diese Phasen unterscheiden sich in Bezug auf die Zahl der neuen Tests, der Fälle und der Todesfälle, und sie weisen in jedem Land eigene Merkmale auf.
Die erste Phase (23.01.20-22.07.20) begann mit neuen Fällen und ersten Opfern von COVID-19, die außerhalb Chinas identifiziert wurden. In der ersten Phase wurden diagnostische Tests zum Nachweis von SARS-CoV-2 hauptsächlich bei Personen mit Symptomen und ihren unmittelbaren Kontaktpersonen durchgeführt. Klinische Versuche mit potenziell wirksamen Medikamenten befanden sich in der Anfangsphase, und die invasive mechanische Beatmung, die bei Patienten mit COVID-19 keine therapeutische Wirkung hatte, wurde sehr aktiv eingesetzt. Da noch keine Behandlungsprotokolle entwickelt worden waren und die Zahl der bestätigten Fälle gering war, war der CFR-Wert der höchste in der Geschichte der Pandemie.
In der zweiten Phase (23.07.20-22.01.21) wurden die klinischen Studien abgeschlossen und die Ärzte erhielten wirksame Behandlungsprotokolle. Trotz des Auftretens neuer Virusvarianten blieben die Mechanismen der Krankheitsentwicklung unverändert und gingen nicht mit einem schwereren Krankheitsverlauf einher. In den meisten Ländern war die Sterblichkeitsrate sehr niedrig. Am Ende der zweiten Phase deuteten die weltweiten Statistiken auf das baldige Ende der Pandemie hin.
In der dritten Phase (23.01.21-22.07.21) der Pandemie wurden in verschiedenen Ländern Massenimpfungen eingeführt, um die Menschen vor SARS-CoV-2 zu schützen. Zufällig kam es zu einem plötzlichen Anstieg der Zahl der Neuerkrankungen und Todesfälle, der nicht rational erklärt werden konnte. Die höchste Zahl der monatlichen Todesfälle wurde zwischen dem 23. Mai und dem 22. Juni 2021 verzeichnet. Die dramatischste Entwicklung der Epidemiekurve fand in den Ländern statt, in denen die Ärzte im ersten Jahr der Pandemie erfolgreich gegen COVID-19 gekämpft hatten.

Hier der Link zur Publikation: http://dx.doi.org/10.20944/preprints202107.0185.v4

Es ist davon auszugehen, dass ein erheblicher Mangel an infektologischer Expertise weltweit insbesondere zu Beginn der Pandemie zu vielen Todesfällen führte durch unterlassene oder unberücksichtigte Differentialdiagnostik und übertriebenem Einsatz invasiver Therapien.
Der mit Beginn der „C-Impfungen“ einsetzende Anstieg von C-Infektionen und Todesfällen wird in einem Zusammenhang verschiedener immunsupprimierender Maßnahmen stehen, vornehmlich durch geschürte Angst und Panikmache und den eingesetzten „Impfungen“, bei gleichzeitiger physiologischer Negativeinwirkungen durch die Maskenmandate und Verringerung angemessener medizinischer Allgemeinversorgung.
Das C-Virus wird letztendlich als sehr untergeordnete Risikovariante herausstellen.

28.07.2022

„Schuster, bleib bei deinem Leisten“
Mit dem Agieren von Kindergärten und Schulen gegenüber unseren Kindern hat deren Personal ihre pädagogische Inkompetenz aufgezeigt und – so ist dem wissenschaftlichen Artikel mit dem Titel „Risk of severe COVID-19 infection among adults with prior exposure to children“ zu entnehmen – sich selbst einer erhöhten Gefahr eines schweren Corona-Infektionsverlaufes ausgesetzt.
Die Autoren kommen zu der Feststellung, dass Erwachsene mit regelmäßigem Kontakt zu Kindern ein signifikant geringeres Risiko für schwere Covid-Verläufe zeigten.
Zitat:
"Zusammenfassend lässt sich sagen, dass in unserer Studie an einer großen, realen Patientenpopulation von Erwachsenen mit und ohne Kontakt zu Kleinkindern festgestellt wurde, dass der Kontakt zu Kleinkindern nicht mit einer Verringerung der COVID-19-Infektionsrate, wohl aber mit einer deutlich weniger schweren COVID-19-Erkrankung verbunden war. Bei Personen ohne Kontakt zu Kleinkindern beobachteten wir ein um bis zu 49 % erhöhtes Risiko für eine Krankenhauseinweisung wegen COVID-19 und ein um bis zu 76 % erhöhtes Risiko für eine Krankenhauseinweisung wegen COVID-19, die eine Aufnahme auf der Intensivstation erfordert. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine endemische Coronavirus-Kreuzimmunität eine Rolle beim Schutz vor schweren COVID-19-Erkrankungen spielen und einen Teil der beobachteten Heterogenität beim Auftreten von COVID-19-Erkrankungen erklären könnte."
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1073/pnas.2204141119
Berichte von Erwachsenen in Berufen mit Kontakt zu Kleinkindern, wie z. B. Lehrern und anderen Schulangestellten, deuten auf wiederkehrende virale Infektionen der oberen Atemwege zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn hin - dies wird z. B. häufig von Assistenzärzten in der Kinderheilkunde, Mitarbeitern von Kindertagesstätten, Grundschullehrern sowie jungen Eltern beschrieben. Anekdotisch wird berichtet, dass nach mehreren Runden oder sogar Jahren der Exposition die wiederkehrenden Krankheiten abklingen und nicht wieder auftreten, und die Daten deuten darauf hin, dass ältere Arbeitnehmer in hochexponierten Umgebungen weniger saisonale Infektionen der oberen Atemwege haben.

Warum C-Ungeimpfte die sichereren Arbeitskräfte im Gesundheitswesen sind
Dass die „C-Impfung“ keine sterile Immunität herstellt, hat mittlerweile wohl auch die Politik verstanden. Dass „C-Geimpfte“ das Virus in vergleichbarer Last wie „C-Ungeimpfte“ auf andere Personen übertragen, sollte auch mittlerweile in der Politik angekommen sein. Spätestens seit Februar ist es wissenschaftlich belegt, dass „C-Geimpfte und Geboosterte“ im Gesundheitswesen…
Ist die (noch im preprint und peer-review gehaltene) Studie mit dem Titel „High Rates of Rapid Antigen Test Positivity After 5 days of Isolation for COVID-19“ vielleicht ein Grund für den Trend, die Impfpflicht im Gesundheitswesen mancherorts wieder außer Kraft zu setzen? In dieser Untersuchung bei medizinischem Personal zeigte sich, dass „Geboosterte“ länger ansteckend sind als 2-fach „C-Geimpfte“.
Zitat:
Trotz der genannten Einschränkungen deuten diese Ergebnisse darauf hin, dass ein erheblicher Anteil der an COVID-19 erkrankten Personen wahrscheinlich auch nach dem fünften Krankheitstag noch ansteckend ist, unabhängig vom Symptomstatus. Eine frühzeitige Befreiung aus der Isolation sollte nur in dem Bewusstsein erfolgen, dass die Aufnahme von Personen am 6. bis 10. Krankheitstag in die Gemeinschaft oder an den Arbeitsplatz das Risiko einer Ausbreitung von COVID-19 auf andere erhöhen kann, was wiederum den beabsichtigten Nutzen für die Belegschaft untergraben kann, da mehr kranke Arbeitnehmer zur Verfügung stehen. RAT-Tests können Personen mit einem geringeren Risiko für die Übertragung von COVID identifizieren und sollten neben der strikten Einhaltung der Maskierung immer dann eingesetzt werden, wenn gefährdete Personen wie ungeimpfte, ältere und/oder immungeschwächte Personen anwesend sind.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1101/2022.02.01.22269931
Bezogen auf die Allgemeinheit hatte wir hier ja u.a. erst vor zwei Tagen eine entsprechende wissenschaftliche Arbeit vorgebracht, in der aufgezeigt wurde, dass Personen ohne „C-Impfung“ kürzer ansteckend sind.

27.07.2022

C-Impfung – Varizella-Zoster – Affenpocken
Im International Journal of Infectious Diseases berichten Mediziner aus den Vereinigten Arabischen Emiraten im Artikel „Varicella-Zoster Virus (VZV) Meningitis in an Immunocompetent Adult after BNT162b2 mRNA COVID-19 Vaccination: A Case Report“ über einen zweiten bei ihnen erschienenen Fall einer HHV-3-Hirnhautentzündung nach C-Impfung.
Zitat:
Wir stellen den zweiten Fallbericht einer 46-jährigen Frau vor, die nach einer Impfung mit BNT162b2 mRNA COVID-19 eine Varizella-Zoster-Virus-Meningitis (VZV) entwickelte. Die Patientin ist immunkompetent und hat keine bekannten prädisponierenden Risikofaktoren für die Entwicklung einer VZV-Meningitis. Der Patient erhielt eine Acyclovir-Therapie und erholte sich anschließend vollständig. Wir beschreiben mögliche Mechanismen der VZV-Meningitis nach einer mRNA-COVID-19-Impfung.

Es wurde dokumentiert, dass die mRNA-basierte COVID-19-Impfung eine starke T-Zell-Antwort hervorruft und dass Booster-Dosen der SARS-CoV-2-mRNA-Impfstoffe eine zelluläre Antwort mit vermehrten CD8+ T-Zellen und CD4+ T-Helferzellen vom Typ 1 hervorrufen (
Collier et al., 2021; Ciabattini et al., 2021; Schrezenmeier et al., 2021). Eine interessante Hypothese zur Erklärung der HZ-Reaktivierung ist, dass VZV-spezifische CD8+-Zellen nicht in der Lage sind, die VZV-Erkrankung zu kontrollieren, weil es im Rahmen der COVID-19-Impfung zu einer Verschiebung der VZV-spezifischen CD8+-Zellen kommt (Psichogiou M et al., 2021). Ein weiterer möglicher Mechanismus, der vorgeschlagen wurde, ist die Beteiligung der Toll-like-Rezeptor-Signalübertragung, die bei der Reaktivierung von HZ eine Rolle spielt (West et al., 2012; Zhang et al., 2019; Furer et al., 2021).

Wir teilen unseren Fall mit der medizinischen Gemeinschaft, um die VZV-Meningoenzephalitis im Zusammenhang mit einer COVID-19-Infektion und -Impfung in Betracht zu ziehen, insbesondere in klinischen Praxen, in denen eine PCR-Diagnostik der Meningoenzephalitis nicht ohne weiteres verfügbar ist.
Es sind weitere Studien erforderlich, um die Häufigkeit der HZ-Reaktivierung nach COVID-19 zu ermitteln und um festzustellen, ob sie bei geimpften Personen wahrscheinlicher ist als bei ungeimpften Personen. Es ist davon auszugehen, dass COVID-19-Impfstoffe nur deshalb in größerem Umfang eingesetzt werden, weil sie zunehmend verfügbar sind und akzeptiert werden, weil Auffrischungsdosen verabreicht werden und weil sie möglicherweise zu einem regelmäßigen Impfstoff ähnlich dem Grippeimpfstoff werden. Solange das Bild nicht klarer ist, ist es vielleicht am besten, Patienten, die aufgrund ihres Alters oder ihrer Komorbiditäten für eine Varizellenimpfung in Frage kommen, zu impfen
.“
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.ijid.2022.04.001

Seit Beginn der C-Pandemie haben sehen wir weltweit einen diagnostischen Fokussierungswahn.
Jedes Räuspern ist Corona, jeder Pickel wird zu Affenpocken und Differentialdiagnostik wird ausgeschlossen.
Dabei werden wir vielleicht eines Tages erkennen, dass SARS-CoV-2 vielleicht nur HKU1, OC63, NL43 oder 229E ist und die gegenwärtigen Affenpocken lediglich stressbedingte oder C-impfstoffinduzierte Herpesausbrüche sind.

Siehe hierzu auch die Meldungen vom 22.05.2022, 28.05.2022, 29.05.2022, 15.07.2022 und 17.07.2022

26.07.2022

Ungeimpfte weniger ansteckend im Vergleich zu C-Geimpften
Die im New England Journal of Medicine veröffentlichte Studie mit dem Titel „Duration of Shedding of Culturable Virus in SARS-CoV-2 Omicron (BA.1) Infection“ hat gezeigt, dass Personen, die gegen COVID-19 geimpft wurden, länger mit dem Virus infiziert blieben als die ungeimpfte Kontrollgruppe.
Die Ergebnisse wurden in einem von Dutzenden von Ärzten aus verschiedenen Krankenhäusern in Boston, Massachusetts, unterzeichneten Leserbrief bereits im Juni 2022 veröffentlicht. Von Juli 2021 bis Januar 2022 untersuchten die Wissenschaftler 66 Teilnehmer, die sich mit COVID-19 infiziert hatten, darunter 32 Personen mit der Delta-Variante und 34 mit der Omicron-Variante.
Die Forscher stellten eine Reihe von Diagrammen zusammen, in denen sie verfolgten, wie lange die Personen mit dem Virus ansteckend blieben, wobei sie sowohl PCR-Tests als auch Viruskulturen als Indikatoren verwendeten.
Wenn die Daten in die Kategorien "ungeimpft", "geimpft" und "geboostet" unterteilt wurden, waren Personen, die keinen COVID-19-Impfstoff erhalten hatten, kürzer ansteckend.
Bei den positiven PCR-Tests waren innerhalb der ersten 10 Tage nach der Ansteckung 68,75 Prozent der ungeimpften Personen nicht mehr ansteckend. Im Gegensatz dazu waren nur 29,72 Prozent der geimpften und 38,46 Prozent der geboosterten Personen nicht mehr ansteckend.
Fünfzehn Tage nach Beginn der Studie waren 93,75 Prozent der ungeimpften und 92,31 Prozent der geimpften Personen nicht mehr ansteckend, aber nur 78,38 Prozent der geimpften Personen waren nicht mehr ansteckend.
Die Studie folgt einer Reihe ähnlicher Berichte und Analysen von Forschern, die zu ähnlichen Schlussfolgerungen kamen, die die Wirksamkeit der COVID-19-Impfstoffe untergraben. Auch die natürliche Immunität hat sich bei der Bekämpfung der Erstinfektion mit COVID-19 als überlegen erwiesen.
Hier der Link zur Publikation: https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMc2202092

25.07.2022

Unsinniger und gefährlicher Impf-Abo-Wahn
Im renommierten Journal „The Lancet“ wurde ein Kommentar mit dem Titel „Natürliche Immunität hilft, den altersbedingten Rückgang der Immunogenität des SARS-CoV-2-Impfstoffs zu überwinden“ publiziert.
Zitat:
Es gibt ein interessantes Paradoxon, das besonders bei der Untersuchung von durch Impfung vermeidbaren Krankheiten wie Influenza und COVID-19 zutage getreten ist: Die aus einer Infektion stammende Immunität (d. h. die natürliche Immunität) - also genau das, was wir mit der Impfung verhindern wollen - kann für die Reaktion auf den Impfstoff und den Schutz vor einer nachfolgenden Infektion von enormem Nutzen sein. In Bezug auf SARS-CoV-2 stützen die meisten Studien diesen Gedanken, da sie höhere Antikörperreaktionen bei zuvor infizierten im Vergleich zu nicht infizierten Geimpften belegen.
In Übereinstimmung damit
sinkt die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen eine Infektion nach der zweiten Dosis bei zuvor nicht infizierten Erwachsenen von 85 % nach 1 bis 2 Monaten auf 51 % etwa 9 Monate später, während die Wirksamkeit bei zuvor Infizierten nach 9 Monaten noch bei etwa 90 % liegt.
Auch der Schutz vor schweren Erkrankungen scheint verbessert zu sein, was auf eine positive Wirkung der früheren Infektion auf den zellvermittelten Teil des adaptiven Immunsystems (z. B. CD4-Helfer- und CD8-zytotoxische T-Lymphozyten) schließen lässt. Obwohl die Untersuchung zellvermittelter SARS-CoV-2-Impfstoffreaktionen in der Literatur keine Seltenheit ist, bleibt unklar, ob eine frühere Infektion die Häufigkeit und Funktion dieser Zellen beeinflusst.

Es gibt für diese „Impfstoffe“ keinen einzigen wissenschaftlichen Hinweis für einen positiven Nutzen. Eine wiederholte Verabreichung ist daher nur als Gesundheitsgefährdung einstufbar. Dieses ist auch bereits wiederholt in der wissenschaftlichen Literatur zu lesen – siehe als Beispiele die Meldungen vom 23.07.2022, vom 20.07.2022, vom 10.07.2022, vom 08.07.2022, …
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/S2666-7568(22)00146-5

24.07.2022

Eine Chance auf Restehre – „Affenpocken“
Gestern hat Herr Tedros als Generaldirektor der WHO die Affenpocken im Alleingang zur „Internationalen Notlage“ erklärt.
Dieser nicht demokratisch legitimierte Generaldirektor einer nicht demokratisch legitimierten Organisation hat sich damit gegen den Mehrheitsentscheid in seiner Einrichtung gestellt.
Aber mal ganz abgesehen davon, gibt es keine Notlage.
Diese Panikmache beruht entweder auf Machtmissbrauch, Dummheit oder einer psychischen Störung.
(Schauen Sie hierzu bitte auch mal auf die News vom 21.05.2022)
Erinnern wir uns hierzu bitte noch einmal an den PHEIC Zika und den PHEIC Ebola (und unterlassen es, diesen Public Health Emergency of International Concern „PHEIC“ als „fake“ auszusprechen) und betrachten die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Gegenwart zu COVID-19, dann muss jetzt ein jeder Arzt aufstehen und der Politik die Rote Karte zeigen!
Gleichzeitig müssen wir der Politik helfen, unsere globale Gesellschaft wieder in eine vernunftbehaftete, gesündere und friedvolle Gemeinschaft zu lenken. Daneben sollten alle Länder aus der WHO austreten.
Mein Angebot hierzu trägt den Titel „Thekengespräch
Hier erfahren Sie mehr dazu: Einladung zum Thekengespräch

23.07.2022

Forderung zur Einstellung der C-Impfungen
Das Virology Journal publizierte den Artikel des japanischen Chirurgen Kenji Yamamoto mit dem Titel „Adverse effects of COVID-19 vaccines and measures to prevent them“.
Er fordert unter Berufung auf eigene Erfahrungen und einer Studie aus Schweden, die Corona-Impfungen einzustellen.
Zitat:
Kürzlich wurde in The Lancet eine Studie über die Wirksamkeit der COVID-19-Impfstoffe und das Nachlassen der Immunität mit der Zeit veröffentlicht. Die Studie (aus Schweden) zeigte, dass die Immunfunktion bei geimpften Personen acht Monate nach der Verabreichung von zwei Dosen des COVID-19-Impfstoffs geringer war als bei ungeimpften Personen. Nach den Empfehlungen der Europäischen Arzneimittel-Agentur könnten häufige COVID-19-Auffrischungsimpfungen die Immunreaktion beeinträchtigen und sind möglicherweise nicht praktikabel. Der Rückgang der Immunität kann durch verschiedene Faktoren wie N1-Methylpseudouridin, das Spike-Protein, Lipid-Nanopartikel, antikörperabhängige Verstärkung und den ursprünglichen Antigenstimulus verursacht werden. Diese klinischen Veränderungen könnten den berichteten Zusammenhang zwischen der COVID-19-Impfung und Gürtelrose erklären. Als Sicherheitsmaßnahme sollten weitere Auffrischungsimpfungen nicht mehr durchgeführt werden. Darüber hinaus sollte das Datum der Impfung in der Krankenakte der Patienten vermerkt werden. Es wurde über mehrere praktische Maßnahmen zur Verhinderung eines Nachlassens der Immunität berichtet. Dazu gehören die Einschränkung der Einnahme nichtsteroidaler entzündungshemmender Medikamente, einschließlich Paracetamol zur Aufrechterhaltung der tiefen Körpertemperatur, der angemessene Einsatz von Antibiotika, die Aufgabe des Rauchens, die Kontrolle von Stress und die Einschränkung der Verwendung von Fettemulsionen, einschließlich Propofol, die eine perioperative Immunsuppression verursachen können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die COVID-19-Impfung ein wichtiger Risikofaktor für Infektionen bei schwerkranken Patienten ist.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1186/s12985-022-01831-0
Hier der Link zur Studie aus Schweden: https://doi.org/10.1016/S0140-6736(22)00089-7

21.07.2022

Luftverkehrssituation 22
Ein Airbus A320-200 der Citilink, Registrierung PK-GLW, war heute auf dem Flug QG-307 von Surabaya nach Ujung Pandang (Indonesien) mit 171 Personen an Bord.
Die Maschine befand sich im Steigflug nach dem Start von Startbahn 28 in Surabaya, als der erste Offizier den Steigflug bei etwa 14.000 Fuß stoppte und meldete, dass der Kapitän aufgrund plötzlicher Erkrankung handlungsunfähig sei. Er bat um die Erlaubnis unmittelbar nach Surabaya zurückzukehren. Das Flugzeug war für einen RNP-Anflug auf die Landebahn 28 vorgesehen, musste aber ausweichen. Der erste Offizier forderte einen anderen Anflug auf die Landebahn 10 an, führte einen ILS-Anflug auf die Landebahn 10 durch und landete das Flugzeug etwa 40 Minuten nach dem Abflug sicher. Der Flugkapitän wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er nachfolgend verstarb.
Mehr zum Thema finden Sie bei Interesse auf der Unterseite >Luftfahrt

20.07.2022

Zellfusion durch Spike-Protein
Als er das Thema „Synzytose durch Spike-Protein“ in Bezug auf die Ankündigung der Corona-Impfungen im Dezember 2020 vorbrachte, wurde der Protokollmediziner und Infektologe Thomas Ly dafür belächelt.
Die Synzytose bezeichnet eine Verschmelzung von zwei Zellen, eine Zellfusion. Wenn lediglich die Membranen der zwei Zellen verschmelzen, entsteht ein Heterokaryon, eine Hybridzelle mit zwei Zellkernen. Wenn jedoch die Kernmembranen fusionieren, dann entsteht eine Zelle mit nur einem Kern, aber mit dem vierfachen Chromosomensatz.
Im Journal Science wurde nun ein Artikel mit dem Titel „SARS-CoV-2 spike protein–induced cell fusion activates the cGAS-STING pathway and the interferon response” publiziert, in dem die Verfasser auf dieses Problem mit den entsprechenden Gesundheitsgefahren hinweisen.
Zitat:
Patienten mit schwerer COVID-19-Erkrankung aufgrund einer Infektion mit SARS-CoV-2 weisen eine übermäßige Entzündung in der Lunge, Gewebeschäden und das Vorhandensein von synzytären (fusionierten) Pneumozyten auf. Liu et al. fanden heraus, dass kultivierte Epithelzellen, die das SARS-CoV-2 Spike (S)-Protein exprimieren, mit Zellen, die ACE2, den Rezeptor für das S-Protein, exprimieren, mehrkernige Synzytialzellen bilden. Die fusionierten Zellen wiesen DNA-Schäden und Mikrokerne auf, die mit dem zytosolischen DNA-Sensor cGAS kolokalisiert waren und zur Aktivierung des Adaptorproteins STING führten und die Expression von Genen, die für Typ-I-IFNs kodieren, sowie von IFN-stimulierten Genen anregten. Ähnliche Effekte wurden in Zellen beobachtet, die mit VSV infiziert waren, das das S-Protein exprimiert. Zusammengenommen zeigen diese Daten, dass die von der Zellfusion abhängige Aktivierung des cGAS-STING-IFN-Stoffwechsels zu der übermäßigen Entzündungsreaktion in der Lunge von Patienten mit schwerer COVID-19 beitragen kann.“
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1126/scisignal.abg8744
Erschreckender aber ist der uns nun zugetragene Fakt, dass dieses Wissen im PEI bekannt war, denn kein geringerer als der Chef des Paul Ehrlich Institutes, Prof. Klaus Cichutek, steht als Mitautor der im Februar 2021 in Science veröffentlichten Studie „Quantitative assays reveal cell fusion at minimal levels of SARS-CoV-2 spike protein and fusion from without“ gelistet. Die hiesigen Behörden und die hiesige Politik wussten somit von dieser bedeutsamen Gefahr!
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.isci.2021.102170

D-Dimere als bedeutsame Marker
Was auch immer Kritiker der Corona-Politik vorbrachten, es wurde weder angenommen, noch wurden die stets mit Evidenz vorgetragenen Kritiken fachlich widerlegt. Schon zu Beginn der „Pandemie“ wiesen die Kritiker auf die D-Dimere hin.
In der vergangenen Woche wurde in der Zeitschrift Clinical Chemistry and Laboratory Medicine (CCLM) der Artikel „D-dimer: old dogmas, new (COVID-19) tricks“ veröffentlicht. Die Verfasser zeigen in dem Artikel die besondere Bedeutung der D-Dimere auch in Bezug auf Corona hin.
Zitat:
Es besteht nun kein Zweifel mehr daran, dass die D-Dimer-Bestimmung eine tragende Säule für die Diagnose und Prognose von VTE (Venöse Thromboembolien) und DIC (Disseminierte Intravasale Gerinnung) ist, wenngleich sich zunehmend Hinweise darauf ergeben, dass sie auch für die Vorhersage der Dauer einer Antikoagulanzientherapie verwendet werden kann, insbesondere bei Patienten mit unprovozierter Thrombose und im Rahmen validierter, assayspezifischer klinischer Algorithmen. Dennoch erweitert sich das Spektrum seiner klinischen Anwendungen allmählich über die traditionellen thrombotischen Pathologien hinaus, u. a. zur Diagnose der akuten Aortendissektion, der akuten intestinalen Ischämie und der zerebralen Venenthrombose, um auch das klinische Management von COVID-19 mit einzubeziehen. Neuere Befunde belegen, dass der D-Dimer-Wert bei Patienten mit SARS-CoV-2-Infektion (insbesondere bei denen mit VTE) häufig erhöht ist, den klinischen Schweregrad (bis hin zum Tod) von COVID-19 vorhersagt und auch bei COVID-19-Patienten mit klinischen Folgeerscheinungen nach der Entlassung häufiger erhöht bleibt. Eine Erhöhung der D-Dimere auf der Basis von Antikoagulantien kann mit einem geringeren Sterberisiko bei Patienten mit schwerer SARS-CoV-2-Infektion verbunden sein, und schließlich spiegelt die D-Dimer-Erhöhung nach der COVID-19-Impfung ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer impfstoffinduzierten Thrombozytopenie und Thrombose (VITT) wider."
Damit belegen die Verfasser, dass auch bei diesem Thema ein Gehörschenken viele Gesundheitsschäden und Todesfälle verhindert hätte.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1515/cclm-2022-0633

19.07.2022

Die Gefahr der Masken – eine neue Studie (von doppelter Brisanz)
In der gestern veröffentlichten Untersuchung mit dem Titel „Bacterial and fungal isolation from face masks under the COVID-19 pandemic“ fassen die Wissenschaftler ihr Ergebnis wie folgt zusammen.
Zitat:
Die COVID-19-Pandemie hat die Menschen dazu veranlasst, in der Öffentlichkeit täglich Gesichtsmasken zu tragen. Obwohl die Wirksamkeit von Gesichtsmasken gegen die Virusübertragung umfassend untersucht wurde, gibt es nur wenige Berichte über mögliche Hygieneprobleme aufgrund von Bakterien und Pilzen, die an den Gesichtsmasken haften. Unser Ziel war es, die an den Masken haftenden Bakterien und Pilze zu quantifizieren und zu identifizieren, und zu untersuchen, ob die an den Masken haftenden Mikroben mit der Art und Verwendung der Masken und dem individuellen Lebensstil in Verbindung gebracht werden können. Wir befragten 109 Freiwillige zu ihrer Maskennutzung und ihren Lebensgewohnheiten und kultivierten Bakterien und Pilze entweder von der Gesichts- oder der Außenseite ihrer Masken. Die Zahl der Bakterienkolonien war auf der Gesichtsseite größer als auf der Außenseite; die Zahl der Pilzkolonien war auf der Gesichtsseite geringer als auf der Außenseite. Bei längerem Tragen der Maske stieg die Zahl der Pilzkolonien signifikant an, nicht aber die Zahl der Bakterienkolonien. Obwohl die meisten identifizierten Mikroben für den Menschen nicht pathogen waren (Staphylococcus epidermidis, Staphylococcus aureus und Cladosporium), fanden wir mehrere pathogene Mikroben: Bacillus cereus, Staphylococcus saprophyticus, Aspergillus und Microsporum. Wir fanden auch keinen Zusammenhang zwischen den an der Maske haftenden Mikroben und den Transportmethoden oder dem Gurgeln. Wir schlagen vor, dass immungeschwächte Menschen die wiederholte Verwendung von Masken vermeiden sollten, um mikrobielle Infektionen zu verhindern.
Zu Masken, egal ob Community-, OP- oder FFP2-Masken, ist bereits alles seit Jahren bekannt und hier auch schon oft vorgebracht worden.
In dieser Untersuchung fallen jedoch folgende – scheinbare infolge Unkenntnis vorgebrachte – Problempunkte auf:
Die Verfasser führen hier Mikroben an, welche lt. Vorbringung „für den Menschen nicht pathogen“ seien.
Staphylococcus epidermis ist eine kommensale der Haut und Schleimhäute. Der Erreger gehört zur Gruppe der CoNS (Coagulase Negative Staphylococci), welche insbesondere als opportunistische Erkrankungen klinisch relevant sind. Sie sind u.a. potentielle Auslöser von neonataler Sepsis und neonataler Meningitis und was verzeichnen wir weltweit seit längerem in dieser „Pandemie“? Aborte, „still birth“…
Staphylococcus aureus ist ein ubiquitär vorkommender Erreger, welcher aufgrund seiner potentiellen Toxinbildung (z.B. Exfoliativtoxin A/B, Toxic Shock Toxin 1 / TSST-1, Enterotoxine / SEA-SEE, SEG-SEU, Haemolysine) das Staphylococcus Food Poisoning /SFP, das Toxic-Shock-Syndrome / TSS und das Styphylococcal Scaled Skin Syndrome auslösen kann. Daneben gehört der Erreger zu den bedeutendsten Auslösern infektiöser Endokarditis. Der Erreger ist Auslöser nekrotisierender Pneumonien (insbes. durch von Bakteriophagen kodierte porenbildende Toxine, z.B. PVL – Panton Valentine Leukocidin). Während stetig wiederholt wird, welche lungenschädigende Auswirkungen Corona haben soll, fehlt insbesondere auch hier wieder ein differentialdiagnostischer Ausschluss, ob die Lungenschädigungen nicht vielleicht durch z.B. Staph. aureus infolge der Maskenmandate ausgelöst wurden.
Hier der Link zur Publikation: https://www.nature.com/articles/s41598-022-15409-x

18.07.2022

Maskenpflicht im Herbst – Dummheit, Arroganz oder vorsätzliche Ignoranz?
Für den Herbst spricht der Bundesjustizminister Marco Buschmann von einer „Form der Maskenpflicht“ und führt neben den Coronaviren auch die Influenzaviren an.
Nach nun über zwei Jahren „Pandemie“ müssten die physikalischen Fakten doch eigentlich auch mal bei den Politikern angekommen sein.
Coronaviren habe eine Größe von 120 bis 160 nm, während die kleinste Öffnung einer FFP2-Maske 600 nm beträgt. Wie will ein 600 nm großes Loch einen 160 nm großen Erreger aufhalten?
Ach ja, es wird ja stets vorgebracht, dass das Coronavirus ja an Wasser gebunden wäre - aber ein Wassermolekül hat eine Größe von 0,2 nm. Wieviele Wasermoleküle müssen sich also an das Coronavirus heften, damit es auf eine Größe von 600 nm anwächst und welcher Mechanismus sollte es sein, der die Wassermoleküle so fest an das Coronavirus bindet, dass sie sich nicht mehr lösen können bei einem Aufprall auf „eine Masche im Maschendrahtzaun mit 600 nm großen Löchern“?
Flink zur Info, dass sich derartige Masse immer als Kugelförmig bei uns darstellt.
In Bezug auf „Influenza“ stellt sich dieselbe Frage, denn die Parainfluenzaviren HPV1 – 4 (gehören zur Familie der Paramyxoviridae) haben eine Größe von etwa 150 nm, während die Erreger der Influenza A/B/C (gehören zur Familie der Orthomyxoviridae) eine Größe von lediglich 80 bis 120 nm haben.
Vom durch die Masken hervorgerufenen „Vernebelungseffekt“ – mit Forcierung von Schwebeteilchen, die länger in der Umgebungsluft verbleiben – sollten doch derartig einfachste Grundlagen der Physik auch in den Köpfen der Politik erwartbar sein, oder?
Hier der Link zur Publikation: https://www.welt.de/politik/deutschland/article239982201/Grippewelle-fuer-die-FDP-ein-Grund-fuer-Maskenpflicht-im-Winter.html

17.07.2022

Ist SARS-CoV-2 vielleicht doch nur OC43, HKU1, NL63 oder 229E? (2)
Das der PCR-Test real ungeeignet ist zur Feststellung einer „Erkrankung“, liegt schon im Verfahren selbst begründet. Serologische Untersuchungen wären der eigentliche „Goldstandard“ und würden auch vernünftige Aussagen zulassen. Eine im Journal EID bereits Anfang 2021 veröffentlichte Studie hat dieses auch derart untersucht bei einer kleinen Gruppe. Die Studie mit dem Titel „Intrafamilial exposure to SARS-CoV-2 associated with cellular immune response without seroconversion, France“ zeigt im Ergebnis, dass serologisch bei allen symptomatisch erkrankten Personen und bei nahezu allen asymptomatischen Vergleichsproben mindestens ein weiteres Mitglied aus der Familie der Coronaviren nachgewiesen werden konnte. Sie suchten jedoch lediglich nach den zwei Familienmitgliedern 229E (ES1 + ES2) und OC43 (OS1 + OS2). Die Grafik zeigt 229E in Blautönen und OC43 in Orangetönen.
Zitat:
"In dieser Studie untersuchten wir die humoralen und zellulären Reaktionen auf SARS-CoV-2 bei 11 Paaren, bei denen ein Partner Anzeichen für eine leichte COVID-19-Infektion aufwies, sowie bei 10 nicht exponierten gesunden Blutspendern (Kontrollen). Angesichts der potentiellen kreuzreaktiven Immunität zwischen SARS-CoV-2 und Erkältungs-HCoV wurde auch die T-Zell-Antwort gegen zwei humane Coronaviren untersucht, die Erkältungen verursachen."
Dies ist ein weiterer Beleg dafür, dass sich die „Experten“ in einem krankhaften Wissenschaftswahn befinden und Corona-Infektionen weiterhin keine Bedrohung für das Leben auf unserem Planeten darstellen.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.3201/eid2701.203611
Siehe auch Meldung vom 15.07.2022

16.07.2022

Zahl der Totgeburten steigt
Gestern gab das Statistische Bundesamt in Wiesbaden eine entsprechende Pressemeldung heraus.
Zitat:
Im Jahr 2021 wurden in Deutschland 3.420 Kinder tot geboren. Dies entspricht 4,3 Totgeburten je 1.000 Geborenen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist die Quote nach einem Tiefstand von 3,5 Totgeburten je 1.000 Geborenen im Jahr 2007 seit 2010 tendenziell gestiegen. 2020 und 2019 gab es jeweils 4,1 Totgeburten je 1.000 Geborene.
Bereits im vergangenen Jahr zeigte die im New England Journal of Medicine publizierte Studie „Preliminary findings of mRNA Covid-19 vaccine safety in pregnant persons” eine große Gefahr dieser Impfungen insbesondere in den ersten beiden Trimestern der Schwangerschaft (siehe Meldung vom 13.08.2021).
Nimmt man noch die Studienlage beispielsweise in Bezug auf negative Auswirkungen von C-Impfstoffen auf die Spermienqualität hinzu (siehe Meldung vom 19.06.2022), dann zeichnet sich bereits eine sehr erschreckende Entwicklung ab.
Hier der Link zur Publikation: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/07/PD22_303_12.html

15.07.2022

Ist SARS-CoV-2 vielleicht doch nur OC43, HKU1, NL63 oder 229E?
Im Bulletin of the National Research Centre wurde die Abhandlung mit dem Titel „Reconciling differences pertaining to the origin of SARS-CoV-2” veröffentlicht. In dieser detaillierten peer-reviewten Meta-Analyse zum aktuellen Wissensstand von SARS-CoV-2 geht der Hauptautor Yasin Ali Muhammad (Department of Biological Sciences) der Frage nach, ob SARS-CoV-2 überhaupt existiert.
Dabei kommen die Verfasser zu dem Schluss, dass es weder für die Behauptung eines natürlichen Ursprungs von SARS-CoV-2, noch für die Entstehung in einem Labor, selbst nach 2 Jahren noch keine ausreichenden Beweise gibt.
Zitat:
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts hat SARS-CoV-2 Berichten zufolge weltweit Millionen von Menschen das Leben gekostet. Es herrscht jedoch immer noch Uneinigkeit über den Ursprung von SARS-CoV-2, seine wahre Natur und das Ausmaß seiner Pathogenität. Ziel dieses Manuskripts ist es daher, diese Unterschiede aufzuzeigen und kritisch zu analysieren, damit die Forschungsanstrengungen darauf ausgerichtet werden können, diese Bedenken auszuräumen.
Nach der Überprüfung der unterschiedlichen, aber divergierenden Sichtweisen bezüglich des Ursprungs von SARS-CoV-2 und der zu ihrer Rechtfertigung herangezogenen Prämissen ist klar geworden, dass die vorherrschende wissenschaftliche Gemeinschaft (insbesondere die Mikrobiologen/Immunologen) die erforderlichen wissenschaftlichen Verfahren durchführen und die staatliche/akademische Transparenz fördern muss, wenn die wissenschaftliche Gemeinschaft der Verbreitung von Fehlinformationen bezüglich des Ursprungs von SARS-CoV-2 und COVID-19 Einhalt gebieten will.

Vieles deutet darauf hin, dass es sich bei SARS-CoV-2 um nichts anderes handelt, als um ein stets dagewesenes Mitglied der seit vielen Jahren bekannten Familie der Coronaviridae.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1186/s42269-022-00712-4

14.07.2022

Impfstoffinduzierte Lebererkrankungen
Eine aktuell im Journal of Hepatology publizierte Studie mit dem Titel "Unexplained liver test elevations after SARS-CoV-2 vaccination" kommt zu dem Ergebnis, dass jeder 2.600 C-Geimpfte eine Leberschädigung als Nebenwirkung erlitt.
Es muss daher davon ausgegangen werden, dass dieses auch für die C-Impfungen bei Kindern und Kleinkindern gilt, bei denen C-Infektionen vornehmlich symptomfrei verlaufen.
Zitat:
Leberschäden nach der Impfung sind eine seltene unerwünschte Wirkung, die auch bei anderen Impfstoffen aufgetreten ist.
Eine Latenzzeit von 6 bis 46 Tagen nach der ersten SARS-CoV-2-Impfstoffdosis wurde in einer Fallserie berichtet, die Personen mit einer Grunderkrankung der Leber einschloss.
Wir beobachteten eine längere Latenzzeit, und die meisten Schädigungen traten nach der zweiten Dosis auf. Dieser Unterschied könnte damit zusammenhängen, dass wir
Personen mit einer Lebererkrankung in der Vorgeschichte ausgeschlossen haben oder dass unsere Kohorte eine umfassendere Stichprobe ist. Die zugrundeliegenden Mechanismen sind nach wie vor unklar, aber es wurde vermutet, dass die Toll-like-Rezeptoren 3, 7 und 8 eine Rolle spielen, da sie RNA erkennen und das Potenzial haben, Entzündungsreaktionen auszulösen.“
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1016/j.jhep.2022.02.014

13.07.2022

Luftverkehrssituation 21
Eine Jazz Embraer ERJ-175, Registrierung C-FRQN, befand sich am 03. Juli 2022 auf dem Flug QK-8543 von Montreal nach Regina, SK (Kanada) auf FL330, etwa 600 nm nordwestlich von Montreal, als der Kapitän plötzlich erkrankte und nicht mehr im Stande war, seine Aufgaben wahrzunehmen. Die Copilot entschied die unmittelbare Rückkehr nach Montreal, wo er das Flugzeug etwa 90 Minuten später sicher landete. Der medizinischen Rettungskräfte am Boden in Montreal nahmen den erkrankten Flugkapitän unmittelbar in ihre Obhut.
Mehr zum Thema finden Sie bei Interesse auf der Unterseite >Luftfahrt

12.07.2022

Luftverkehrssituation 20
Ein Airbus A320-200 der Getjet Airlines Malta mit der Registrierung 9H-EMU, führte am 23. Mai 2022 im Auftrag von Norwegian Airlines den Flug D8-4311 von Stockholm (Schweden) nach Paris Charles de Gaulle (Frankreich) mit 178 Passagieren an Bord durch. Beim Anflug auf die Piste 27R von CDG, hatten die Piloten eine fehlerhafte Höhenmessereinstellung eingegeben (statt QNH 1001hPa hatte die Besatzung 1011hPa eingestellt). Der Anflug wurde daher unterhalb des Gleitpfades durchgeführt und löste schließlich eine Minimum Safe Altitude Warning (MSAW) aus. Daraufhin leitete die Besatzung einen "go around" in geringer Höhe ein und setzte zu einem erneuten Anflug an. Der zweite Anflug wurde ebenfalls unterhalb des Gleitpfades durchgeführt, die Besatzung ging dann in den Sichtanflug über, korrigierte ihre Flugbahn und landete etwa 16 Minuten nach dem "go around" ohne weitere Zwischenfälle.
Nach Radio-Altimeter-Daten hat sich das Flugzeug 0,8 Meilen vor der Landebahn schon bis auf 6 Fuß - rund 1,80 Meter - dem Boden angenähert.
Die französische Flugaufsichtsbehörde BEA wertete den Vorfall als schweren Zwischenfall (Kategorie: Controlled Flight Into Terrain) und leitete eine Untersuchung ein.
Mehr zum Thema finden Sie bei Interesse auf der Unterseite >Luftfahrt

Long-CoVID ist nicht „Long-CoVID”
Das Ergebnis einer niederländischen Untersuchung belegt, dass „Long-CoVID“ keine Besonderheit darstellt. In der Studie „Long-term prognosis of adults with moderate-severe SARS-CoV-2 lower respiratory tract infection managed in primary care: prospective cohort study”, welche vor wenigen Tagen als pre-print veröffentlicht wurde, kommen die Wissenschaftler zu folgendem Ergebnis:
Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass persistierende Symptome nicht als spezifisch für SARS-CoV-2 angesehen werden können, sondern auch bei LRTIs anderer Ätiologie auftreten können. Weitere Forschungen zu persistierenden Beschwerden nach LRTI sollten sich daher nicht nur auf COVID-19-Infektionen konzentrieren, sondern auch auf Atemwegsinfektionen, die durch andere Erreger verursacht werden.“
Ein besonderer Vorteil dieser Studie ist der Zeitrahmen, in dem sie erstellt wurde, nämlich in der „1.Welle“, also bevor „Long-CoVID“ als neues Angstmedium medial in die Öffentlichkeit getragen wurde.
Dieses Ergebnis entspricht auch der Erfahrung, die am Campus Bangkok Hospital in Bezug auf das Chronische Fatigue Syndrom (ME/CFS) gemacht wurde. Hier haben die Mediziner etwa 140 behandelbare Erkrankungen ausgemacht, welche das Erschöpfungssyndrom maßgeblich hervorrufen.
Hier der Link zur Publikation: https://doi.org/10.1101/2022.06.07.22276108

17.08.2022

Corona-Pandemie oder Personal-Probleme
Für das Jahr 2022 sind jetzt die Krankenhausdaten Januar bis Mai im INEK Datenbrowser verfügbar. Ein Vergleich mit den Vorjahren zeigt deutlich weniger Krankenhaus-Aufnahmen in den "Pandemiejahren 2020-2022“, als im Jahr 2019. Auch die Zahlen zu Aufenthalten auf Intensivstationen sind unauffällig, obgleich des starken Rückbaus von Intensivkapazitäten seit Pandemiebeginn.
In der Grafik sind die Vergleichsjahre nur mit den Monaten Januar bis Mai berücksichtigt.
Wo sind heute die vielen medienaktiven Mediziner, wo ist beispielsweise „Doc Caro“, die uns im TV und auf Youtube von den überfüllten Stationen berichtete? Diese Personen haben sich mittlerweile selbst durch die Realität diskreditiert.
Es gab und es gibt keinen Grund für Panik in Bezug auf Corona-Infektionen!
Hier der Link zum INEK Datenbrowser: http://datenbrowser.inek.org
Hier sei auch nochmals der Hinweis auf den AOK Krankenhaus-Report 2022 verwiesen, in dem auch bereits ein starker Rückgang der Klinik-Fallzahlen dokumentiert wurde.
Über den AOK-Krankenhaus-Report 2022 berichteten wir hier am 01.05.2022

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